Jetz wird es zu Bunt - Bitte Lesen es betrifft alle. Japan ist nur der Anfang!

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    • @Passi: Erstmal sorry, dass ich dich in die flasche Ecke gestellt hab, wollt ich net :) - Aber ich bleib bei der Idee, mach Atomstrom 10 mal so teuer wie ökostrom und zumindest die hälfte der Nutzer wird umdenken :) - Was den Auto vergleich angeht geht das auch, bin mal gespannt wer noch seine Benzinkiste fahren würde wenn der Sprit 7 Euro pro Liter kosten würde.

      So nun erstmal den Rest durchlesen und dann gehts weiter :)
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    • feuerfuenkchen schrieb:

      Ich denke, solange keine wirklich bruachbare alternatiove besteht sind wir auf Atomenergie angewiesen, und wenn wir aussteigen, und wie Big-Al sagte, Windkraftwerke und Wasserkraftwerke aus dem Boden schießen, glaube ich, haben wir nicht die Welt gerettet, sondern das letzte bischen Natur was uns blieb vollends zerstört.
      ich sagte ja auch vernünftig arbeitende Werke, solche, bei denen die Probleme fast ausgemezrt oder möglichst gering gehalten werden, u8nd diese, soviel sit sicher, müssen noch entwickelt werden :)


      feuerfuenkchen schrieb:

      Windräder - nicht nur, das sie die Umwelt verschandeln,

      Das ist KEIN Argument, der Rest den du zu Windräder etc. gepostet hast schon, aber die Tatsache das sich manche Leute gestört und in ihrem persönlichen Recht auf Panoramaaussicht eingeschränkt fühlen weil ein Windkraftrad in 10km Entfernung steht ist so absoluter Blödsinn, das gibts einfach garnicht. All diese Leute, die das zu einen Argument machen, oder noch besser, was ich letztens in ner Doku sah, dass einer "Angst" hat draussen zu fotografieren weil überall weisse Pfosten stehn, sollte man meiner Meinung nach direkt neben ein AKW, oder noch besser, auf das AKW-Gelände umsiedeln. Am besten nach Fukushima, mal schaun was sie dann sagen. - Wie ihr vllt. merkt hasse ich dieses "Es verschandelt die Aussicht auf meinen Wald" Gerede.

      Der Rest den Fünkchen auflistet ist nachvollziehbar und auch gut vertretbar, obwohl ich allerdings der Meinung von gout bin, das ichg lieber neben nem Windkraftwerk wohnen würde als neben einem AKW. Und auch wenn mich ein paar Leute wegen dieser Einstellung vllt. nicht mögen würden, lieber habe ich 2-3 Vogelarten weniger und keine AKWs mit Supergaurisikos wie Tschernobil und Fukushima, als die Vogelarten zu schützen nur damit sie dann in den verstralten Gebieten genauso elendig verrecken wie die dort lebenden Menschen.



      Ringrichter Ende - Ring frei für Runde drei :P
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    • @fuenkchen Fixe und feine Antwort.. mercì

      Wie schon mal gesagt gegen Kernkraft an sich hab ich nix ... nur gegen laaaange strahlenden Muell
      wo man nicht ueberschauen kann wo das hinfuehrt. Ich denke da sind die Folgen der anderen Energie "erzeuger"
      eher kalkulierbar. Naja und wir sollten uns eh dran gewoehnen Strom als etwas Kostbares zu sehen.

      Ist vllt laecherlich .. aber ich denke man sollte sich auch gedanken darueber machen was passiert
      wenn man Wind und Wellen Megawatt an energie abzieht. Ich denke das wirkt sich langfristig
      auch auf das ...haaha ... Gleichgewicht aus.
      Sonnenenergie aus dem Orbit (utopie i know) waere mir am liebsten.

      Ich glaube wir sehen das alles zu selbstverstaendlich... strom aus der Dose .. Wasser aus dem Hahn... Lebensmittel aus dem Katalog, Musikkonserven ..u.u.u.
      Wir sind schon ein ganz schoen dekadentes Völkchen geworden kann mir nicht vorstellen das wir ewig so weitermachen koennen ?!

