Poi AHA's - oder eure wichtigsten Poi erkenntnisse

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Poi AHA's - oder eure wichtigsten Poi erkenntnisse

      Hi Leute,

      Ich habe bei mir persönlich festgestellt, dass ich beim [lexicon]Poi[/lexicon] spielen immer wieder gewisse AHA-Effekte erlebe. Diese AHA-Erkenntnisse haben mir bisher immer sehr geholfen und mich in meinem spiel einen grossen schritt weiter gebracht. Irgendwie hab ich über solche erkenntnisse noch nichts konkretes gelesen im netz, desshalb hab ich gedacht ich zähl mal meine wichtigsten poiaha's auf. vielleicht habt ihr diese aha's auch erlebt? oder andere die ich bisher noch nicht entdeckt habe? vielleicht kann man diese aha's auch erarbeiten? dazu soll dieser thread dienen. Ich versuch mal alle meine wichtigsten aha-erlebnisse in chronologischer reihenfolge aufzuzählen:


      AHA#1 Ich lerne über Nacht
      Viele von euch haben es schon selbst erlebt, viele haben schon den tipp "schlaf mal drüber" bekommen oder selbst gegeben. das kommt nicht von ungefähr, da unser gehirn die täglichen erlebnisse und alles was gelernt wurde in der nacht verarbeitet, ordnet und neu verknüpft. stellt euch nen pc vor der über nacht defragmentiert wird. oder ne schüssel cornflakes in der die flocken über nacht auf den grund der schüssel sinken... [artikel übers lernen im schlaf] Das heisst für uns beim training, dass wir jeden fehler eigentlich mit freude begrüssen sollten, denn unser gehirn wird dann nachts schon dafür sorgen, uns diese fehlerhaften bewegungen abzugewöhnen und diejenigen die funktioniert haben aufzuzwingen. und schon läuft plötzlich die 3er [lexicon]weave[/lexicon] - einfach so - ohne dass wir wissen was wir eigentlich anders machen als gestern ;)


      AHA#2 NICHTS ist unmöglich
      Eine der wichtigsten erkentnisse überhaupt: poi kennt keine grenzen - sofern wir uns im bereich des anatomisch möglichen bewegen versteht sich. Hier helfen schon die meisten videos von nick, yuta, ronan und co. um dies einzusehen. wobei es immernoch am besten ist diese erfahrung selbst zu machen; ich hab nicht schlecht geschaut als ich plötzlich ne butterfly-weave spielte - ich hielt den schlicht für unmöglich. falls ihr auch solche erlebnisse gemacht habt, seid euch deren bedeutung bewusst ;)


      AHA#3 Die [lexicon]Poi[/lexicon] führen mich, nicht ich die poi
      Die poi bewegen sich, man könnte meinen sie seien "am leben". Jedoch bin ich der grund für deren existenz. Ich fülle sie mit leben, sie bereiten mir im gegenzug freude. wer versucht die poi im selben rhytmus wie sich selbst zu bewegen, erlebt plötzlich ne art symbiose zwischen poi und spieler und erkennt, dass es viel einfacher und auch schöner ist, sich von den poi leiten zu lassen als selbst die poi leiten zu wollen. oder nüchtern ausgedrückt: tanz mit deinen poi. ...Dennoch hat das ganze doch irgendwie auch was mit "beschwören" zu tun, vor allem mit feuer, oder?


