Hey,

erstmal sind deine stimbänder nicht verätzt sondern verbrant. Eine Veretzung entsteht durch kontakt mit Säuren.

Und ich würde an deiner Stelle zum HNO gehen, der kann sich das ganze mal angucken und Richtig beurteilen.

lg

Kai

Ich würd an deiner Stelle auf jeden Fall zum Arzt gehen! Es handelt sich ja nicht um eine Erkältung gegen die man mit irgendwelchen Hausmittelchen vorgehen kann... oder vielleicht helfen ja doch Hausmittel aber das kann dir nur der Arzt sagen.

Gute Besserung und halte uns auf dem Laufenden!
Wenn du magst schreib es doch auch in unsere Sammlung Unfälle und Missgeschicke mit Feuer

LG! @_V

Ich möchte jetzt hier nicht eine große Debatte anfangen - die endet wahrscheinlich je nach Position der Gruppen meistens eh im Krieg.

Aber vielleicht als kleiner Rat, gehe nochmal zu einem anderen Rat - wenn ich jetzt einfach mal schaue, was du für Medikamente bekommen hast und einfach mal suche, was das ist dann kommt folgendes dabei raus.

- Schüssler Salze Nr. 3/5/7 -> nicht wissenschaftlich anerkannt, eine Wirksamkeit ist nicht nachgewiesen.
- Arnica D12 Globulis - 5St. tägl. -> nicht wissenschaftlich anerkannt, eine Wirksamkeit ist nicht nachgewiesen.
- Cantharis D12 im Wechsel mit Arnica - 5 St. tägl. -> Zitat von den Cantharispflastern aber trotzdem krass "Cantharidin selbst ist ein Nervengift, dass, wenn es direkt in den Kreislauf gelangt, in geringen Mengen tödlich wirken kann. Es verstärkt zusätzlich die Wirkung krebserzeugender Substanzen. Die Fontanelle verstärkt zusätzlich die Infektionsgefahr." ja okay in D12-Konzentration ist das evtl nicht mehr so krass aber trotzdem ... und noch andere Sache die mir da ein wenig krank vorkommen:
"Als Variation des Pflasters wird auch die Fontanelle praktiziert. Dabei wird die Blase abgetragen, die Haut lokal anästhesiert und schließlich Salpetersäure aufgebracht. Daraufhin bildet sich Wundschorf, der später abfällt. In den Wundtrichter setzt man eine Glaskugel oder einen anderen Fremdgegenstand, der einige Tage in der Wunde verbleibt. Die nachfolgende Entzündung wird so lange aufrecht erhalten, bis der Therapeut eine kleine Quelle (Fontanelle) feststellt, die ausreichend Flüssigkeit absondert. Erst dann wird die Wunde versorgt, damit sie heilen kann."

Also Placebos und irgendetwas komplett abgefahrenes... Vielleicht da mal bei einem HNO nachfragen der wirklich nur ein Dr. Med ist und nichts weiteres...

könntest du vllt mal aufhören, die Homöopathie zu verunglimpfen?

Es gibt ja wohl nix schlimmeres als die Leute die die Homöopahtie, Phytotherapie und ähnliches in den Bereich des Placebos verschieben.

Die Dosis macht das Gift!!!!

Cantharis hat ein breites Wirkungsfeld und Homöopathie hat aber absolut ja gar nix mit Placebo zu tun. Es ist und bleibt Naturheilkunde die zum Teil über Jahrhunderte überliefert wird/wurde.

Mach dich mal schlau bevor du so einen Mist ins Internet schreibst - das Internet vergisst nichts. Lies dir mal die Nebenwirkungen der "modernen" Medizin durch und dann verlgeich mal mit den "Nebenwirkungen" der Homöopathie!!!!!

kruzifix da krieg ich einen Hals bis München

@ den Threatersteller: Das was du bekommen hast braucht ein wenig bis es beginnt zu wirken es ist halt keine Moderne "Schnellewirkungaufkostendespatienten" Medizin. Wirf die Flinte nicht ins Korn. Ein normaler Arzt hätte dir wahrscheinlich zu einem eingriff oder sonstwas brachialem geraten.

gute Besserung
Mia

und das nur nebenbei:

Schüsslersalze, Globuli und Arnica haben absolut gar nichts mit dem zu tun was du da wohl aus irgend einer finsteren Quelle herauszitiert hast.

Mit sicherheit weißt du nicht aus dem Stegreif was die Fontanelle überhaupt ist. Eine Entzündung behandelt man Homöopathisch mit Sicherheit nicht so wie du es da schreibst.