      Aber schoen zu sehen das sich so viele leute da ihre meinung Bilden ... das Schaft schon hoffnung
    • @Big-Al .... na schau, und ich lebe lieber neben einem gut gewarteten modernen Atomkraftwerk das nicht auf Erdbebengebiet bebaut ist und gegen abstürzende Flugzeuge gesichert ist, als neben einem Windpark, weil ich Vertauen darein setze, das das Kraftwerk sicher ist.

      Ich merke, das du diese 'Verschandelt die Aussicht' - Aussage nicht mehr hören kannst, und ich respektiere das, aber Du siehst diese Dinger auch nicht ständig, weißt nicht, wie idyllisch Landschaften vorher gewirkt haben, und naja .. ich gehöre auch zu den Fotographen ;).

      Ich denke einfach - jeder hat seine Ansicht und würde für sich seine persönliche Gewichtung auf verschiedenes legen - mir ist das Überleben einer Spezies von Fledermäusen oder Greifvögeln wichtiger als meine persönliche Angst vor einem Gau einzudämmen der - insofern die Kraftwerke nicht vernachlässigt werden, höchst unwahrscheinlich ist.
      Fukushimas Kraftwerk war 40 Jahre alt, sie haben es schlecht gewartet, veraltete Technologie ... es mußte so kommen wie es kam.

      Ich denke also: Atomenergie ist nötig, wenn wir es irgendwann umweltschonend ersetzen können sehr sehr gerne aber ich denke diese Zeit ist noch nicht gekommen, aber ich bin genauso gegen Laufzeitverlängerungen überalterter Kraftwerke und für entsprechende Wartung und Katastrophensicherungen neuerer.

      @Gout - du hast recht, eine beschissene Wohlstandsgesellschaft die sich selbst ins Grab befördert ... wenn man wirklich etwas ändern sollte, dann sollte man im Wesen der Menschheit anfangen, und jedem Bescheidenheit, Nächstenliebe und Vertrauen einflößen, und Kokurrenzdenken, Gier und Neid wegnehmen ... ich denke, solange die Menschen weiterhin Geld anhäufen, Kriege führen und sich als Höhepunkt der Evolution sehen werden sie sich und den Planeten über kurz oder lang dem Untergang weihen.
    • @fuenckchen
      Und wo willst du mit dem A-muell hin? Sorry aber die frage musste ja kommen : )
      Und guenstig ist die A-Energie auch nur weil die sich nicht versichern muessen... bzw nicht in dem maße wie sie muessten
      bzw ...weil man bei unfaellen diese eh nicht mehr bezahlen kann...
      Sicherheit ... die wartung der A-kraftwerke wird zunehmend an Subunternehmen vergeben....
      Nicht nur erdbeben sondern auch Strahlung-spitzen ..bzw Massenauswuerfe der Sonne koennen
      fiese ausfaelle verursachen....

      naja fuer mich bleibt im endefekt nur die frage wohin mit dem mist. Ein Sicheres Endlager
      fuer diese Laaaaange zeit gibt es meiner Meinung nach nicht. Asse und Gorleben saufen langsam ab.
      Und auch andere Endlager moeglichkeiten halte ich nicht wirklich fuer Endloesungen.

      Und wie teuer sind bitte diese endlager...
      und so viel an Saft bringen die dinger nu auch nicht ... wieviel prozent haben die real ?

      nee ich bin eindeutig fuern Austieg !

      So ! : )
    • da muss ich gout wieder mal recht geben, die Sache mit dem Müll die die AKWs hinterlassen wird gern bei der ganzen Diskussion aus dem Auge verloren (ging selbst mir so und ich bin Gegner:P) - Ich halte jedes Endlager für ne bescheuerte Idee, was da alles an Bodentierchen verreckt oder sich nicht mehr in der Gegend ansiedeln kann interessiert anscheinend auch niemand...oder die Tatsache, was passiert wenn mal eins dieser Lager durch eine unerwartete Erdverschiebung (man muss ja nicht immer von Erdbeben reden) aufreißt. Dann strahlt wieder die ganze Gegend...und auch wenn sowas unwahrscheinlich ist, man sollte dabei eben nicht vergessen, dass wir Menschen den Planeten zwar versuchen zu berechnen, ihn aber niemals kontrolieren können. Siehe Naturkatastophen!

