Studienarbeit über Feuerspuckgerät

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    • Studienarbeit über Feuerspuckgerät

      Hallo Zusammen,

      ich war heute bei meinem Strömungsprof. und wie angekündigt werde ich wohl nun wirklich eine Studienarbeit verfassen. Das Thema ist noch nicht ganz klar definiert, aber so wie es aussieht wird es wohl darauf hinaus laufen, das ich die Feuerspuckhilfe aus diesem thread , perfektioniere und eventuell in einer 2. Studienarbeit (steht also noch in den Sternen) als Internes Gerät für den Mund baue.

      Ich hoffe ich kann da im Laufe des Semesters (also von jetzt bis ca. Ende März) auf eure Hilfe setzen...

      Daher schonmal nen Paar Frage:

      1. mit was Spuckt ihr? Ausschließlich Pyrofluid?
      2. wie groß werden in der Regel eure Flammen?
      3. Wie Viel Fluid benötigt ihr pro Flamme? ( Stelle sich heute die Frage im Gespräch)
      4. was würdet ihr so (angenommen ihr würdet so ein Gerät kaufen wollen) an mindestspuckversuchen wollen, bevor man das Gerät nachtanken muss

      ja, ich glaube das war es ... erstmal

      Gruß
      Nase
      Auge um Auge, und die Ganze Welt wird blind sein

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nase1987 ()

    • moin,

      wenn du willst, können wir Fr, So oder Mo mal darüber telefonieren.

      hier im Forum müsste ich nun einen mehrseitigen Roman schreiben. :P

      Lg Stulle
      Meine Antworten und Ausführungen zu Rechtsthemen sollen ausschließlich eine allgemeine Informationssammlung sein. Es sind keine Rechtsberatungen und ich übernehme auch keine Haftung dafür. Ich möchte noch einmal darauf hinweisen: Ich bin kein Anwalt und interessiere mich nur sehr stark für die Thematik.

      Lg Stulle
    • Das mit dem wie oft spucken bei wie viel fluid variiert jedenfalls schonmal stark, wenn ich einen sehr guten tag erwisch, kann ich fast den gesamten mundinhalt in einer lang anhaltenden, großen flamme verspucken. oder aber in viele wesentlich kleinere feuerbällchen aufteilen.

      Aber nehm doch einfach mal einen Mund voll Wasser, spuck das in einen Messbecher, und du weißt wie viel wir jetzt zur Verfügung haben. dann schaust du, ob das noch i-wie in der Hand zu verbergen ist, und falls eh nicht, mach lieber bisschen größer, weil das "nachladen" ja wohl komplizierter wird.
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • So, heute erstes Gespräch und damit offizieller Beginn der Studienarbeit :)

      das mit der Menge habe ich mitlerweile schon geklärt :) ... also in meinen Mund passen 80ml... und ich denke das wäre für den Anfang ganz ok als menge

      Jetzt kommen aber schon wieder Fragen auf :)

      Weiß jemand was für ein Lungenvolumen ein Mensch aht (quelle wäre gut :-))
      Und was man für einen Druck aufbauen kann?

      Wie lange dauert bei euch 1 Spuckvorgang? 1sek.? länger, Kürzer?
      Wie lang und wie groß sind eure Flammen dabei (in Metern ...grob geschätzt)
      Ist es eher sinnvoll eine Lange Flamme zu haben oder lieber eine die Kurz ist , aber dafür seitlich weit weggeht?

      Habt ihr noch irgendwelche Anmerkung, was ihr als Feuerspucker euch gerne wünschen würdet, was das ding kann :D???

      so, hoffe auch eure Hilfe...

      Gruß
      Nase
      Auge um Auge, und die Ganze Welt wird blind sein
    • Lunge:

      zur Erst-Orientierung:
      de.wikipedia.org/wiki/Lungenvolumen

      etwas genauer:
      wissenschaft-online.de/abo/lexikon/bio/5742

      und hier etwas spezieller und zitierfähiger (das erste PDF "Atmung - Lehrerinformation")
      didaktik.physik.uni-muenchen.d…aterialien/phy_med_druck/


      noch zitierfähiger wird es sicher in irgendeinem Medizinlexikon, aber wenn Du schon mal weißt wonach Du suchen musst ist es einfacher.

      BTW: Wenn Du Kunde bei Amazon bist, dann kannst Du online in Büchern suchen, wenn die Funktion freigeschaltet ist. Das macht sich immer gut, wenn Du eigentlich weißt, was Du sagen willst aber noch eine zitierfähige Quelle brauchst. Denn Du hast dann Titel, Seite, Seitenanzahl, Herausgeber, Autor, Verlag, Jahr,etc.

      Das macht sich auch gut, wenn Du eine ältere Auflage besitzt. Da Du normalerweise immer die neuste Auflage zitieren solltest, kannst Du so die gleiche Textstelle in der neuen Auflage ausfindig machen.

      Ähnliches gilt auch für Google Book Search, wobei Du da Pech haben kannst und genau die gebrauchte Seite nicht mit angezeigt wird.

