Moin,
also ich persönlich kann dir nur leider bei denen 2ten Punkt weiterhelfen aber für die andeen Fragen wirst hier sicher auch wen finden
Grundsätzlich kannst du den Stab natürlich auch mit Wasser löschen aber es wird ne weile dauern bis du ihn dann wieder benutzen kannst, denn der muss dann erstmal vollständig austrockenen weil er sonst garnicht oder wenn nur sehr bescheiden brennen wird. Nim lieber eine nasse Löschdecke/Handtuch/Stück Molton oder ähnliches und lösch den Stab indem du die Enden da drin einschlägst und ausstreichst. Am bessten auch nicht klopfen, denn dabei verschiebst du die Flammen nur von Falte zu Falte der [lexicon]Löschdecke[/lexicon] und brauchst so deutlich länger.

wurde nicht mal irgendwo gesagt das das Wasser nicht so gut für das [lexicon]Kevlar[/lexicon] sei, weil es zu schnell abkühlt und dadurch das Material an Haltbarkeit verliert !?

Vom [lexicon]Feuerspucken[/lexicon] habe ich leider auch keine Ahnung, könnte mir nur vorstellen das du die Flüssigkeit mit Druck + eventuell der Zunge zu den Lippen pressen kannst, dann sollte das ganze doch schneller nachkommen ...

Hm... über henden stab spucken ist sehr schwer,wenn flammenrichtung und drehrichtung zu verschieden sind.
in deinem beispiel erzeugt der stab einen luftzug seitwärts, wodurch der nebel nichtmehr geichmäßig verteilt, sondern vom durchbrechendem stab unterteilt wird.
kann sehr gut aussehen, wenn der stab schnell genug dreht, seine flamme groß genug ist, und man wirklich viel und gut nebeln kann. dann wird die flamme zwar auch jedes mal beim durchzischen unterbrochen, aber gleichzeitig neu gezündet, wodurch so eine art stakkato entsteht, also nichtmehr "zwuuuuuuuuuuuuusch" sondern "zwuschschschschsch".
ist aber recht kompliziert, und ich habs erst einmal hinbekommen, als jemand anders den stab gedreht hat... bin halt eigentlich kein stabspieler, deswegen wars wohl zu langsam. mit kurzen doppelstäben und sehr schnellen fingerspins hat es bei mir auch einigermaßen geklappt, aber da waren ja auch vier flammen unterwegs um neu zu zünden, und die stäbe haben wesentlich weniger (und gegenläufigen) wind gemacht.

aber über [lexicon]Poi[/lexicon] spucken geht zB. völlig problemlos im [lexicon]buzzsaw[/lexicon] (beide [lexicon]Poi[/lexicon] zwischen den armen gedreht, sodass sie wie eine kreissäge dazwischen wirken). da muss man nur auf die drehrichtung achten, damit man mit dem entstehenden wind die flamme nicht zum gesicht, sondern von da weg pustet.

zu dem letzten punkt... schwer zu sagen, fast jeder, den ich kenne benutzt eine leicht unterschiedliche technik zum spucken, von daher ist das ein sehr individuelles problem.
aber ich geh mal einfach davon aus, damit es stocken kann, hast du nicht nur flüssigkeit, sondern auch luft im mund, oder? da wäre schonmal der erste grundlegende unterschied, manche versuchen die luft so gut wie möglich aus dem mund zu bekommen vorm spucken, ist zwar besonders am anfang umständlich, aber man umgeht dein problem.

passiert dir das auch, wenn du mit wasser übst, also das du ungleichmäßig vernebelst?
und nur waagerecht?
dann würde ich versuchen, die zunge am anfang des spuckens recht hoch im mund zu haben, und während du vernebelst sie langsam runterzumachen. die zunge verdrängt flüssigkeit, und gleicht so den sinkenden pegel im mund aus, sodass du immernoch flüssigkeit vor den lippen hast. und evt. ein bisschen weniger luft... und vllt. hilft es dir auch, den druck nicht nur aus der lunge zu nehmen, sondern auch aus den wangen, sodass diese nicht beim spucken aufgebläht bleiben, sondern gegen ende zusammengehen. auch das sorgt dafür, dass die verbleibende flüssigkeit mehr dahin "geschoben/hoben" wird, wo sie gebraucht wird.

aber sowohl wangen als auch zunge beim spucken zu kontrollieren braucht ne menge übung, so viel, bis es quasi reflexe sind. drüber nachdenken müssen darf man dabei nicht...