      Wenn man z.b. den Atommüll verpuffen könnte, dann wäre das ne andere Geschichte, aber dazu müsste mal jährlich ne ganze Menge Raketen in die Sonne schiessen, da diese wohl als einzige in der Lage wäre das Plutoniumzeugs auf einmal zu vernichten, und das ist den lieben Konzernen viel zu teuer, da vergraben wirs lieber unter unseren Füßen...

      @fünkchen: was du sagst wegen gut gewarteten und modernen Kraftwerken ist zwar schön und gut, aber du weißt selber sicher genau wie ich, dass veraltete Kraftwerke, auch wenn sie ein Risiko darstellen weiter betrieben werden, solange bis sie fast zerfallen. Da werden dann Gesetze gebogen bis es nicht mehr geht, oder unter vollem Bewusstsein gebrochen und die entsprechenden Leute eben fürs Schweigen oder fälschen von Aussagen bezahlt, weil das billiger ist, als das ganze Ding neu zu bauen. Daher bin ich lieber von grundauf dagegen AKWs zu betreiben als mit der Aussage "solange sie modern, sicher und gut gewartet sind, gehts schon" mir meinen Frieden zu machen. Denn früher oder später wird jedes nochso moderne Kraftwerk alt und dann geht der Pfusch los, solange bis man es nicht mehr verbergen kann und dann isses bereits zu spät.

      und was die Wartung angeht, hat gout leider auch Recht, die wird meist an Unternehmen abgegeben, was eigentlich nicht schlimm ist, aber auch heißt die Sicherheit eines AKWs wird Gegenstand der freien Marktwirtschaft, d.h. der, der das günstigste Angebot macht kriegt den Zuschlag. Wir alle wissen wo das endet, denn wenn man den Preis unter den gegebenen Richtlinien nicht mehr drücken kann, werden die Richtlinien gedrückt und somit ist der Raum für schlampige AKW-Kontrollen geschaffen....
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    • aus aktuellem Anlass, was alles möglich ist wenn man will:
      energietal-toggenburg.ch/solar…spiele/pv_anlage_gampluet
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    • so auf die gefahr hin dass ich jetz dann gsteinigt werde, melde ich mich wieder zu Worte:

      Es ist ja alles gut und schön, dass es Leute gibt, die sich lieber verstrahlen lassen als neben einem Windpark zu leben (Kannst du mir erklären wieso) Atomkraft ist nicht kontrollierbar das ist eine Tatsache) sei jetz mal dahin gestellt.


      Zum Thema erneuerbare Energieen können den aktuellen Strombedarf nicht decken: würde man die vorhandenen Alternative Energiegewinnungstechnik weiterentwickeln, könnte man bald aus kleiner Fläche genügend Strom beziehen. Ein jeder von uns hat ein Dach über dem Kopf. Würde man diese Flächen für ein "Heimkraftwerk" im Inselbetrieb nutzen, hätte bald ein jeder sein eigenes Kraftwerk auf dem Dach, das Strompreis Problem hätte sich damit auch erledigt. Woher die Flächen nehmen? Es gibt auf dieser Welt mehr als genügend Dachflächen die man für Solar und Photovoltaik nutzen könnte. Dieses Argument zieht also nicht.
      Würde man in Sonnenverwöhnten Staaten Sonnenkraftwerke aufstellen (in der Sahara dürfte das wohl keinen wirklich stören - Agrumente dagegen?) kämen auch ärmere Länder mal auf grünere Zweige weil dann sie Strom exportieren könnten.

      Würde man wie geschrieben vorhandene Technick weiterentwickeln und sich ein jeder in Sachen Stromverbauch nur etwas am Riemen reißen (ich rede nicht von einem neuen Kerzen und Öllampenzeitalter) so kämen wir auf einen moderaten Stromverbrauch der sich auch mit Alternativ Energie decken lassen würde.

      Atomkraft ist nur so günstig, weil sie wie schon geschrieben nicht versichert werden muss und sie nicht für die Entsorgung des eigenen Mülls aufkommen muss - müsste sie das tun, hätte sie sich bereits seit langem selbst abgeschafft.

      Warum schreit jeder, wenn ein Windrad aufgestellt werden soll? aber Stauseen die die Flora und Fauna wesentlich mehr schädigen, stören euch nicht? ein AKW das euch in kürzester Zeit das Leben kosten kann und euch langsam tötet, stört euch weniger als ein Windkraftwerk vor der Haustüre? ein Handymast stört euch weniger als ein Windkraftwerk?