      AHA#4 Achte auf den raum, nicht auf das hindernis
      Eine weiterentwicklung von aha3, wenn man so will. Wer nicht mehr mit den poi kämpft, sondern mit ihnen tanzt, entdeckt plötzlich den freiraum der einem immernoch bleibt während man poi schwingt. die poi sind nur je eine linie auf einer scheibe. warum also sollte ich auf die linie achten die so dünn und lang ist? besser ich achte auf den rest der scheibe und realisiere, wie viel platz mir schlussendlich um meine poi immernoch bleibt, und schon kann ich mich wie neo in der matrix um meine poi schlängeln - oder es zumindest versuchen (für alle die den film "indiana jones, jäger des verlorenen schatzes" kennen: mir kommt dabei unweigerlich immer wieder die szene mit den grossen runden messern kurz vor der unsichtbaren brücke in den sinn)


      AHA#5 [lexicon]wallplane[/lexicon] vor wheelplane
      Mir ist aufgefallen dass je länger ich spiele, ich immer mehr aufhöre die wheelplane zu spielen. in der tat benutz ich die eigentlich nur noch für länger andauernde isolations. Weaves sowie das meiste andere auch geht über die wallplane. will heissen bei der weave spiel ich im geist nicht links und rechts, sondern vor und hinter mir. ich finde so läuft die weave viel flüssiger. gilt auch für turns und stalls.


      AHA#6 Kompakt spielen
      Versuchen die hände nahe am körper zu halten. bei bewegungen bei denen sich beide hände nahe kommen versuchen so zu spielen dass sie sich berühren. so bekommt man oft schon ganz nette effekte hin, die man sonst nicht hinbekommen, bemerkt, gefühlt hätte. Auch fliessen die bewegungen besser und lassen sich schöner - weil klarer - variieren. Weiter ist es bei seitenwechseln sehr hilfreich die hände entweder auf oder unter die schulter zu halten (hängt von der drehrichtung der poi ab; und mit auf oder unter meine ich bis zur berührung). dies ist umso einfacher und ergibt sich von selbst, wenn man die hände immer nahe am körper hält.


      so. Bei allen punkten hätt ich noch "finde ich zumindest" anhängen können. oder "geht es euch auch so?". oder "was denkt ihr?". Vielleicht sind diese poiahas schon längst bekannt und gehören zu jedem poi-einführungs-kurs dazu, vielleicht sind sie auch nur reine einbildung von mir da ich irgendwie eh mittlerweile in ner rosafarbenen poiwelt rumdrifte :D ...mir jedenfalls helfen diese poiahas enorm ;)

      So, und jetzt seid ihr dran!
    • aha1: [lexicon]Poi[/lexicon] spielen macht ja doch Spaß!

      aha2: [lexicon]Poi[/lexicon] spielen macht doch noch mehr Spaß :smokin:

      aha3: [lexicon]Poi[/lexicon] ist ja voll einfach

      aha4: "[lexicon]wallplane[/lexicon] und [lexicon]wheelplane[/lexicon]" ist irgendwie "falsch"

      aha5: Ich muss mich drehen

      aha6: Ich bin ein rotierendes Bezugssystem :)

      aha7: Pentagramm und platonische Körper

      aha8: [lexicon]Poi[/lexicon] spielen ist wie ein Gebet. Es bringt einen näher zu Gott. (Wir sind alle eins... blahblah)

      aha9: die Augen bestimmen die Orientierung/die Körperbewegung! Es ist eine neue Welt, wenn ich bewusst mit den Augen die richtigen Linien abfahre, anstatt auf die [lexicon]Poi[/lexicon] oder die Hände oder gar den Boden zu schauen. (ich bin ein rotierendes Bezugssystem...)

      aha10: eigentlich ist es total albern, mit bällen in Socken um sich herumzufuchteln und darin Erfüllung zu finden :rofl:

      aha11: ich kann in aha1-10 oder auch anders nicht annähernd in Worte fassen, was [lexicon]Poi[/lexicon] spielen für mich bedeutet, wie viel ich dadurch über mich (psychisch und physisch) und die Welt gelernt habe, wie viele tolle Menschen ich kennen gelernt habe und was ich mit diesen tollen Menschen alles erleben durfte :inlove:

      :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: account stillgelegt :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping:
    • Moinsen.
      Ja ja schon richtig, diese aha erlebnisse sind existent, jedoch bei jedem menschen unterschiedlich.
      bei jeder tätigkeit die man ausübt kommen sie vor und mit mit [lexicon]Poi[/lexicon] haben sie eigentlich nichts zu tun.

