Fette Feuer Flammen?

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    • Na ja, Jeder Job hat auch seine Schattenseiten *g*

      Druckluft hab ich IM Stab untergebracht. Das untere und mittlere Segment können über ein Eingebautes Autoreifenventil mit Druckluft "geladen" werden. Der Auslöser ist im Verbindungsstück zwischen Pulvertank und Drucktei unaufällig eingebaut. Der Stab kann so EINE kräftige Feuersäule erzeugen oder (ohne Druckluft) beim Drehen halt nen Feuerwirbel. Für mehrere Shots ist der Tank zu klein und beim Auslösen geht meist alle Luft durch (kaum zu dosieren) Alles in Allem ne saubere Optik und es funktioniert prima! :hothead:

      Das mit dem Verschluß und Feder innen klingt gut und ist denke ich einfacher zu realisieren als ne Klappe. :up: Wenn man als Stopfen ne Kugel nimmt die genug Gewicht bringt sollte aber zur Feder noch ne extra Sicherung angebracht werden sonst könnte die Kugel leicht mal auf Reisen gehen :nut:

      Greetz Ulan
      Das Leben ist EIN Versuch ]:->~
    • RE: Feder mit Verschluss

      an die Kugel hatte ich auch schon gedacht (wegen schließt immer).
      vielleicht ist die Kunstruktion genau anders herum noch einfacher. Indem man die Kugel mittels Druckfeder niederpresst. Hat dann den Vorteil das die Mechanik komplett außenliegend ist und gleichzeitig die Kugel gegen Kanonenartiges Wegschießen gesichert ist.
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    • RE: Feder mit Verschluss

      wäre es nicht sinnvoll, statt der Kugel einen Konus zu benutzen, der dann innen im stab sitzt und über eine lange feder durch den Lycotank hindurch nach oben gedrückt wird.

      der kleine Konuszapfen braucht noch einen Stift, der durch den lycotank durch geht und am anderen ende auf ein Ventil drückt.

      dadurch müsste man nur noch den Inneren Konus zurückziehen, sagen wir 5mm bis sein Fortsatz aufs Ventil drückt und dann ab dafür...

      war das verständlich?

      ich versuch mal ne zeichnung zu machen

      EDIT:

      hier mal ne grobe Überlegung:
      Bilder
      • pyrostab.jpg

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    • RE: Feder mit Verschluss

      Naja wenn alles schön innen liegt kann man Feuerberührung ausschließen.
      Aussenliegende Federn könnten verrußen etc.

      schau dir meine Zeichnung mal an.
      Wenn man da in den Konus noch eine Dichtung einbaut hat man kein Problem.

      Lyco hat ja eh ein wachsartiges verhalten - ich würd behaupten das hilft noch zusätzlich abzu dichten.

      Die Druckluft müsste dann unter der Tankkammer zuerstmal nach unten geleitet - quasi verwirbelt - werden sodass etwaiges heruntergerieseltes Lyco wieder hoch gewirbelt wird. Zwecks der Selbstreinigung...
    • RE: Feder mit Verschluss

      mir ist grad ne neue Idee gekommen... die setzt aber eine beträchtiches komprimierte Luftmenge voraus.

      wie wäre es wenn man so eine art von Venturi-Vergaser bauen würde.
      in den Lycotank kommt ein Steigrohr, und etwas von dem freigesetzten druck sodass die Beförderung nach oben begünstigt wird. und dann die Hauptleitung bekommt kurz vor der düse eine Verengung wo auch das Steigrohr seitlich endet.

      den Durchfluss könnte man mit einer Stellschraube regulieren... dann dürfte man doch nen Satten Vergaser hinbekommen.


      hmm... kompliziert aber deluxe und wartungsfrei... *grübel*
    • Flammwerfer?