      Tiere sind nicht dumm: Ob ein Vogel nun nach den Folgen von verstrahlter Erde (Nahrung) elending verrecken (auch im Tierreich gibt es Krebs und Missbildungen) oder einen schnellen Tod durch den Flügel eines Windkraftwerkes sterben....ich will damit nicht sagen, dass das schön ist. Aber man muss ein Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur finden. Man kann es bei unserem Energiehunger einfach niemandem mehr Recht machen. Die einen haben Angst ums Panorama, die nächsten auch berechtigte Angst um die Tierwelt, der nächste stört sich zwar nicht am Handymast neben dem Haus, wohl aber am Windkraftwerk.....ja was denn nun? Ein jeder von uns wird zurückstecken müssen - unsere derzeitige Wohlstandsgesellschaft lässt sich so wie sie ist nicht aufrechterhalten. Die spitze ist längst erreicht und langsam geht die Kurve in den Keller - vergesst das nicht.

      Stromverbrauch: Wozu brauch ein Lebensmittelgeschäft (egal ob Lebensmittel, drogerie oder Klamotten) um drei Uhr morgens eine Beleuchtung?

      und zum Schluss mal eine ernste Frage: Wie wollt ihr denn Bitte ein AKW gegen Flugzeugabstürze sichern? Flugverbotszone? die juckt ein Fallendes Flugzeug sowas von überhauptgarnicht im Ernstfall.

      @Passi: ich verstehe, dass du Angst um deinen Job hast aber auch in der Alternativen Energiebranche, werden Techniker u.ä. gebraucht.

      grüße
      Mia
    • Es ist 7 Uhr morgens.... ich hab erst einen Kaffee intus also schmeiß ich jetzt nur mal kurz mit paar Sachen um mich:

      1.) Bitte hör auf mit dem Argument dass Atomstrom billiger ist als anderes. Ich beziehe Privat NUR Ökostrom und fahre damit sogar BILLIGER als wenn ich irgend nen Atomstrom-mix nehmen würde.

      2.) Kannst du nicht alle Dächer mit einer Photovoltaik-anlage Zupflastern. Rentiert sich einfach nicht in Deutschland wegen den Sonnenstunden. Außerdem müsstest du dann alle Dächer in Optimaler Neigung anbringen. Große Wüsten-Photovoltaik-Anlagen drehen sich mit dem Sonnenstand mit um die besetmögliche Ausnutzung der Sonne zu haben und damit halbwegs Wirtschaftlich zu arbeiten.

      3.) Windkrafträder: Dabei gehts ja ned mal um die verschandelung der Landschaft. So hässlich sind die dinger auch nicht. Aber es ist nicht geklärt was mit dem Klima passiert wenn du dem Wind die Energie entziehst. Ungeahnte folgen für das Klima die noch nicht ausreichend geklärt wurden. Außerdem:

      google.de/images?hl=de&q=windr…F-8&source=og&sa=N&tab=wi

      Ich möchte persönlich nicht von so nem Teil getroffen werden. Macht sicher ne ganz schöne Beule am Kopf. Achja von der Ständigen Lärmbelastung die diese Dinger mit sich bringen gar nicht zu reden. Schon mal bei ner anständigen Prise neben / unter so nem Ding gestanden? Die sind ganz schön laut wenn ich das mal bemerken darf.

      4.) Energiespeicherung: Es ist super toll wenn du Tagsüber oder an Windigen Tagen viel Strom produzierst. Aber was machst du in einer Windstillen nacht? Stellst du dich dann hin und pustest das Windrad an? Es fehlt noch eine vernünftige Möglichkeit Energie wirtschaftlich zu speichern. Pumpspeicherkraftwerke sind da eine lösung. Aber.... die magst du ja nicht.

      5.) Ich hab keine Angst um meinen Job. Klingt hart... aber für mich persönlich ist es geil wenn der Ölpreis hoch ist. Dann rentiert sich das Bohren von neuen Ölförderstellen und wir verkaufen die Produkte die dafür benötigt werden. Im moment kommen wir ned mal mehr mit der Produktion nach obwohl unsere Anlagen auf 115% Auslastung laufen. (Natürlich hasse ich hohen Ölpreis ^^ weil ich bin auch Autofahrer... )



      Und der nächste Ökofutzi der daherkommt und schreit von wegen "Alle AKW abschalten... jetzt!" den erschlag ich wahlweise mit einem abgebrochenen Windrad, einer gebrochenen Photovoltaik Zeile oder einem havariertem Russischen AKW. Oder ich ertränke ihn im nächsten Pumpspeicherkraftwerk.