      die einen oder anderen ahas von euch kann ich definitiv bejaen, z.b.: butterfly-weave - ja da war ich auch ziemlich gebafft, als der plötzlich einfach so ging : )
      doch besonders was die aussage, bezogen auf "augen kontrollieren bewegung" muss ich abstreiten...
      klar - beim erlernen neuer bewegungsabläufe brauch man nunmal die augen, aber bei tricks und moves die man schon sauber spielen kann ist mir aufgefallen (AHA!) das ich sie mit geschlossenen augen viel flüssiger spiele, was natürlich nicht unbedingt bei jedem move zu empfehlen ist.

      ich wünsche euch noch viele weitere aha-erlebnisse. und viel spaß beim feuern

      gruß, flo
      :hothead: Serinity in Fire!!! :hothead:
    • RE: ganz recht!

      Original von Feuer-Flo
      doch besonders was die aussage, bezogen auf "augen kontrollieren bewegung" muss ich abstreiten...
      klar - beim erlernen neuer bewegungsabläufe brauch man nunmal die augen, aber bei tricks und moves die man schon sauber spielen kann ist mir aufgefallen (AHA!) das ich sie mit geschlossenen augen viel flüssiger spiele, was natürlich nicht unbedingt bei jedem move zu empfehlen ist.


      Vielleicht geht es deshalb mit geschlssenen Augen besser, weil du du normalerweise eben die falschen Augenbewegungen machst und dann eben nicht mehr irregeführt bist? (aha?)
      Sobld du etwas "fixierst" ist es eh schon ein "falscher" Blick ;)

      :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: account stillgelegt :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping:
    • aha 1: [lexicon]Poi[/lexicon] spielen macht süchtig!

      aha 2: irgendwann macht es "klick" bei jeder übung und das ist wohl
      immer das größte ahaaaaaaaaaaaaa

      aha 3: irgendwann ist mir aufgefallen, dass ich immer und überall
      meine socken-poi dabei hab.........und hatte ich keine hab ich
      mir welche dort gebaut.....

      mittlerweile finden sich diverse socken in Auto, Wohnung,
      Taschen und bei Freunden denn ohne gehts einfach nicht mehr!

      aha 4: [lexicon]Poi[/lexicon] spielen ist ansteckend! und anziehend!

      ach ja und als nachtrag mein allererstes aha war glaub: da wo (da wo!!) die Daumen hinzeigen fliegen die [lexicon]Poi[/lexicon] hin....hihi.....gut deutsch
      aber das war wirklich mein allererstes aha!

      grüzzeliiiiiiiiiiies
      helen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von helify ()

    • meine ahas:

      1) Menschen lieben es wenn andere etwas schönes machen, das erinnert sie an ihre eigene Schaffenskraft

      2) Menschen können mit etwas schönem nicht umgehen und zerstören es lieber, weil sie Angst haben selber nicht schöpferisch sein zu können

      3) [lexicon]Poi[/lexicon] spielen hat in der Entwicklung der Menschen gefehlt. Man stelle sich nur mal Neandertaler vor, die sich keine Knüppel auf den Kopf hauen sondern Steine an Seilen schwingen :) Oder die Hippie Bewegung, die statt freier Liebe und LSD der Welt Socken mit Reis gebracht hätten

      4) Es gibt beim [lexicon]Poi[/lexicon] spielen immer etwas später die Belohung durch das Aha, aber das Warten lohnt sich jedes mal

      5) Es gibt Bewegungen die erlerne ich schnell (z.B. 3btw, butterfly), und es gibt Bewegungen die verfeinere über die Zeit bis sie richtig schön sind (isolierte Buzzsaw)

      6) Selbst wenn man mit den Händen ne Menge Moves kann, so kann man sich aller anderen Sportarten und Bewegungshobbies bedienen und das ins Poispielen einweben

