Der optimale Levistick: technische Daten

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    • Der optimale Levistick: technische Daten

      So, mal ganz unabhängig davon, ob mit Feuer, LED, Schwarzlicht, oder ganz ohne Lichteffekte dachte ich mir, können wir hier mal eine Sammlung erstellen, wie der optimale [lexicon]Levistick[/lexicon] von der Länge, Gewicht, Gewichtsverteilung, Befestigungspunkt der Schnur etc. sein sollte, um sich optimal spielen zu lassen.

      Der Hintergrund ist einfach, dass ich mir gerne einen Levi bauen würde, bzw. auch schon angefangen habe, aber jetzt langsam Zweifel kommen, wie es weitergehen soll.
      Zu [lexicon]Poi[/lexicon] und Stab findet man haufenweise Anleitungen, Ratschläge und tipps, was diese Sachen angeht, beim Levi hab ich bisher nichts so richtiges gehört... wahrscheinlich auch, weil der einfach noch nicht so weit verbreitet ist.

      Also... wie lang sind eure levis, wie schwer, ist das Gewicht gleichmäßig verteilt, eher an den Enden oder eher zur Mitte? Wie weit vom Schwerpunkt entfernt ist euer Faden befestigt? Gibt es eine optimale Länge für jeden, oder ist die von der eigenen Körpergröße abhängig? Wie lang ist der faden bei euch, und ist das auch von der Körpergröße, Armlänge etc. abhängig?

      Ich hoffe, damit kann dann nicht nur ich einen gut spielbaren levi bauen, sondern auch allen, die es zukünftig wollen wird damit geholfen.
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • Berlin Air Wand Levitation Sticks

      Ich kann dir mit genauen Daten leider nicht weiterhelfen, aber wende dich mal an Martin von Berlin Air Wand Levitation Sticks. Er baut nun schon länger professionell Levisticks, normale sowie die verschiedensten Feuerkreationen. Ich beziehe meine Levis immer direkt von ihm :) - Wenn er nicht weiß, dann keiner :P

      HIER ist der facebook link. Ich weiß leider nicht ob er hier im Forum aktiv ist und wenn ja unter welchem Nick.
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    • Also Ich habe den Messing Levi von Salza, anfangs war der auch echt gut, nun wo das [lexicon]Kevlar[/lexicon] runtergebrannt ist ... naja... nicht mehr so. Bei Eigenbau, würde ich ca. 0,5 -1 cm vom Schwerpunkt abweichen und die Schnur ist Geschmacksache, also im kommen sind gerade die Langen schnüre (einmal deine Eigene Spannweite) Alu finde ich persönlich nicht so gut geeignet weil es zu leicht ist, damit kannst du eigentlich nur Indoor Spielen, und das will ich bei Sonnenschein eigentlich gar nicht. Die von Martin, muss ich ehrlich sagen gefallen mir persönlich nicht, ih finde sie zu instabil und zu leicht, war auch der Grund für ersteres ist. Aber das ist meine Einschätzung, ich kenne viele Leute die anders darüber denken. Als länge finde ich 60 bis 80 cm sehr angenehm.
      Lache nicht über jemand der einen Schritt zurück geht, er könnte Anlauf nehmen.

      Fehlt was?
    • wir sind grad welche am bauen für den shop, aber das dauert noch...

      aber die grunddaten habe ich bereits:

      material alu (allerdings vollaluminium als stange, daher schwerer als rohr)