      Achja... ich bin ja der Fan von Geothermiekraftwerken. Sind in Bayern ja super möglich da Wärmeführende schichten höher liegen als normal (dank den alpen etc) ---> geoenergie-bayern.com/cms/front_content.php

      Bzw: geoenergie-kirchweidach.de/front_content.php Ich wohn da 10 km daneben. Und hab mir das gute Stück auch schon 2 mal Besichtigt.
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      Auf mehrfache Nachfrage: "JA! Ich bin größenwahnsinnig" :)
    • So nun auch mal Senf einwerfen:

      Atomkraft ist nicht die Lösung, der Müll eines DER Probleme - selbst bei sicheren Kraftwerken.
      Und wie Mia schon schrieb ist es eigentlich unrentabel eine Klausel im Vertrag sichert den Betreibern zu das der Bund die Entsorgung trägt - müßten Sie es selber tun wären die Ausgaben höher als die Einnahmen und ohne massive subventionen würde das ganze nicht laufen. (eurosolar.de/de/index.php?opti…task=view&id=514&Itemid=8)

      Zum heutigen Stand der regenerativen Energien:
      Wind und Solar reichen nicht in dem Maße, die Technik zur Fernleitung ist nicht ausreichen.
      Ausbau von neuen Kohlekraftwerken kann auch nicht die Lösung sein...
      Und das ganze in die Wüste verschicken ist auch nicht das beste...
      Die Sahara dient als Nährboden für die Brasilianischen Regenwälder-alles ist vernetzt so großflächig in die Natur eingreifen hat meistens enorm negative folgen.
      Außerdem macht Europa ja bekanntlich die Grenzen zu- Afrika wird ärmer- die Leute drängen nach Europa- politisch wäre eine solche Abhängigkeit von außen nicht gut.
      Biokraftstoffe sind eine farce- was bringt es Moorflächen, Grünland und Regenwälder abzuholzen um das Gewissen zu ergrünen?

      Ich sehe eigentlich das ganze das mal wieder viel zu viel auf die bequemlichkeit gesetzt wird- warum nicht mal Neu denken und Geld in verrückte Forschung stellen...

      Es gibt ja Ansätze:

      heise.de/tp/r4/artikel/34/34400/1.html


      So long
    • Mia du sprichst das Problem selbst an:

      Wir haben die Technik noch nicht !? Kein gut ausgebautes Netz. Und zu wenig von allem anderen.
      Und auch bei den erneuerbaren wissen wir zu wenig ueber die Folgen.

      Aber waer schon fein wenn der Politische Wille da waere das zu erforschen !
      Dafuer muesste man Sorgen.....

      greetz

      So und ich werd nu ne runde cnc zocken und mit den Asiaten alles um-Nuken !
    • jop der politische Wille...der ist leider immer da, wo das meiste (schwarz) Geld sitzt....leider...Sonst wäre die Entwicklung in dieser Hinsicht auch viel weiter.
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    • Auf die Gefahr hin, dass Passi mich mit synthetischem Erdgas vergast...

      Hier wird immer wieder gesagt, dass wir nicht sofort alle Atomkraftwerke abschalten können. Das habe ich bisher auch geglaubt. Sonst haben wir eine Stromlücke! Da erstaunte es mich schon ein bisschen, dass wir jetzt mal so eben einfach sieben Reaktoren abschalten können. Krümmel ist sowieso seit einiger Zeit vom Netz. Es laufen also nur noch neun von den 17 deutschen Atomkraftwerken, kaum mehr als die Hälfte. Und ist irgendwo das Licht ausgegangen? Bei mir noch nicht. Ich habe nicht mal etwas von geplanten oder befürchteten Strompeiserhöhungen gehört. Auf die Hälfte unserer Meiler scheinen wir problemlos verzichten zu können. Das ist doch schon mal ein Anfang.