      7) Man kann vor Pubilikum spielen, und Energie einfordern (und sie manchmal nicht bekommen), oder man kann Energie geben und hoffen dass die anderen ihre Energie zurückgeben, vielleicht sogar ein bisschen mehr als Du gegeben hast, und dann gibst Du wieder ein bisschen mehr Energie als Du empfangen hast... Man kann aber auch sein eigenes Energielevel erhöhen und sich selber auftanken beim poien

      8) Man kann wirklich die Zahl 42 als die grosse Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und alles andere nehmen, oder aber auch Socken mit Reis die man im Kreis um sich herumbewegt; muss man aber auch nicht...
    • Hach ich liebe euch :inlove:

      Toll was ihr hier alles beigetragen habt :up:

      Original von nukex
      [lexicon]Poi[/lexicon] spielen ist wie ein Gebet. Es bringt einen näher zu Gott.

      ...gefällt mir besonders

      Wie auch immer, eigentlich hab ich des gar nicht so weit-ausholend gemeint. Ja ich bin selbst auch ein wenig abgeschweift, ich gebs ja zu :nut: vielleicht hätt ich den thread ins "poi-moves" forum stellen sollen :kopfkratz:

      ...nein was ich meinte waren mehr solche ahas, die einem vorallem spielerisch weitergebracht und neue türen geöffnet haben. z.b. mein aha#5 [lexicon]wallplane[/lexicon] vor [lexicon]wheelplane[/lexicon] war für mich ein echter quantensprung ;)
    • hab auch noch paar sachen:

      1st. "To learn new moves u first fave to understand the handmovenment" dieser satz hat mir sehr geholfen

      2nd. you can do everithing the only barrier is your own imagination

      3rd. wer nur zuschaut wird nicht besser und nie das poispielen als ein teil von sich empfinden

      4. jeder kann [lexicon]Poi[/lexicon] spielen ... es gibt allerdings nur wenige die es leben.
      (bei mir merk ich jede stimmung ... vorallem an den flowers ... wenns mir schlecht geht sind die unsauber und unsynchron aber trotzdem sind siee schön weil sie ein teil von mir sind)

      5. zwinge niemals den [lexicon]Poi[/lexicon] in eine bahn die er nicht will .. oft genügt es etwas von der norm abzuweichen und schon hat man das was man gern hätte und der [lexicon]Poi[/lexicon] wird es einfach machen.

      6. versuch niemals andere 1:1 zu kopieren ...es wird dir nicht gelingen, denn jeder poi-spieler/in ist einzigartig und das soll man sehen.
      "You should start learning new moves by first understanding the handmovement." :]

      Flames-in-Motion meine HP
    • Original von Ghost
      5. zwinge niemals den [lexicon]Poi[/lexicon] in eine bahn die er nicht will .. oft genügt es etwas von der norm abzuweichen und schon hat man das was man gern hätte und der [lexicon]Poi[/lexicon] wird es einfach machen.


      in allen Punkten stimme ich dir zu, nur in diesem nur bedingt:
      klar zwinge ich den [lexicon]Poi[/lexicon] in eine Bahn, die er nicht will... seinem eigenen Willen nach liegt er einfach auf dem Boden bzw. hängt runter.
      zwingen ist halt ein arg negatives Wort... vielleicht kann man das schöner formulieren? so etwa: lerne die [lexicon]Poi[/lexicon] zu überzeugen, sich so zu bewegen wie du es willst.... :rofl:

      :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: account stillgelegt :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping:
    • ;) ich hatte das eigentlich anders gemeint :D ... wollte damit eigentlich sagen das der [lexicon]Poi[/lexicon] wenn er sich denn mal vom boden losreißen konnte und auch bissel in schwung ist niemlas etwas machen wird was nicht den gesetzen der physik unterliegt ... diese art von zwang wollte ich damit beschreiben öhm denk ich mal :kopfkratz:
      "You should start learning new moves by first understanding the handmovement." :]

      Flames-in-Motion meine HP
    • Mein neuestes und vielleicht wichtigstes AHA:

      Grenzen sind dehnbar

      Ich kann jetzt einige Dinge, sagen wir mal: das Standardprogramm. Nichts besonderes, aber schon okay. Es reicht um ein Nicht-Szene-Publikum zu begeistern. Klar, ist ja auch Feuer dabei.