      Wenn ich das richtig verstehe ein Flammmwerfer im Zumischerprinzip?
      Andere, zumeißt die Lycokanonen auf Grpßbühnen verzichten auf eine regelbare Beimischung, da wird Lyco pur geschossen.
      Allerdings hab ich mich schon öfter gefragt ob die Verbrennung wirklich optimiert ist.
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    • Ich bin davon ausgegangen daß die Kugel als Verschluss für die drucklose Variante gedacht ist :kopfkratz: dazu würde ich eine geschlitzte Hülse (Dratkorb) ans Ende setzen worin sich eine weiche Feder befindet die eine Kugel auf die Auslassöffnung drückt. leichte Verunreinigung durch Rückstände machen da nichts aus wenn der Kugelsitz sauber gearbeitet ist.

      Mein Druckventil ist so eingebaut daß die Druckluft sich im Tank mit dem Lyko mischt und dann vorgemischt durch die Düse in die [lexicon]Fackel[/lexicon] bläst. man braucht dann für ne ordentliche Feuersäule so ca 3 gute Teelöffel Lyko. Das x geschlitzte Lederstück verhindert daß pulver in das Ventil kommt und verwirbelt die luft im Lykotank.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ulan_Eisenjade ()

    • RE: Automat?

      Also die Jungs haben einen 6 Litertank, in den wird Druckluft geblasen und am anderen Ende kommt das Gemisch raus und wird dann mit nem Lichtbogen gezündet. Arbeitsdruck vermutlich 3-6 bar. Austrittsöffnung in Bodenhalter mit Zündvorrichtung montiert hat einen Durchmesser von vielleicht 5cm. Flammhöhe indoor bis 8m.
      Die Variante die wir bisher diskutiert hatten wäre eine Zumischerlösung, bei der mit Unterduck Brennstoff in den Luftstrom gesaugt wird. Das Problem ist die imense Menge Druckluft. selbst die miniflaschen für Taucherjackets haben die Größe einer 0,5 l Flasche. Das nächste Problem der Brennstofftank ...

      Die Variante von AVB hört sich geil an, hab ich aber noch nicht ganz kapiert.
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    • RE: Automat?

      das was ich in meinem letzten post erklärt habe gehört aber nicht mehr zu dem Stab.

      die Idee an sich ist:
      Stellt euch eine art Spardose vor.
      Diese dose wird mit einer Mengelyco befüllt - automatisch
      dann hat man innerhalb der Dose eine nach unten gerichtete düse über die nur druckluft kommt.
      In der Kammer wird das Lyco verwirbelt und nach oben durch den auslass entzündet.
      Das entzünden würde ich jetzt nicht mit einer Dauerflamme lösen, da wir sonst nochmal einen brennstroff brauchen. Lichtbogenzündung klingt auch gut.
      Hab ich bei Gas-Flammenprojektoren schonmal gesehen.

      Entweder man nimmt eine Glühspirale mit Platinbeschichtung oder ein keramisches Zündelement wie es in Öfen verbaut wird.
      Dadurch braucht das Gerät halt ordentlich strom, kann aber nur über die Steuerung der Druckluft aktiviert werden.

      Für so einen dünnen stab ist meine Vergaser idee vielleicht nicht das richtige. ich kann mir vorstellen dass meine Idee auch nen ziemlichen wartungsaufwand mitbringt.

      ----------------------------

      Ich hab mal ne ganz andere Frage... wie sieht denn diese Geschichte rechtlich aus? Wir diskutieren hier über einen Handflammenwerfer oder?
    • Düse mit wenig Luftdurchfluss und Flüssigbrennstoff

      zwar aus einem anderen Zusammenhang, aber vielelicht durchaus in einen Stab zu basteln:
      guckst du hier - link:Flammwerfer
      vielleicht kann man Tank und Düse im Stab unterbringen und die Druckluft über ein Mundstück am Stab einblasen. Oder vielleicht auch eine Art Blasebalg im Stab integrieren.
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    • Etwas verbindliches kann ich dazu auch nicht sagen. Das Projekt würde ich aber eher unter Effektgerät einordnen weil Der Aufbau und der Brennstoff nicht dazu geeignet sind eine Längere (dauer) Flamme zu erzeugen. oder brennende Flüssigkeit auf ein Ziel zu befördern. Dann wären alle Bühnen Effektgeräte wie z.B. der Flamemaster (gas) auch illegal.
      Mir kam es auch darauf an ein kleines Gerät zu bauen mit dem man ohne Strom, Schläuche oder dicke Flaschen nen guten Effekt setzen kann. Für größere Effekte auf der Bühne gibt es ja schon genügend Geräte die Sicher sind und gut funktionieren.
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    • mmmh Poi´s?