      Was ist jetzt mit den verbleibenden neun, brauchen wir die? Dazu bin ich auf einen interessanten Artikel bei Spiegel Online gestoßen.
      spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,750752,00.html
      Demnach war der allerhöchste jemals gemessene Stromverbrauch in Deutschland 82,2 Gigawatt. Alle deutschen Kraftwerke zusammen haben aber eine Kapazität von 140 Gigawatt. Die Atomkraftwerke haben insgesamt eine Leistung von 20,3 Gigawatt. Wenn wir die von den 140 abziehen, bleiben 119,7 Gigawatt übrig, mehr als wir je gebraucht haben. Da bleibt ein satter Überschuss von 37,5 Gigawatt selbst bei Rekord-Stromverbrauch. Das ist genau der Betrag, den Erneuerbare Energien ohne Wasserkraft erbringen. Das heißt, auch bei höchstem Stromverbrauch und wenn nachts überall in Deutschland totale Flaute herrscht, haben wir genug Strom. (Spitzenverbrauch ist aber nie nachts.) - Für mich sieht das so aus, als könnten wir alle Atomkraftwerke sofort abschalten. =)

      Es gibt genug Reservekapazität. Unsere Stromexporte würden zurückgehen und für eine kurze Übergangszeit müssten ein paar bereits abgeschaltete fossile Kraftwerke wieder anfahren. Aber es wäre möglich alle AKWs noch dieses Jahr abzuschalten.

      Eine Stromversorgung mit 100% Erneuerbaren Energien ist möglich. Dazu gibt es Studien, zum Beispiel: greenpeace.de/themen/klima/nac…orgung_bis_2050_moeglich/
      Natürlich braucht man dann Energiespeicher, um die Schwankungen von Wind und Sonne auszugleichen. Eine interessante Möglichkeit ist die Erzeugung von synthetischem Erdgas durch Elektrolyse. Das Gas kann ins normale Gasnetz eingespeist und verbraucht werden. Oder man macht daraus später wieder Strom.
      Für den Einsatz von Solarzellen braucht zum Glück keine Naturlandschaft verbaut werden. Auf Dächern, Fassaden und Lärmschutzwällen ist noch eine Menge Platz. Klar rentiert sich Photovoltaik in Deutschland, sonst würde es ja nicht gemacht. Und sie wird immer wirtschaftlicher. Windräder sind mir sehr viel sympathischer als AKWs, weil man die wieder abbauen kann, wenn es eine bessere Alternative gibt. Dann ist nach relativ kurzer Zeit alles so wie vorher. Atommüll dagegen bleibt eine Gefahr, von der noch viele Generationen etwas haben werden. Ich würde ungern in der Nähe eines AKWs wohnen, weil dort das Risiko, an Leukämie zu erkranken, höher ist. Das Problem mit der Klimaveränderung durch Windkraftanlagen finde ich etwas absurd. Wenn man irgendwo (Hoch-)häuser baut oder einen Wald aufforstet, überlegt man auch nicht, ob man den Wind zu sehr abbremst.

      Die Sicherheit deutscher Atomkraftwerke:
      Fünkchen hat geschrieben, dass das AKW in Fukushima schn 40 Jahre alt ist. Die neuesten deutschen Reaktoren sind immerhin auch schon 25 Jahre alt. Aber die deutschen Meiler sind ja viel besser gewatet und viel sicherer, oder? Warum sind die ältesten deutschen Atomkraftwerke dann jetzt abgeschaltet worden, um die Sicherheit zu überprüfen? Sind die etwa vorher nicht gut genug überprüft worden? Ich dachte, die wären alle so sicher. - Im Kernkraftwerk Krümmel hat es während der Betriebszeit über 300 meldepflichtige Störfälle gegeben, auf die Betriebszeit gerechnet ist das ungefähr einmal im Monat. Ein Auto, das jeden Monat in die Werkstatt müsste, würde ich nicht haben wollen. In den zwei Reaktoren in Biblis (ca. 35 Jahre alt) gab es sogar über 700 Störfälle und 1987 hätte es dort beinahe einen GAU gegeben. Solange Kernkraftwerke betrieben werden, um damit Geld zu verdienen besteht immer die Tendenz, mehr Gewinn auf Kosten der Sicherheit rauszuholen. Für Krümmel wurde das auch mal durch ein Gutachten bestätigt. Ansonsten stimme ich BigAl zum Thema Sicherheit und Wartung zu.