      Diese Erkenntnis, so schön sie sein mag, hat mich vor kurzem in ein ziemliches Loch gerissen. Die Frage: Und wohin jetzt? stand mehr als einmal in meinem Kopf. Was hilft mir eine [lexicon]5BW[/lexicon], wenn das Publikum den Unterschied zu ner [lexicon]3BW[/lexicon] nicht mal mehr erkennt? Nur damit ich sie spielen kann - toll.

      Tja, und dann war ich kurz davor, Teil dieses hier schon öfter beschriebenen Phänomens zu werden: Ich hab die Basics drauf - also lassen wir's dabei. Auf zu neuen Ufern, dachte ich, lerne jonglieren mit Feuerbällen oder Contactjuggling oder sonst noch irgendwas publikumswirksames.

      Davor wurde ich bewahrt. "Glücklicherweise" kann ich noch nicht sagen, denn im Augenblick steh ich täglich kurz davor, die Übungs-Poi in die Ecke zu schmeißen und es bei dem zu belassen, was ich kann. Vielleicht liegt es daran, dass die Sachen jetzt ein bißchen tricky werden, und ich es nicht gewöhnt bin, an einer Figur länger als eine oder eineinhalb Stunden zu üben, bis sie läuft. Bisher ging das nämlich so flott.

      Und jetzt? Ich könnte KOTZEN, Leute, ehrlich. Jetzt bin ich seit Tagen am Stückwerk fabrizieren, übe Isolations, Stalls, Wraps und Hyperloops - und nichts davon klappt wirklich.

      Allerdings - am weitesten komme ich mit den Isolations, und ich muss sagen: Geiles Feeling. Völlig anderes Spielgefühl, und wo ich vor kurzem noch dachte, in einer Sackgasse gelandet zu sein, habe ich mir jetzt zum Ziel gesetzt, die Schwerkraft ein wenig zu ver**schen.

      Also doch auf zu neuen Ufern, und irgendwie bin ich froh, auch wenn ich meistens nach einer halben Stunde fluchend ende - eine Stunde später hab ich die DInger ja doch wieder in der Hand. Ich geb die Hoffnung nicht auf. Bisher hab ich bei jedem Move auf der nächsten Stufe gedacht: So, hier kommst Du alleine nicht weiter. Und dennoch hat's irgendwie geklappt.

      Krankhaft autodidaktisch - so wurde ich schon mal genannt. Habe bisher noch keinen einzigen Workshop besucht (und wenn ich's versucht habe, wie grade letztens bei Nick, dann machen mir widrige Umstände einen Strich durch die Rechnung), und habe auch keine Leute, mit denen ich gemeinsam üben könnte. Vielleicht wäre das auch mal ein Anreiz...

      Auf jeden Fall, werde ich weiter gehen, denn ich glaube mittlerweile nicht mehr, dass meine "Grenzen" erreicht sind, dass ich meine Fähigkeiten beim Poi-Spielen ausgereizt habe, dass ich einfach zu blöd bin, um weiter zu kommen (naja, das denk ich jeden Tag ungefähr zehn mal...). Ein bißchen Mühe gehört schon dazu - irgendwann wird die Luft eben dünn.

      Vielleicht muss ich mich auch einfach von diesem Move-an-Move-Schema befreien und langsam mal frei werden. Keine Tutorials mehr wälzen, sondern einfach spielen? Ich weiß nicht, in welche Richtung ich meine Grenzen erweitern werde - vielleicht in alle ein bißchen.

