Mal nach dem ganzen Negativen mal was Positives - die Stab Deko finde ich ist wirklich schön geworden und dadurch entsteht nen schöner Effekt beim Zuschauen (eigenlob ;))

Ansonsten halt dass, was ich dir so schon gesagt habe - Bewegung und Spielfluss sind halt doch noch zu verbessern.

schöne Technik mit tollen Übergängen, habs mir gleich 2 mal angeschaut - live hät ich es bestimmt sehr genossen

lg
rana

Mir hat die Routine an sich eigentlich sehr gut gefallen. Tolle Tricks, sicheres Spiel. Spielfluss finde ich ok, Bewegung bzw. Körpereinsatz könnte natürlich etwas dynamischer sein, finde ich aber nicht kritikwürdig.

Für einen Auftritt fehlt mir ein wenig die Interaktion mit dem Publikum. Soweit ich das auf dem Video erkennen kann, ist deine Konzentration, dein Blick ständig auf den Stab gerichtet. Selbst bei vergleichsweise einfachen Tricks, wenn du den Stab "nur" drehst, schaust du lieber nach unten als mal ins Publikum. Eine Stelle, wo das dagegen super gelingt, ist wenn du den Stab hinstellst und dem Publikum mit dem Zeigefinger signalisierst, aufpassen, jetzt kommt was Besonderes.

Deshalb wäre meine Anregung, insgesamt mehr Zuwendung, mehr Blickkontakt zu den Zuschauern aufzubauen.

Viele Grüße
Michi

@asriel,
wurde ja schon gesagt, der blickontakt zum zuschauer, ansonnsten find ich es schon schön zum anschauen. für das, das es improvisiert is respect....

mach weiter so...

gruss sigi

also ich finds klasse ich kann nichtmal nen bruchteil von dem *grml* aber im sommer dann..

aber sag mal, wie heißtn das lied?

Mal gerade ne Nachfrage - findet ihr es echt wichtig bei ner Galashow von ner Jonglierconvention Kontakt zu dem Publikum aufzubauen?

Weil irgendwie finde ich sollte so ne Show halt eher zeigen, was man kann und sich eben durch das "fachkundige Publikum" was halt nicht diese typischen Applaus-Momente braucht abheben.
Bei normalen Auftritten klar - da braucht man die Pause damit die Leute applaudieren können aber bei ner Con? Da gibt es ja die Möglichkeit von ner Standing Ovation zum Beispiel oder der zwischen Klatscher und dem großen Klatscher am Ende

Asriel schrieb:

@Tomate Goodbye von Sean Fournier hatte dir von den doch den Link wegen deiner Schulgeschichte geschickt

aah danke ich wusste, es kommt mir bekannt vor... ich kam nur nicht drauf, woher

@Warior
Unter dem Gesichtspunkt hatte ich es gar nicht betrachtet. Wenn ich allerdings darüber nachdenke, finde ich es auch bei Fachpublikum wichtig, beide Fähigkeiten zu demonstrieren. Technisches Können und die Fähigkeit, dies dem Publikum ansprechend zu präsentieren. Sicherlich ist die Interaktion mit Fachpublikum anders gestrickt als mit Laienpublikum. Solche typischen Applaus-Momente sind wohl eher fehl am Platz. Man kann aber durchaus Akzente setzen wie Asriel es auch beim stehenden Stab gemacht hat.

WaRr!0r schrieb:

Weil irgendwie finde ich sollte so ne Show halt eher zeigen, was man kann und sich eben durch das "fachkundige Publikum" was halt nicht diese typischen Applaus-Momente braucht abheben.

Naja.. im Vergleich mit anderen Messen, denke ich schon, dass das Publikum eine Rolle spielt. Auch wenn es fachkundig ist - bei so einer Con ist es sicherlich eher verschmerzbar, wenn man sich auf sein Spiel und nicht auf sein Publikum konzentriert, aber erinnerungswürdig wird der Auftritt für die Massen ja gerade dadurch, dass es NICHT nur eine Abfolge von schön gespielten Tricks ist, sondern das gewisse Etwas hat. Und überspitzt ausgedrückt, ein "Typ der auf der Bühne steht und mit nem Stab jongliert" ist wenig bemerkenswert per se.
Ich sage, als Bühnenkünstler ist technisches Können nur die halbe Miete (nein, ich trete nicht auf, ich fabuliere nur vor mich hin^^), die andere Hälfte stammt meines Erachtens aus dem Abliefern einer Show. Und die sollte man immer liefern (Man berücksichtige die Spontanität deines Auftrittes wohlwollend *g*), auch auf einer Fachpublikums-Con. Als Beispiel formuliert: Schau dir Nick Woolsey an, wenn er mit den [lexicon]Poi[/lexicon] tanzt. Natürlich ist das technisch brilliant, aber gleichzeitig kommt da ne ganze Monatspackung Feeling auf, allein beim Zusehen. Von seinen Scherzen und Verrücktheiten währenddessen ganz zu schweigen. Und die macht er (mit und ohne Publikum) auch in einem [lexicon]Poi[/lexicon] Retreat im Dschungel von Brasilien. Obwohl DA ganz sicher fachkundiges Publikum vor ihm sitzt.

Hoffe, das ist nun halbwegs verständlich. *schiefgrins*
Kai