Zieh mit uns in Freiheit durch Zeit und durchs Leben
Lass uns all die Fäden des Schicksals neu weben
Lache stets im Wissen dir allfreien Mächte
Tanz in all dem Nebel der Tage und Nächte
Das ist der Refrain aus dem Lied "Buntes Volk" von einer Band namens Versengold. Für mich ist dieses Lied DAS Con-Lied schlechthin. Es drückt genau mein Gefühl aus, das ich habe, wenn ich in der Nacht auf einen voll bespielten Firespace schaue, oder am Tag über den Platz gehe, und überall irgendwas geschwungen, geworfen und gedreht wird.
Wir - wir sind die Gaukler. Wir sind das Bunte Volk. (das war jetzt gar nicht politisch gemeint - lustige Parallele, fällt mir grad auf *g*)
An einem Wochenende wie diesem spüre ich einen Hauch dieser Freiheit, einen Hauch dieser "allfreien Mächte", und ich verspüre das Bedürfnis zu tanzen. Den Alltag wegzutanzen, mit Feuer natürlich. Und das beste daran ist - dass es mir nicht alleine so geht.
Das Beste daran ist, dass es Euch gibt. Euch, die Ihr diesen Traum teilt. Euch, die Ihr vielleicht auch Außenseiter seid, im "normalen" Leben. Euch, die Ihr ebenso den Ruf verspürt, das Wissen, irgendwie anders zu sein. Die Ihr die Gewissheit verspürt, einfach nicht mit der grauen Masse schwimmen zu können - und auch gar nicht den Willen dazu habt.
Lass uns all die Fäden des Schicksals neu weben.
Ja! ruft es da in mir, genau das möchte ich. Ich möchte mit Euch ziehen, die Freiheit spüren, ich möchte mit Euch tanzen und nie wieder damit aufhören.
Ihr berührt mich. Die meisten von Euch wissen nicht einmal, wie sehr.
Manchmal könnte ich weinen, und ich gebe zu, ich hab's auch bereits getan, nach dieser Con. Der Alltag ist wieder eingekehrt, ich muss gegen das Graue ankämpfen, habe das Gefühl, zu ersticken in Normalität und Zauberlosigkeit. Ich habe nicht nur den Ruß, sondern auch den Glanz wieder abgewaschen, der irgendwie auf uns übergegangen ist, weil wir Teil sind eines Zaubers, des Zaubers der Fantasie, des Spielens und der Freude.
Ich kann Staubfinger so gut verstehen, der so sehr Heimweh hat nach seiner Welt, in der ihm das Feuer doch viel besser gehorcht. (Lieber Gruß an dieser Stelle an Fin...) Ich kann so gut verstehen, was er durchmacht, wie fehl er sich am Platz fühlt, wie leer und öde ihm diese Welt erscheinen muss.
Und ich frage mich, ob es Euch auch so geht, ob ich auch darin nicht alleine bin.
---
Vielleicht klingt das in einigen Ohren sehr versponnen und sehr abgehoben. Keine Sorge, ich bin doch relativ bodenständig und neige meistens auch nicht zu Gefühlsduseleien.
Aber mit wem, wenn nicht mit Euch, könnte ich wagen, solche Gedanken zu teilen...
Bitte - was auch immer geschieht: Vergesst nie, wie unbeschreiblich wertvoll Ihr für diese Welt seid, denn Ihr bringt ihr ein Stück Zauber zurück...
Dankbar,
Anna-Lena
P.S.: Vielleicht mögt Ihr euch das ganze Lied einmal anhören. Zu finden ist es hier: youtube.com/watch?v=lMdisxtUE6E
Lass uns all die Fäden des Schicksals neu weben
Lache stets im Wissen dir allfreien Mächte
Tanz in all dem Nebel der Tage und Nächte
Das ist der Refrain aus dem Lied "Buntes Volk" von einer Band namens Versengold. Für mich ist dieses Lied DAS Con-Lied schlechthin. Es drückt genau mein Gefühl aus, das ich habe, wenn ich in der Nacht auf einen voll bespielten Firespace schaue, oder am Tag über den Platz gehe, und überall irgendwas geschwungen, geworfen und gedreht wird.
Wir - wir sind die Gaukler. Wir sind das Bunte Volk. (das war jetzt gar nicht politisch gemeint - lustige Parallele, fällt mir grad auf *g*)
An einem Wochenende wie diesem spüre ich einen Hauch dieser Freiheit, einen Hauch dieser "allfreien Mächte", und ich verspüre das Bedürfnis zu tanzen. Den Alltag wegzutanzen, mit Feuer natürlich. Und das beste daran ist - dass es mir nicht alleine so geht.
Das Beste daran ist, dass es Euch gibt. Euch, die Ihr diesen Traum teilt. Euch, die Ihr vielleicht auch Außenseiter seid, im "normalen" Leben. Euch, die Ihr ebenso den Ruf verspürt, das Wissen, irgendwie anders zu sein. Die Ihr die Gewissheit verspürt, einfach nicht mit der grauen Masse schwimmen zu können - und auch gar nicht den Willen dazu habt.
Lass uns all die Fäden des Schicksals neu weben.
Ja! ruft es da in mir, genau das möchte ich. Ich möchte mit Euch ziehen, die Freiheit spüren, ich möchte mit Euch tanzen und nie wieder damit aufhören.
Ihr berührt mich. Die meisten von Euch wissen nicht einmal, wie sehr.
Manchmal könnte ich weinen, und ich gebe zu, ich hab's auch bereits getan, nach dieser Con. Der Alltag ist wieder eingekehrt, ich muss gegen das Graue ankämpfen, habe das Gefühl, zu ersticken in Normalität und Zauberlosigkeit. Ich habe nicht nur den Ruß, sondern auch den Glanz wieder abgewaschen, der irgendwie auf uns übergegangen ist, weil wir Teil sind eines Zaubers, des Zaubers der Fantasie, des Spielens und der Freude.
Ich kann Staubfinger so gut verstehen, der so sehr Heimweh hat nach seiner Welt, in der ihm das Feuer doch viel besser gehorcht. (Lieber Gruß an dieser Stelle an Fin...) Ich kann so gut verstehen, was er durchmacht, wie fehl er sich am Platz fühlt, wie leer und öde ihm diese Welt erscheinen muss.
Und ich frage mich, ob es Euch auch so geht, ob ich auch darin nicht alleine bin.
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Vielleicht klingt das in einigen Ohren sehr versponnen und sehr abgehoben. Keine Sorge, ich bin doch relativ bodenständig und neige meistens auch nicht zu Gefühlsduseleien.
Aber mit wem, wenn nicht mit Euch, könnte ich wagen, solche Gedanken zu teilen...
Bitte - was auch immer geschieht: Vergesst nie, wie unbeschreiblich wertvoll Ihr für diese Welt seid, denn Ihr bringt ihr ein Stück Zauber zurück...
Dankbar,
Anna-Lena
P.S.: Vielleicht mögt Ihr euch das ganze Lied einmal anhören. Zu finden ist es hier: youtube.com/watch?v=lMdisxtUE6E
Ich lebe, also spinn ich.