      Jedenfalls weiß ich, dass sie erweiterbar sind.

      Liebe Grüße,
      Bjerkana
      Ich lebe, also spinn ich.
    • na dann:

      Üb einseitiges Stoppen mit beiden Seiten in jeder "Lebenslage".
      Stoppen auch nach oben...

      Versuch dich in jeder Bewegung die du kannst in beide Richtungen dauerhaft zu drehen.

      es gibt 64 verschiedene Flowers ;)

      versuch zur Musik zu spielen, d.h. die Figuren passen vom [lexicon]timing[/lexicon], die Stopps kommen auf den [lexicon]beat[/lexicon] etc.

      lerne Geduld und Ausdauer :P

      :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: account stillgelegt :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping:
    • Vieleicht hilft ja auch der Satz von DaRolla
      5) Es gibt Bewegungen die erlerne ich schnell (z.B. 3btw, butterfly), und es gibt Bewegungen die verfeinere über die Zeit bis sie richtig schön sind (isolierte Buzzsaw)


      Du kannst Die ja zwischendurch immer mal wieder einen "Trick" zum erlernen suchen (zB. behind-the-back-weave) und zwischendurch wieder die Technik von "Moves/Pattern" verfeinern (z.B. Isolationen, Flowers, warps, hyperloops)

      tschü firesTan..

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von firesTan ()

    • Original von Bjerkana
      Die Frage: Und wohin jetzt? stand mehr als einmal in meinem Kopf. Was hilft mir eine [lexicon]5BW[/lexicon], wenn das Publikum den Unterschied zu ner [lexicon]3BW[/lexicon] nicht mal mehr erkennt? Nur damit ich sie spielen kann - toll.


      mmmh ja diese gedanken kenn ich ... sie kommen mir vor jeder show ... aber ...

      Es geht nicht darum neue sachen für das puplikum zu lernen.
      Ich will einfach alles können was irgendwie mal machbar sein wird (ok 7 und 11 [lexicon]beat[/lexicon] [lexicon]weave[/lexicon] brauch ich nicht') und in meiner show mach ich halt dann die sachen die schön aussehn und da nehm ich dann aus meinem ganzen batzen was ich kann das was denk ich am besten aussieht. :D

      Was ich in den 11 Monaten bis jetzt gelernt habe ist nichts im vergleich zu den dingen die möglich sind und es ist schön immer wieder neue dinge lernen zu können und andern diese dann zu zeigen bzw beizubringen.

      Das mit dem auf zu neuen ufern kenn ich hab ja auch contactstaff und doublestaff angefangen wobei ich sagen muss die sind immer nur dann für mich interessant wenn ich gerade mal ganz sehr am verzweifeln mit den pois bin. Und das ist selten ... die doppelstäbe liegen jetzt seit dem video in der ecke bis ich mal wieder 3 -4 mal übe :sauer:

      Ein kleiner tip. selbst die basics wirst du nur in eine richtung wirklich können oder ... ich versuch immer beide richtungen zu lernen ... das befreit ungemein weil man dann nichtmehr von moves abhänig ist sondern einfach frei spieln kann ... wobei ich mich auch lieber nach links drehe als nach rechts aber können tu ich fast jeden move in beide richtungen ... zwar die eine seite schlechter und noch fehlerhaft aber ich kann sie ... also manchmal :kopfkratz:
      "You should start learning new moves by first understanding the handmovement." :]

      Flames-in-Motion meine HP

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ghost ()

    • :thinker: [lexicon]Poi[/lexicon] ist immer wieder neu mit jedem kreis

      :kopfkratz: [lexicon]Poi[/lexicon] ist wie das universum .... unendlich in seinen möglichkeiten

