LED POIs selber bauen - Austausch von Ideen, technischen Details und mehr

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    • Ich würde da zu einem Zugband für die Belastung greifen und als Leitungen Silikonkabel verwenden...

      @ Runsler: Das waren dann im Ponnystall bestimmt massive Kupferadern und nicht verdrillte feine Drähte.

      Dennnoch versteh ich noch nicht ganz das Problem warum der Akku nicht im [lexicon]Poi[/lexicon] sein soll...

      hapotrade.at/op.php?p=detail&P…877d7d431&id=3206&start=0

      3,7V und 600mAh bei 14g mit Stecker zum Wechseln sollten kein Gewichtsproblem darstellen und auch bestimmt ne Stunde halten, sowie in ner Stunde auch wieder voll sind.
      Und 3,7V sind auch für nen µC genug.
      Der Weg ist das Ziel
    • @Runsler:
      Was schwebt dir bei der "....."ummantelung" aus normalem band...." dann als Band vor?
      Ein Faser-Klebeband?

      Hab gestern mal ein Kabel mit 3x0,75 besorgt.
      Ist nicht gerade steif aber auch nicht so flexibel wie eine Schnur
      Werde mal über das Wochenende testen ob sich mit sowas überhaupt spielen läßt.

      @Motorik-Manuel:
      Das mit dem Akku zum wechseln ist so eine Sache. Das in einen [lexicon]Poi[/lexicon] vernüftig einzubauen ist nicht ganz einfach.
      - Der Akku bekommt ständig Beschleunigung/Vibration/Stöße ab, was nicht gerade günstig für die Lebenserwartung ist
      - Die Öffnung zum Wechseln ist immer eine schöne Sollbruchstelle

      Zudem wird der [lexicon]Poi[/lexicon] selbst kleiner.
      Den Akku in den Griff zu packen wäre schon sehr elegant..... mal sehen ob man das vernüftig hinbekommt.

      Generell:
      Wenn man einen [lexicon]Poi[/lexicon] mit 2x42 RGB LEDs realisieren möchte bei dem jede LED-Farbe mit 20 mA angefahren wird kommt da in Summe bei "alle LEDs an" ein Strombedarf von 5 A zusammen.
      Ich bin gerade am schauen wie die Leiterbahnen gestaltet werden müssen damit die das aushalten.
      Die SMD Bauteile führen einen Großteil ihrer Verlustleistung über die Leiterbahnen ab, sprich die Leiterbahnen erhitzen sich.
      Werden die zu heiß (> 110°C) schmilzt das Lötzinn 8o
      Also muss die Leiterbahnbreite auf den Strom bzw. die Verlustwärme der Bauteile abgestimmt werden ......

      Zudem saugen die 5A die Bat/Akku schnell leer. (10 min.)
      Die besseren AAA Akkus/Bat. haben 1,1 Ah. Kann sein das der [lexicon]Poi[/lexicon] schon dafür zuviel Strom braucht, da man den Akku zustört wenn man ihn mit > 3x seiner Kapazität entläd.
      Da muss ich mich noch lesen......
      Eine Tiefentladung der Akkus kann man durch die Spannungsüberwachung und Abschaltung des µP vermeiden -> Brown-Out-Detection @ 2,7 V.

      Was mich beruhigt: Der Stromverbrauch (und damit die Spielzeit mit einem Akkusatz) viel besser anders aus, wenn man Bilder erzeugt.
      Da wird es um das x-fache besser, da durch das kurze an/abschalten der LEDs nur noch ein Bruchteil des Stroms benötigt wird. Ich denke mal das 3-5 fache an Spielzeit wird da möglich sein.
    • ich hab festgestellt, dass manche schuhbänder zB. "hohl" sind, also kein band im normalen sinne, sondern eher ein schlauch.