      @AvB: Du schreibst, dass sich Sonnenenergie nicht vermarkten lässt. Das stimmt, solange sich jeder seine Solarzellen aufs Dach legt. Dann haben sich die Stromkonzerne erledigt. Mit Desertec sieht das wieder anders aus. Da braucht es wieder ein Großunternehmen, das schön abkassieren kann. Dazu kommt die politische Abhängigkeit von den Sonnenländern. Die Sonne scheint auch in Deutschland!
      (Und ich hatte bei einem Beitrag den Eindruck, dass das nicht klar ist: Solarzellen brauchen keinen direkten Sonnenschein. Sie machen auch bei bedeckten Himmel Strom, nur weniger.)
    • Jochen von PoJoTa schrieb:

      Klar rentiert sich Photovoltaik in Deutschland, sonst würde es ja nicht gemacht.
      Bin jetzt grad bissl im stress darum geh ich nur auf dieses Lustige Zitat hier ein :)

      Es rentiert sich NICHT. Es rentiert sich nur weil der Staat ends viel Zuschuss zahlt dafür. Man kriegt für die eingespeiste kWh mehr als man selbst zahlt.... also... totaler schwachsinn....
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    • Stimmt, ohne Bezuschussung wäre Photovoltaik nicht rentabel. Unter den jetzt gegebenen Bedingungen rentiert sie sich aber. ;)

      Allerdings zahlt der Staat keinen Zuschuss für Solarenergie. Er hat stattdessen ein Gesetz erlassen (das Erneuerbare Energien Gesetz EEG) nach dem die Erzeuger von regenerativem Strom eine Einspeisevergütung bekommen, die kostendeckend sein soll. Die Mehrkosten die dadurch entstehen werden auf alle Stromerzeuger, letztlich die Stromkunden umgelegt. Diese Einspeisevergütung ist eine Starthilfe für die Erneuerbaren Energien, die erst zu dem verstärkten Ausbau dieser geführt hat. Dadurch dass die Regenerativen Energien nun in relativ großem Umfang hergestellt und eingesetzt werden verbilligen sie sich immer mehr. Entsprechend wird auch die Einspeisevergütung herabgesetzt, bis die Erneuerbaren auch ohne Unterstützung wirtschaftlich sind. Teilweise senken Sonnen- und Windenergie sogar schon den Börsenstrompreis.

      Ohne staatliche finanzielle Unterstützung zur Kernkraftforschung hätte es auch niemals Kernkraftwerke gegeben. Nur diesmal wird eine viel nettere und zukunftsfähige Technologie unterstützt. Deshalb finde ich das gut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jochen von PoJoTa ()

    • AvB schrieb:

      und der Lässt sich ja leicht von Frankreich kaufen.
      [Blockierte Grafik: http://fudder.de/fileadmin/media/user/caro/20080202atom03.jpg]

      Strommix Frankreich.... und ja... ich liebe diese art der Darstellung....
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    • Danke Jochen für deinen Beitrag. die links finde ich auch sehr interessant und die Hochrechnung mit Stromverbrauch vom Spiegel kannte ich so auch noch nicht.
      Aber Recht hast du mit den Störfällen in den AKWs, die kriegt man nach außen hin ja kaum mit, nicht zuletzt dank guter 'Vertuschungsarbeit' vom Staat und den Betreibern. Denn würde der Ottonormalbürger wissen, wie oft es in den AKWs zu Störfällen und Problemen kommt, also wenn das jeden Monat so in den Nachrichten wäre wie jetzt Japan, dann hätten wir die Dinger schon lang begraben :).
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    • [Satire AN]

      ich versteh die Ganze Aufregung nicht. Wenn das Bundeswirtschaftsministerium feststellt dass die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Super-GAU's bei einem AKW bei einem Gau pro 33.333 Jahren liegt...
      und wir hier ca. 20 AKW betreiben sind das 1 GAU pro 1666 Jahren.

      Und bei Weltweit ca 450 AKW, die wir wohlwohllend in die Selbe Gefahrenkategorie schieben, Ist das ein GAU alle 74 Jahre...

      Da wir bislang ja schon 3 GAU's hatten/haben werden ist doch rein statistisch für die nächsten ca 150 Jahre alles Paletti und bis dahin haben wir uns sowieso selbst vom Planeten gefegt.

      [Satire AUS]