SOWAS ist krank!

@warrior

Na, da hast du dich ja wieder mal ins Fettnäpfchen gesetzt. Und das obwohl du vorher drauf hingewiesen hast, daß du keine Grundsatzdiskussion lostreten willst.

@mia_123

Homöopathie ist nun mal höchst umstritten und, wie bei so vielen Sachen die den Körper betreffen, unter Umständen auch ne Glaubenssache.
Ich glaube auch an allerei Sachen, Homöopatie ist aber nicht drunter. Zum Beispiel konnte mir noch keiner erklären, warum die höheren Potenzen stärker wirken sollen als die niedrigeren. Und warum dann 12 Globuli D12 stärker wirken als 6. Der Logik folgend müsste ich doch dann weniger nehmen, oder?
Lynch mich jetzt nicht, ich frozzel nur bißchen.

Auf jeden Fall scheint es aber nicht sooo schlimm zu sein, da dir dein Arzt nichts "hammermäßigeres" verordnet hat.
Gute Besserung Gwendolyn!

Ich bin verdammt müde und muss morgen früh arbeiten drum halt ich mich kurz!

Ich mag allgemein keine Medizin einnehmen.
Egal ob Homöopathie oder Chemie ich versuche von beiden so wenig wie möglich in mich rein zuhauen.

Net mal Kopfschmerztabletten nehm ich!

Das Problem an Homöopahtie, dass sie nicht wissenschaftlich nachgewiesen wurde, d.h. sie kommt über einen Wirkungsgrad von ca.25% nicht hinaus. 1 Patient von 4 zeigt positive Wirkung. Den selben Effekt bekommt man auch, wenn man Placebos verabreicht, ca. 25%.
Das ist natürlich immer noch besser als 0%. Aber Placebos zu verabreichen mit: "Hier hast Du ein Placebo" bringt leider kaum Wirkung. "Moderne" komplexere Medikamente kommen teilweise auch nicht über 50% hinaus (man könnte also sagen 25% Palcebo + 25% Medikament) und natürlich haben sie meist auch noch Nebenwirkungen. Dennoch müssen "moderne" Medikamente sich diesem Test stellen und bestanden haben. Vor und Nachteile sollte jeder selber!!!! abwägen.

@Mia
Eine Anmerkung noch: Homöopathie ist tatsächlich mehre Jahrhunderte alt und zwar genau zwei. Ist also mit der weltweiten jahrhunderten alten Erfahrung von Natur- und Pflanzenheilkunde überhaupt nicht zu vergleichen. Du verknüpfst hier aus versehen zwei Sachen nur weil sie alle beide "nicht Schulmedizin" sind, bitte darauf genauer achten.

BTW: Schulmedizin hat Nebenwirkungen, ja. Aber manchmal sind diese ein kleineres Übel, welches der Körper vielleicht besser ausgleichen kann, als die eigentliche Krankheit. Also nicht kategorisch ablehnen sondern abwägen womit man besser leben kann.

Meine Damen, Warrior hat an dieser Stelle lediglich SEINE Meinung geäußerst und seine Rechercheergebnisse dargestellt!

Nur, weil ihr glaubt, Homeopathie kann alles heißt das nicht, dass man bei einer Verbrennung (eine Verätzung ist einer Verbrennung sehr ähnlich, aber hier handelt es sich aus meiner Sicht zu 99% um eine Verbrennung) um einen "echten" Arzt herum kommt! Man schluckt schließlich auch keine Globuli, wenn man sich nen Finger abgeschnitten hat, sondern läßt sich den wieder dran nähen von einem Chirurgen!
Anstatt in einem Forum nach Hausmittelchen zu fragen würde ich definitiv, 100%ig zu einem HNO gehen! Nur dieser kann einen Schaden an den Stimmbändern beurteilen.
Wir können schließlich nicht in den betroffenen Hals reinschauen und fröhlich unsere Meinung zum besten geben!

Also - bei Unfällen solcher Art IMMER zu einem "klassischen" Arzt, diese Art von Verletzung ist viel zu ernst!

Und nun bitte wieder in einem freundlicherem Ton - jeder hat seine Meinung zu Homeopathie! Das hat nichts mit Verunglimpfung zu tun!

Viele Grüße,
Sunny

Ich stimme Sunny zu 100% zu!