      :whoa: ahhhhmmmm [lexicon]Poi[/lexicon] ist ein geschenk für das leben

      :flower: das feuer in mir spiegelt sich im aussen and i enjoy soooo much again

      :huepf: die freude dass es immer mehr poiple da draussen gibt
      may all beings be happy
    • @ Bjerkana: Danke für deine antwort ;) finde ich schön dass du uns an deiner situation teilhaben lässt und dich nicht versteckst ;)

      zum thema 5btw habe ich hier mal etwas ausführlicher geantwortet.

      zum rest möchte ich dich fragen: spielst du oft zu musik? einfach nur mucke über und los poien? ...falls nicht, hör bitte auf dich zu quälen mit moves die noch nicht klappen wollen - erfreu dich an dem was sitzt und tanz! werd eins mit deinen poi! vergiss sie! ...und schlag sie dir an den kopf und lerne :D (siehe oben, aha#1 ich lerne im schlaf)... ne sry, so direkt wars auch nicht gemeint - aber ich denke du verstehst mich schon ;)

      Oder andere frage: in welchem verhältnis steht bei dir starres "move-üben" zu rumtanzen ohne zu überlegen? Ich z.b. tanze ca. zu 95% und trainiere nur zu 5%... oder höre sofort mit üben auf falls ich mich mal aufrege und beginne gleich wieder mit tanzen :huepf: :huepf: :huepf:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Redrum8 ()

    • Danke für Eure lieben Antworten. Tut richtig gut, das zu lesen, da fühl ich mich ja schon gleich nicht mehr ganz so "schlecht". Danke.

      Danke für Deine Tipps, Nukex, das mit den einseitigen Stops ist, denk ich wirklich gut.

      @ Ghost:
      Du hast schon recht, irgendwie macht man das Ganze ja nicht ausschließlich für's Publikum, sondern weil's einem selbst Spaß macht und etwas gibt. Aber irgendwie gibt's ein paar Figuren, zu den treibt mich irgendwie gar nichts, ich weiß auch nicht. Die ganzen Behind the back-Sachen, das ist nicht mein Ding, beispielsweise.
      Turns hab ich immer in beide Richtungen gespielt, auch so Sachen wie [lexicon]chasing the sun[/lexicon] gehen von beiden Seiten. Was ich gar nicht kann, sind aber z.B. Pirouetten (@ Nukex ;o). Das sind auch so Dinger... grrr.

      @ Redrum:
      Sehr gute Frage, und das Problem präzise getroffen, glaube ich.
      Seltsamerweise spiele ich echt selten zu Musik. Ich habe zwar die Erfahrung gemacht, dass es ein total klasse Gefühl ist, einfach den Kopf auszuschalten und los zu wirbeln - aber ich gönne mir das sehr selten, weil ich immer feile, feile, feile.
      Eigentlich mach ich fast nur Musik an, wenn ich ein neues Programm ausarbeiten will, für einen Auftritt.
      Arrgh... Das liebe ich so am Poi-Spielen - man kriegt einiges widergespiegelt, was die eigene Persönlichkeit betrifft. Da geh ich jetzt mal lieber nicht näher drauf ein... *zwinker*

      Dank Euch allen - in diesem Sinne:
      Free yourself,
      Bjerkana
      Ich lebe, also spinn ich.
    • ja die [lexicon]BTB[/lexicon] sachen lass ich langsam angehn ich kann beide richtungen aber hab sie noch nie mit feuer gespielt maximal 1-2 mal ob es geht aber vor leuten noch nie ... aber muss ja auch nicht oder eventuell nach dem workshop mit nick mal sehn wenn ich dann den waistwrap kann ;) aber wie gesagt du musst nicht jede bewegung können schon gar nicht wenn du sie nicht gerne spielst ... ich mag zum beispiel [lexicon]antispin[/lexicon] und flowers aber ich mag nicht so wild umher hüpfen ... also mach ichs nicht ... ich könnte aber ich hüpf leiebr in gedanen und nicht in real :D
      "You should start learning new moves by first understanding the handmovement." :]

      Flames-in-Motion meine HP