      Wäre eigentlich auch eine interesande sache mit pois. wobei ich denke das die flamme da zu nah an einen ran kommt. rein theoretisch müßte man dann die öffnung mit etwas verstopfen wo durch denn schwung raus geschläutert wirt oder sowas. mit dem staf bin ich alles andere als gut. deswegen der gedanke mit pois
      Wenn die Zeit kommt in der man könnte ist die Zeit vorrüber in der man kann.


    • Hauptsache der Behälter schwenkt in der Runde

      Im Prinzip ist das total egal ob du einen Stab oder ein [lexicon]Poi[/lexicon] verwendest.
      Am Stab wirst du den Vorteil haben die Flammen besser dosieren zu können.
      Am [lexicon]Poi[/lexicon] wirst du zwei Zustände erleben: brennt Volle Pulle oder brennt nicht.
      Wenn dir das mit dem Stab zu aufregend ist - läßte den halt weg und nimmst den Vorratstank direkt in die Hand.
      Vielleicht wirst du mit einem [lexicon]Poi[/lexicon] aber auch keine gescheite Flamme zustande bekommen?! probier doch mal aus und poste was passiert ist.
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    • poi oder staf?

      ok das mit dem [lexicon]Poi[/lexicon] ist noch in planung. von wegen aufhengung das nichts rausfeld wenn es noch net raus soll usw.

      Hab mir nun aber einfach ne [lexicon]Fackel[/lexicon] gebaut wo innen ein gewinde ist wo ich nun eine kleine dose (Tomatenmark) drauf geschraubt habe.
      so wie ich das verstanden habe braucht man ja keinen druck anschluß, oder doch?

      Lyco verwendet doch das prinzib einer mehlstaub explosion was ich weis. geht das auch reintheoretisch auch mit mehl oder könnte das tierisch ins auge gehn?
      was denkt ihr??
      Wenn die Zeit kommt in der man könnte ist die Zeit vorrüber in der man kann.


    • wenn du die menge Mehl nimmst die du an Lyco nimmst passiert da gar nichts :D :tongue:

      Dafür brennts einfach nicht gut genug, habs mal ausprobiert aber es entzündet sich kaum. Ausserdem klumpt es sich in dem Gefäß.
      Wenn nimm Kaffeeweiser da brennts immerhin ein bisschen. Aber du musst den Stab total langsam schwenken, also schnelles drehen ist da nicht.

      Mit großen Mengen Mehl hab ich mich noch nicht beschäftigt ...das ist mir irgendwie zu Gefährlich.
      Vorallem nachdem ich die Explosionen auf Sams seite gesehen hab :D

      -------------------------------------------------------
      Zu der Sache mit den Lyco Poi:

      Hab ich auch mal versucht zu bauen, ist aber nichts geworden da ich nicht wollte das das Lyco immer rauskommt sondern nur wenn ich es will....im enteffekt hab ich mir einen LycoStab gebaut den man in der Mitte auseinander schrauben kann, also so das man zwei schwenk fackeln hat.

      liebe grüße
      Felix

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Xelfor ()

    • RE: mist doch lyco

      Ich versteh immer nicht, warum sich alle wegen der Mehlgeschichte so ins Hemd machen?! Das wesentlich reaktionsfreudige Medium ist Lycopidium.

      Im Speziellen wirst du um den einsatz von Lyco nicht drumherum kommen, da weder Mehl noch sonstwas vernünftig zu zünden sind.
      Der Effekt: ich weiß nicht was du genau erwartest, aber du wirst keine endlosen Flammspuren ziehen können, will sagen du brauchst auch nichtmal gut stab spielen können.

      Verbrauch:
      3 - 5 Drehungen mit etwa 0,8 cm Düse + 1 geschlossener Kreis mit 2,2 cm Düse ergibt einen Verbrauch von etwa 200 - 300 ml, was sich ca. 120g sind.
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