Warum müssen solche Debatten eigentlich immer so radikal geführt werden? Ich finde Schulmedizin und Homöopathie schließen sich nicht grundsätzlich aus! Beide Verfahren haben ihre Stärken aber auch ihre Grenzen. Der Schulmedizin fehlt eine ganzheitliche Sichtweise und leider viel zu oft auch einfach Zeit und Zuwendung für den Patienten während die Grenzen der Homöopathie bei akuten Verletzungen definitiv erreicht sind.
Ich wähle für mich persönlich eine gute Mischung aus beidem. Manchmal macht es sich die Schulmedizin zu einfach und behandelt einfach nur Symptome, ohne jedoch die Ursache zu erkennen und zu beseitigen. Hierfür und einfach für das allgemeine Wohlbefinden ist Homöopathie super. Bei Unfällen, chirurgischen Problemen und schweren Erkrankungen (Krebs etc) ist jedoch die Schulmedizin klar im Vorteil und man sollte auf keinen Fall darauf verzichten! Allerdings kann man homöopathische Mittel in diesen Fällen sehr gut unterstützend einsetzen. Ich denke da beispielsweise an Notfalltropfen oder an Entgiftung nach notwendigen schulmedizinischen Mitteln (nur zwei Beispiele von vielen).

Außerdem möchte ich hier mal ein gutes Wort für Placebos einlegen Wie sagt man so schön? Wer heilt hat recht. Und Placebos wirken nun mal in einigen Fällen auch wenn sie eigentlich garkeinen Wirkstoff enthalten. Das heißt aber nicht, dass diese Patienten alle Simulanten waren. Auch Zuwendung, Glaube an die Behandlung und eine allgemein positive Einstellung des Patienten helfen zu heilen und Tabletten sind nun mal eine Art der Zuwendung und helfen dem Patienten an seine Heilung zu glauben. Wenns also hilft wiso nicht auch mal ein Placebo geben?

Fazit:
Geht bei Unfällen unbedingt zum Schulmediziner, was aber nicht heißt dass ihr unreflektiert einfach Alles so mit euch geschehen lassen sollt was der vorschlägt. Und wenn ihr euch etwas Gutes tun wollt dann fragt auch ab und zu mal die Homöopathie welche Möglichkeiten sie bietet, besonders wenn es um das allgemeine Wohlbefinden geht.

Ich bin gegen radikale Einstellungen jeglicher Art.

Okay leider muss ich mich nochmal kurz zu Wort melden...

In letzter Zeit kotzt es mich einfach unheimlich an, dass dem Internet dem Status des Allwissenden gegeben wird.

Geht mal bitte einfach von dieser Situation aus - Jemand hat den selben Unfall und schaut einfach mal im Internet nach, dann kommt er auf diese Seite... Und hey welch ein Wunder die Google-Power zeigt direkt auf diese Seite, wo im Endeffekt eine Lösung des Problems da steht - ABER eben nicht DIE "Lösung 42" (für die Leute die die 42 nicht kennen: Die Antwort auf die Frage:"life, the universe and everything") , sondern es muss von Fall zu Fall verändert werden. Diese Entscheidung möchte ich aber ehrlich gesagt nicht von dem Verletzten treffen lassen, der sich mal eben im Internet "schlau" gemacht hat, sondern bitte von einer Person die sich wirklich damit beschäftigt hat.

Wenn jetzt aber mal eben die komplette "Medikamenten"-Liste hier steht, dann wird es eher so ausgehen:
"Ja es hat schonmal jemand das Problem gehabt und so gelöst, also geht das bei mir bestimmt auch gut - im Notfall muss ich halt dann zum Arzt"

Aber genau das ist einfach mal falsch. Und ja ich beschäftige mich aus Interesse mit diesem Themen (Homöopathie), aber sage nicht, dass ich alle Möglichkeiten kenne, aber wenn ich einfach nur diese Sache mal eben suche und dort steht, wie bestimmte Mittel funktionieren, dann tut es mir sehr leid, dass ich das hier einfach mal zitiere, damit man eben nicht nur die "Lösung 42" hier stehen hat, sondern eben auch andere Formen.

@Mia_123
Ich weiß, dass es auf die Dosis bei einem Gift ankommt, deswegen habe ich ja auch extra geschrieben "ja okay in D12-Konzentration ist das evtl nicht mehr so krass aber trotzdem"
Man darf jawohl bitte noch bestimmte Methoden die in der "Lösung 42" zum Teil verwendet werden auch mal aus einem anderen Sichtfeld betrachten.
Außerdem habe ich lediglich Sachen zitiert - und ich habe nicht gesagt, dass ein Placebo nicht auch einen gewissen Sinn hat, weil dann müsste auch die Schulmedizin sich mal ein bisschen neu aufbauen.
Und wegen meinen Quellen auf der einen Seite habe ich die wikipedia benutzt, und zusätzlich noch die Seite Esowatch.com eventuell jetzt nicht das neutralste, allerdings haben die Autoren dieser Seite einen gewissen Vertrauensvorschuss für mich. Man muss halt sobald man im Internet ist einfach kritisch denken.