      Bei Amazon kann man zwar nur eine Seite +1 anschauen, z.B. Seite 233, aber mit der Suchfunktion kann man dann einfach nach Seite "234" suchen und sich so theoretisch durch das ganze Buch arbeiten.

      Auch gut um zitierfähige Paper zu finden: Google Scholar

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von firesTan ()

    • Da das Lungenvolumen (und der druck) bei jedem menschen etwas anders ist, hätte ich da was aus einem anderen hobby, wodurch du dein individuelles bestimmen kannst. macht sich eventuell ja auch gut, kleine selbstexperimente dadrin.
      Mir geht es grade ums blasrohrschießen, bei dem die individuellen Unterschiede doch sehr deutlich werden, und auch wichtig sind. Wichtig ist ja auch nicht das tatsächliche Volumen, sondern das nutzbare volumen, das weit dadrunter liegt. wir können die lunge ja nicht total platt zusammenfalten, und selbst wenn nicht mehr mit druck.
      bewährt hat sich da, eigentlich als test für die optimale blasrohrlänge, wenn du ein rohr nimmst (normalerweise reichen die alurohre aus dem baumarkt mit 2,5m länge und 19,5mm außendurchmesser bei ca. 16mm innendurchmesser), und außerdem einen gegenstand der möglichst gut abdichtet. da du wohl keine dazu passenden pfeile grade da hast, würde ich zB. Reagenzglaskorken empfehlen, die passen ziemlich gut da rein, benutze ich gelegentlich auch zum pfeile bauen.

      korken in ein ende stecken, waagerecht halten, luft holen (ohne mund am rohr), rohr ansetzen, und langsam soweit ausatmen, bis man merkt "ab hier brauch ich mehr kraft". der korken wird dabei im rohr nach vorne gedrückt, und dort, wo er stehen bleibt, ist deine markierung. nun kannst du per rohr(innen)durchmesser, vom korken zurückgelegter strecke und ein wenig mathematik die menge an ausgeatmeter luft messen. kannst du sogar direkt im baumarkt machen, das experiment.
      Außerdem kannst du auf ähnliche weise den druck berechnen, wenn wir mal annehmen er wäre konstant (was er nicht ist, aber naja...) dazu könnte man zB. die geschwindigkeit eines blasrohrpfeils per lichtschranke, mikrofon oder sonstwas messen, dazu nimmt man das gewicht des projektils, und hat die kinetische energie. außerdem weiß man sehr genau den beschleunigungsweg, und kann nun berechnen, welche energie über diesen weg nötig war um diese geschwindigkeit zu erhalten. dann rundet man ein wenig auf, da man ja nicht nur das geschoss, sondern auch die luft vorm geschoss im rohr bewegt hat, und fertig.
      gibt noch einige andere wege zur energieberechnung, zB. gegen ein pendel schießen, den ausschlag messen etc., oder ähnliches.

      Ist eventuell etwas komplizierter als nur in büchern zu lesen, dafür weißt du, das die zahlen dann für dich richtig passen, es sieht einfach nach "mehr" aus, nicht nur zu zitieren, und du hast vor allem wirklich die werte, die du brauchst.

      Die meisten Menschen kommen bei besagtem rohr mit 16mm innendurchmesser übrigens auf 1,80-2,20m je nach körpergröße, trainingszustand (leistungssportler schaffen mehr) usw.
      kannst ja mal mit in büchern angegebenem Lungenvolumen vergleichen, also tatsächliches und nutzbares volumen.
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • danke erstmal an euch beide

      habe mir grad das PDF durchgelesen... ist zwar kein Druck angegeben, aber zumindestens schonmal ne geschwindigkeit beim Husten... denke das kann man einem gewollten schnellem ausatmen gleichsetzen...

      das ,it dem Experimenten hatte ich noch vor, jedoch will mein prof, das das gerät nicht auf mich ausgerichtet ist, sondern auf den Durchschnitt (ist für eine Optimierung besser), daher brauche ich halt belegte sachen mit quellenverweisen etc.

      wenn das gerät für den Durchschnitt (mit wahrscheinlich weniger lungenvolumen) funktioniert, dann funktioniert es bei mir erst recht...
      Auge um Auge, und die Ganze Welt wird blind sein
    • Okay, mal meine persönlichen Angaben zu
      Flammenlänge: zwischen 2 und 3 Meter vlt. auch bißchen mehr wenn senkrecht nach oben
      Dauer: 1-2sek (je nach gewählter Flammenart, siehe nächster Punkt)

      Sinnvolle Flamme? Ist ne Geschmackssache, ich mag beides - Schweißbrennerflamme (dünn, scharf gebündelt, lang anhaltend) und Feuerball (großer Flammenball nach oben "rollend'' und recht kurze Dauer)

      Zum Lungenvolumen und -druck. Geh einfach zum Arzt und mach nen Lungencheck, da wird alles mit nem geeichten Gerät ermittelt.