      durchmesser 8 mm

      länge 600 mm

      tape je 20 cm vom 40 mm breitem
      Feuerartist, Special Effects, Pyro, Feuerwerk Onlineshop für Feuershowfachbedarf Feuerpoi, Dochtband, Fluids etc
      Tutorials gratis, über 3000 Videos für Poi, Staff etc.
    • @Fuego: Die Alu-Variante von Martin ist sicher Geschmackssache, aber er hat halt viel Erfahrung in Sachen Levibau, daher denk ich er kann sicher weiter helfen. Ich krieg seinen neuen Berlin Fire Wand 2.5 Anfang Mai in die Finger und freu mich jetzt schon tierisch den auszutesten :)
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    • Ich habe den Messing Feuerlevi von Salsa und ich mag ihn gar nicht. Ich finde ihn zu kurz und er läßt sich wenn er brennt nicht sauber spielen. Von der Dresdner Con haben mir meine Kinder den von Gora mitgebracht habe ihn aber noch nicht mit Feuer probiert, ohne spielt er sich gut.Ansonsten bevorzuge ich sehr lange Schnur, weil damit mehr Bewegungen möglich sind.Meine Levis sind ca. 70 cm lang, das Gewicht variiert. Habe gerade zwei auf der Waage gehabt einer hat 72g der andere 80g.Habe gerade als ich Berlin Air Wand gegoogelt habe ein cooles Video gefunden. Der Anfang ist nicht so aber ab Mitte wirds richtig gut ein paar schöne Inspirationen zum Üben.
      youtube.com/watch?v=JwNj6erlJAk
      LG. Seraphia
    • Danke schonmal für die Hinweise, Schnur werd ich also erstmal mit meiner Spannweite anfangen, und dann probieren ob kürzer Sinn macht... als alter Angler sollte es an passender Schnur nicht mangeln.
      Bei dem Berlin Air Wand dings werd ich mal schaun müssen, wie ich den ohne Facebook kontaktiere, aber das ganze eilt ja auch nicht wirklich.

      Nochmal zu dem Gewicht:
      prinzipiell also schwerer = stabiler, oder?
      Das erscheint für mich durchweg logisch, nur... bis zu welchem Gewicht bleibt es denn noch Spielbar?
      Ich bin zumindest bei [lexicon]Poi[/lexicon] auch eher ein Freund der schweren Geschütze, und da kommen mir 70-80g für einen Stock doch sehr leicht vor, wenn ein [lexicon]Poi[/lexicon] bei mir 300-500g wiegt...
      Wobei Sam, auch eurer wird ohne Dochtband dann ca. 81g wiegen, wenn ich mich nicht verrechnet hab.

      Hmm... Am besten wär natürlich, wenn ich einfach mal probieren könnte, aber soweit ich weiß spielt hier sonst keiner levi :(
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    • Meine sind aus Alustange, 8 mm dick, ca. 70 cm, erhältlich bei Toom für ca. 8-10 euro. Das Loch ist ca. 1 cm von der Mitte. Das Dochtband ist nur 15 cm x 4 cm, ich finde es genug. Und ich habe ein [lexicon]Wirbel[/lexicon] reingebaut, das ist aber nicht sehr nötig. Ich denke es lohnt sich, wenn man verschiedene Länge und Gewichte ausprobiert um was passendes zu finden. Und es wird nicht teurer als ein Salza Levistick...

      Die Seillänge sieht man hier:
      youtube.com/watch?v=dU0CL5mvutg&feature=related
    • Hey ich spiel auch Levi :) Hab den Messing Feuerlevi aus Sams Shop und einige Bastelversuche hinter mir...
      1. Versuch war einer aus Alurohr, der war allerdings viel zu leicht und kaum spielbar :(
      Mein 2. Versuch besteht aus nem Stahlrohr, das kommt vom Gewicht schonmal besser.
      Als Band hab ich ne durchsichtige Angelschnur benutzt.
      Der Levi ist 60cm lang und ich hab 3 Löcher reingebohrt, um zu vergleichen. Leider war noch nicht der optimale Punkt dabei :( vielleicht sollte ich einfach den kompletten Levi durchlöchern um DEN Punkt zu finden ?( schwierige Sache.
      Ansich "fliegt" er schon nicht schlecht, aber für meinen Geschmack kommt er noch zu oft aus dem Gleichgewicht.
      Gibt es hier nicht Mathefreaks, die ne Formel dafür aufstellen können ? :)
    • hehe, sone Formel gibts sicher irgendwo, Gewicht-Längen-Verhältniss und so, aber ich hab sie noch nicht gefunden :P
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    • ich hab auch schon ein paar bastelversuche hinter mir und verfahre immer noch nach dem trial-error-prinzip, bzw. nach der in-der-hand-hin-und-her-schwing-technik :D ...das sieht so aus, dass ich den [lexicon]Levistick[/lexicon] zwischen daumen und zeigefinger nehme und bisschen hin und her wackel. das probier ich so lange bis ich ne stelle gefunden habe, die relativ stabil wirkt und da mach ich ne markierung hin..damit hab ich dann nach ewigen fehlversuchen endlich den richtigen punkt für meinen feuerlevi gefunden.