zu guter letzt noch was zum löschen mit wasser:
klar, stab ist dann aus, muss ne halbe ewigkeit trocknen, falls das nicht schnell genug geht kann auch [lexicon]Kevlar[/lexicon] schimmeln, und keine ahnung, wie es dem [lexicon]Kevlar[/lexicon] dabei geht. aber ein aspekt dazu noch:
das öl ist so ungefähr das schlimmste, was man dem grundwasser zumuten kann. beim löschen mit wasser bleibt nicht aus, das sich auch öl aus dem stab löst, und dabei (möglicherweise auf umwegen) in die umwelt gelangt. entweder direkt, oder übers abwasser. etwas öl mag zwar auch am löschtuch hängen bleiben, aber doch wesentlich weniger, und das darf ja ruhig ein wenig versifft sein
wenn man sich mühe gibt sauber zu vernebeln, damit nichts auf den boden kommt, vor dem spielen eine shakeoff benutzt zu genau dem gleichen zweck, und auch beim tränken darauf achtet, das nichts daneben geht... dann sollte man nicht die nächste pfütze zum löschen benutzen, denn darauf würde es sinngemäß hinauslaufen.

hm, nur das wasser eben auch eine leicht andere konsistenz hat als [lexicon]Pyrofluid[/lexicon].
dazu kommt die unbewusste, aber doch vorhandene anspannung wegen dem adrenalinpegel, den du mit wasser nunmal nicht hast. dadurch kommen noch ganz andere, ältere, angeborene und nicht antrainierte reflexe hinzu, die du trotz ewigem üben mit wasser evt. nie ganz abstellen kannst.
zumindest gegen ersteres hilft spucken üben mit anderen flüssigkeiten, du könntest zB. verschiedene milchsorten durchprobieren.
auch wenn man mit essen nicht spielen sollte, wegen dem fettgehalt verhält milch sich ähnlicher, und wegen der weißen farbe siehst du auch noch besser, ob/wie gut es funktioniert.

Zum Spucken in den drehenden Staff:

ich habe das damals öfter mit [lexicon]Poi[/lexicon] gemacht...und 2 unterschiedliche effeckte erzielt (welche beide gut waren).
Effekt 1: Ich habe aus Glück genau den [lexicon]head[/lexicon] getroffen und somit eine normale Flamme gespuckt
Effekt 2: Ich habe kurz nach dem [lexicon]head[/lexicon] gespuck so dass sich das Fluid nicht entzündet hat..da die Nebelwolke aber kurzzeitig inner Luft bleibt wurde sie vom nächsten [lexicon]head[/lexicon] entzündet...so dass sich ein Feuerball von innen nach Außen durchbrannte..auch hübsch




Was die Spucktechnik angeht...beim Spucken drücke ich meine Zunge langsam von hinten angefangen nach Oben so dass sie das Fluid immer nach vorn transportiert..also wie eine Art welle die hinten am Gaumen anfängt.

das kommt bei mir (bzw. bei uns) immer sehr auf die restliche musik, "kundenwünsche" etc. an.
Rammstein - Feuer frei
das wäre so der klassiker... allgemein rammstein geht einiges gut. inwiefern das allerdings zum publikumsgeschmack und zum anderen lied passt sei mal dahingestellt.
sofern nicht nur [lexicon]Feuerspucken[/lexicon], sondern mit anderen dingen verbunden (fächer, körperfeuer) ist subway to sally - feuerland auch ganz nett.
aber... wenn du wirklich viel auswahl haben willst... schau mal in die suchfunktion, gibt ne menge threads, die sich allein um musik zu shows drehen, da wirst du garantiert was nach deinem geschmack finden.

Hi,

zu 2) Kaltes [lexicon]Pyrofluid[/lexicon] wird zähflüssiger und lässt sich beim Spucken nur noch schwer fein genug vernebeln - optimal ist für das von mir verwendete Fluid z.B. eine Temperatur um 20 °C. Im Winter fülle ich mir die benötigte Fluidmenge in einen "Flachmann" den ich bis kurz vor dem Einsatz unter meiner Jacke am Körper trage oder ich wärme das Fluid mit einem Heatpack (z.B. die wiederverwendbaren kristallisierenden Taschenwärmer) vor. Beim Verwenden von Heatpacks etc. darauf achten, dass das Fluid nicht zu warm wird.

zu 1) kann ich nix sagen, denn BNP und Ohrringe sind fürs Spucken Off-Topic...

LG
Morticia

also ich denke ChirurgenStahl oder Titan wirst du sicher nicht zum schmelzen / verformen bekommen, ich bin zwar kein Feuerspucker, denke aber bei einem Ring in der Unterlippe wird da sicherlich einiges an Flüssigkeit hängen bleiben !? Wäre also daher eher sinnvoll einen "Stecker" zu nehmen

He Barti,

also ich habe kein Piercing, aber ich denke, da sollte mit dem Spucken funktionieren. Wenn Du es richtig machst, kommt das Feuer ja weder bei Fluid noch bei Lyco wirklich zu Deinem Mund hin. Sehr lange hast Du den Feuerball dann sowieso nicht vor dem Gesicht, sodass ich bezweifel, dass der Ring in dieser kurzen Zeit heiß wird. Wenn ich selbst ein Piercing hätte würde ich vermutlich mit einer kleinen [lexicon]Fackel[/lexicon] so nah wie möglich an das Piercing herangehen und schauen, wie schnell es warm wird. Würd mich da ganz langsam herantasten und dann für mich selbst überlegen, ob ich damit [lexicon]Feuerspucken[/lexicon] kann oder nicht.

Feurige Grüße