@Gwendolyn
Wie gesagt, ich möchte eben einfach nur zeigen, dass es eben nicht die "Lösung 42" gibt die jetzt hier im Internet steht.
Außerdem habe ich nicht gesagt, dass man sich mit irgendwelchen Chemie-Bomben zuhauen muss, aber auch eben nicht komplett auf die Naturheilkunde zu setzen.

Ich versteh garnich wieso es jetz darum geht, sich behandlungsmethoden aus dem Netz zu fischen...der Thread-ersteller schrieb doch, dass er beim arzt war und dieser die Präparate vorschlug...und auch wenn ich nie auf den Bildschirm beim arzt geschaut hab...ich bezweifel, dass er googled.

Ich bin ken Arzt...genauso wenig wie ihr. Klar, manchmal ists ratsam, noch einen zweiten arzt aufzusuchen um evtl. vergleichen zu können...aber puren Mist wird dir der erste Arzt auch nicht erzählt haben.
Auch wenn die Medikamente vllt. krass erläutert werden im internet..eein bekannter von mir hat ne Hautkrankheit, wo die betroffene Hautpartie mit einer Salbe EXTRA zum entzünden gebracht wird, damit das Imunsystem erstmal drauf anspringt....


Also lasst doch einfach die eendlosen diskussion (vorallem, ob Homöopathie wirkt oder nicht...ist ja wie die Gottesfrage x.x), verfolgt einfach den hier angesprochenen Fall und drückt die Daumen, dass es den Stimmbändern bald besser geht!

hello and goodbye,
Chib.

okay - ich lebe seit 22 Jahren ohne Chemie...ein unfall hat dann ein halbes Jahr Antibiotika Schlucken mit sich gebracht - seitdem ist mein Immunsystem ziemlich im Keller und ich bekomme jede noch so kleine Bazille ab...davor war alles okay und ich war ca. 10 Jahre nicht ernsthaft krank. Eine Bekannte die sich gegen so ziemlich alles Impfen lässt hat trotzdem all die Krankheiten wie grippe usw. da ist mir schleierhaft was denn diese Impfungen dann bringen sollen.

Ich habe viele viel viele gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht und sogar mit meiner Ärztin die mit Naturheilkunde arbeitet eine leichte Blutvergiftung weggebracht. Ich habe auch niemals behauptet, dass die Schulmedizin nur dreck ist....klar in Fällen wie Krebs oder ähnliches sollten beide zuammenarbeiten das ist mir klar.

So nun belassen wir es einfach mal dabei dass jeder seine Meinung hat und ich eine absolute Verfechterin der Homöopathie bin und ein anderer das als Scharlertanerei abtut.

Appropos: wie geht es denn den Stimmbändern?

lg
mia

auweh

Daumen sind gedrückt. Knötchen auf dem Stimmband das klingt ja mal richtig bescheiden...lass dich nicht unterkriegen vielleicht wird deine Stimme jetz ohne die Knötchen noch besser.

*Diralledaumendrückdieichhab*

lg
mia

oh wie schade, dass ich das jetzt erst lese, aber ich denke dennoch dass es dir weiterhelfen könnte.

Statt sich über medizinische Präparate zu prügeln, hätte ich dir einen Atem- Sprech und Stimmlehrer vorgeschlagen. Dieser kann dir auch jetzt noch helfen, wenn du nach der OP Stimmprobleme hast. (zb schnelle heiserkeit, geringe Lautstärke, probleme beim singen)

Manchmal lassen sich knötchen auf den Stimmlippen durch so eine therapie auch ohne OP behandeln. Normalerweise sollte ein HNO aber in der Lage sein, das zu beurteilen, bevor er den Patienten operieren lässt. Also gehe ich mal davon aus, dass es in deinem Fall notwendig war.

Die Knötchen weisen dennoch darauf hin, dass du deine Stimme über Jahre überlastet eingesetzt hast. Hast du einen Sprecherberuf? Auch damit sich keine neuen Knötchen bilden, könntest du eine Stimmtherapie machen um ein angenehmes, müheloses Sprechen und singen zu erlernen.
Wenn der Arzt ein rezept ausstellt übernimmt die Krankenkasse auch die Kosten.

Oder bist du vllt schon in einer Therapie?

Ganz liebe Grüße,

Feuerfüchsin