      hatte mir zuerst den alu feuer levi von salza gekauft und mag den tierisch gerne, weil er echt selten außer balance gerät. allerdings ist er echt ein bisschen leicht und das macht die spielerei draußen bei wind etwas schwierig. deswegen (und weil ich größere flammen wollte ;)) hab ich mir nen feuerlevi gebastelt, der is 70 cm lang, ist aus alurohr und hat ca. 1 cm oberhalb vom mittelpunkt die bohrung. habe dann noch etwas leder um die mitte genäht, damit ich den auch zwischendurch fangen kann ohne mir die finger zu verbrutzeln. dann hab ich noch nen übungslevi gebaut, der is ebenfalls aus alurohr, nur 55 cm lang, bohrung ca. 0,4 cm oberhalb vom mittelpunkt. dann das ganze mit hooptape geschmückt für mehr gewicht. also definitiv irgendwie länge-gewicht verhältnis, allerdings hab ich auch keine formel ;)

      generell was das gewicht angeht, mag ich leichtere levis (80g) zum üben, was daran liegt, da ich eine "dominate hand" habe, die die hauptkontrolle über den levi hat und wenn der levi zu schwer ist, geht mir das beim längeren üben übelst auf die schulter. wenn man allerdings das ende vom faden zum beispiel um den hals hat, dürfte das denke ich egal sein. für feuer darfs dann schon etwas schwerer sein, weil stabiler.

      zum thema fadenlänge -> das ist echt geschmackssache ;) mein video, das borislav gepostet hat, ist ein beispiel für eine länge/wickeltechnik, die für mich ganz gut funktioniert, ist aber keinesfalls als standard zu verstehen.
      die lange schnur ist grad echt voll im kommen, levi-anfängern würde ich trotzdem empfehlen mit nem kurzen faden anzufangen (bisschen länger als die halbe länge des stabes) um die "basics" zu lernen und ein gefühl für den levi zu bekommen. hab bei workshops die erfahrung gemacht, das sonst oft der levi einfach durch die gegend "geschleudert" wird und relativ schnell der spaß flöten geht, weil man sich schnell verheddert.
    • Ok, dann fang ich mal eher so bei normaler poi-länge an, das dürfte etwas über die hälfte der stablänge sein.

      glaubt ihr, ein ca. 80cm langer levi wäre schon zu lang, um wirklich kontrollierbar zu sein?
      damit wäre ich recht dicht an meinen doppelstäben, und könnte (sofern das mit der schnur geht) evt. auch kleine fingerspin-elemente davon einbauen oder ähnliches... und ich wäre auf spazierstocklänge, was mir im prinzip auch gefällt^^
      nur scheinen alle mit doch deutlich kürzeren zu spielen, das wundert mich nun doch etwas.
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    • Runsler schrieb:

      damit wäre ich recht dicht an meinen doppelstäben, und könnte (sofern das mit der schnur geht) evt. auch kleine fingerspin-elemente davon einbauen oder ähnliches....


      Einer meiner double-sticks hat ein Loch und einen Faden, damit kann ich auch [lexicon]Levistick[/lexicon] spielen. Die Überraschung des Publikums ist echt groß und es gibt immer ein "Woooowww!", wenn ich ein Paar Levi tricks nach dem Stabspiel mache. So ein "Levistab" ist sehr unbequem, aber für die einfachste Tricks ist ok.
    • 2x 60er Dochtband 50cm + Alurohr 20mm, 1m lang. Loch etwas weniger als 1 Daumen breit von der Mitte.

      Lässt sich sehr oft gut spielen, aber ab und an funktionierts überhaupt net und er is allgemein zu leicht (weshalb ich "ab und an" einfach mal auf das jeweilige Saugverhalten an dem Tag lege, da er wohl zu anfällig für die Petrorestmenge in der Wicklung ist.) Werde demnächst mal sowohl einen 75 cm langen als auch einen 100cm langen aus Ganzalu bauen.
    • Hey Leute,

      Ich revive einfach mal diesen 12 Jahre alten Thread =)

      Hat jemand Tipps für eine stabile Schnur bei möglichst geringem Durchmesser? Habe vor einen ziemlich großen und schweren Levistick gebaut (115cm) und möchte sicher gehen, dass da nichts reicht.

      Würden 200lb (100KG) Rissfestigkeit ausreichen bei 0,75mm Durchmesser?

      Würde eine Schwarze Schnur nehmen, zum spielen im Dunkeln.

      Beste Grüße :)