      ähnlich wie der kevlarschlauch von sam.
      mit ein wenig geduld etc. sollte es möglich sein, dort kabel durchzufädeln. dann kann dieser außenschlauch das gewicht tragen, und ebenso auch die kabel schützen, während die kabel innen, völlig ohne zugbelastung etc. verlaufen können.
      Ist halt die frage, ob die kabel dünn/flexibel genug sein können, und wo man gezielt solches band herbekommt. war bisher mehr zufall, dass ich das bei nem paar stiefel und ein paar alten sportschuhen entdeckt hab...
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • @Runsler:
      Hab gestern bei Obi mal Schnüre angeschaut. Die haben teilweise auch eine innenliegende Faden den man evtl rausziehen und ersetzen kann.
      Die erste Taschenlampe ist schon zerlegt. Muss mal sehen, wie man da Schalter usw. einbauen kann und das ganze dann stabil hinbekommt.

      Allgemein:
      Ich hab am Freitag den den ganzen Tag gegrübelt: 5 A Strom ist einfach zu viel. Der Aufwand mit MOSFET Transistore ist zu hoch. Zudem bekommt man durch diese Bauteile andere Probleme mit z.B. der Schaltgeschwindigkeit usw.

      Bin mal zwei Schritte zurückgegangen und hab die Ansteuerung nochmals durchdacht und was man mit dem [lexicon]Poi[/lexicon] eigentlich machen möchte.
      Wenn man in kauf nimmt, dass man die LEDs nur getaktet ansteuern darf, kann man die ganzen Transitoren weglassen. Das spart immerhin beim aktuellen Layout ~ 70 Bauteile und damit Kosten und Arbeitsaufwand beim Zusammenbau.

      Allerdings darf man dann die LEDs nur noch getaktet ansteuern wobei max. 10 LEDs gleichzeitig "An" sein dürfen.
      Wenn meine Überlegungen Stimmen könnte man da mit Schaltfrequenzen von 10-12 kHz ganz gut hinkommen.
      --> Also habe ich mein Layout angepasst: Alles wieder Raus was MOSFET und Vorwiderstand der MOSFET war.....

      ..... für mich sieht der nächste Schritt ganz nach einem reduzierten Testaufbau mit sagen wir mal 2x 12 RGB LEDs aus.
      Dann kann man sowohl Software als auch Strombedarf der LEDs usw. messen und prüfen ob man das mit dem "großen Layout" (2x 42 LEDs) auch hinkommt.

      Das mit dem Bescheunigungssensor hab ich mir auch nochmals angeschaut. Die verfügbaren SMD Bauformen sind so gestaltet, dass man sie von Hand nocht mehr löten kann sondern nur noch im Lötbad (oder dem Heiluftfön). Fällt also ziemlich Flach....

      IR-Fernsteuerung fänd ich aber immer noch ziemlich interessant. Ein manueller Taster ist eine Schwachstelle, die man damit verbannen könnte.
      Die Reichweite müsste man testen. In der Datenblättern steht immerhin bis zu 30m was schon recht gut wäre.
    • Erst mal einen Gang zurück schalten und einen Testaufbau machen ist warscheinlich die richtige Entscheidung.
      Wenn du dann mehr in Erfahrung gebracht hast über Strom und Taktraten ohne flackern im Bild, dann mehr. Stückweise zum Größenwahn! ;)

      Was auch noch eine Überlegung wäre: Wie hell müssen die LED´s sein bei gegebenem Pixelabstand und ab wann würden sie sich gegenseitig überstrahlen. Da ja warscheinlich ein gewisser Kontrast gewünscht ist um einzelne Pixel sehen zu können...

      Zum Beschleunigungssensor: pollin.de/shop/dt/NjU4OTgxOTk-…unigungssensor_Modul.html
      Der Sollte dir wenig Probleme beim Löten bereiten ;)
      Der Weg ist das Ziel
    • Hallo zusammen,
      kurzes Update von mir...

      Thema "Batterie in den Handgriff verlegen":
      - Hab ein Stromkabel (3x0,75 mm²) als "Schnur" missbraucht um mal zu sehen ob das überhaupt geht.
      War etwas steif aber zu meiner Überraschung noch ganz OK. Der [lexicon]Poi[/lexicon] lässt sich noch gut kontrollieren. Wäre also eine Option.
      Ich denke über kurz oder lang wird aber die Isolierung (äußerer Kabelmantel) schlapp machen und brechen.....
      - Eine kleine Taschenlampe hab ich zerlegt. Das Gehäuse liegt von der Größe her sehr gut in der Hand.
      Bin im Moment am Überlegen wie man Kabel und Schalter in das Gehäuse bastelt und über ein Kabel (3x0,75²) zum [lexicon]Poi[/lexicon] führt.

      Was macht der Pixel-POI ?
      - Das Layout hab ich ausgedruckt und ein Papiermodell der Platine gebastelt.
      Das mach ich immer :). Hat viele Vorteile: Man kann eine Probe Bestückung machen und schauen ob die Teile passen, bevor man die Platine in Auftrag gibt.
      Denn ein simpler Layout-Fehler bedeutet ~ 50€ Platinen-Kosten für den Mülleimer.
      Prompt kam raus das die LEDs nicht 5,5 mm sondern 6,5 mm Abstand benötigen... also ca. 160 Bauteile neu anordnen :( .
      Die Platine ist im Moment 37,2 cm lang. Ein erster Test mit einem PC-Rohr (+ Papier-Platine) hat gezeigt das sich der [lexicon]Poi[/lexicon] mit der größe noch gut spielen läßt.
      (Das Gewicht des PC-Rohrs liegt bei 70 g)

      Nächster Schritt ist die SW rudimentär zu erstellen, einen kleinen Testaufbau (mit ATmega8) zu machen und mal zu sehen ob mit der Menge an LEDs die SW noch schnell genug ist.Werde auch mal zusehen vom Xmega samples zu bekomme. Dann kann ich direkt mit dem µC testen, da sind bei mir eh noch ettliche Fragen offen.

      In der Zwischenzeit hab ich mir auch ein Oszi geliehen um mal am µC ein paar genauere Messungen zu machen wie z.B. Schaltzeiten usw.
      Der ATmega 8 hat z.B. bei 8MHz eine Schaltflanke die ~ 8 µS hat. Ich denke eine Frequenz über 30 kHz Hz ist daher nicht mehr sinnvoll, da schon die Schaltflanken 16 µS brauchen.
    • Grundsätzlich würde ich sagen, das es kaum einen unterschied macht ob es 42 oder "nur" noch 36 Pixel sind...
      Hohe Auflösung sieht natürlich immer toll aus.

      Informiere dich mal über I²C Bus und ob dein µC eine entsprechende Schnittstelle hat. Das wären dann nur 2 PINS und da gibt es viele mögliche Erweiterungen und bestimmt auch Ansätze mit IR oder Ausgabgserweiterungen...
      Der Weg ist das Ziel
    • @MotleyGlow:
      Danke für den Link. Du hast recht mit den "Lücken". Ich sehe da im Moment 2 Möglichkeiten:
      - Achten das der Streuwinkel der LEDs groß genug ist - z.B. 70° statt 45°
      - Das Gehäuse "matt" machen statt klar.
      Beides mal wird das Licht stärker gestreut/diffuser. Dadurch wird jedoch Helligkeit und Bild-Schärfe reduziert.
      Hmmm.....was ist da jetzt der bessere Weg?
      Hellikeit + Schärfe mit Bildpunkten + Lücken oder homogenes Bild das etwas an Schäfe und Helligkeit einbüßt?
      - Ist wahrscheilich Geschackssache.

      @Motorik-Manuel:
      Ja, der XMega256 hat einen I²C Bus.

      Die vorhandenen IrCom Schnittstelle am µC verwendet den USART Bus mit 3 PINs.
      - Es bietet sich an die direkt für den IF-Transceiver zu verwenden.
      Der Beschleunigungssensor hat 3 Ausgänge an denen je nach Beschleunigung der x/y/z Achse eine Spannung anliegt.
      - Die muss dann per ADC I/O Port eingelesen und ausgewertet werden.

      Ist aber ne gute Idee mal nach Sensoren und IrCom Transceivern zu suchen die einen I²C Bus haben. Evtl. gibts ja was.
    • Vielleicht china-und nacharbeiten?

      Ich hab mir mal ganz schändlich für ca 12 € nen MP3 Player aus Hongkong schicken lassen und nachdem ich die Hörer Buchse ausgebaut und richtig fest angebaut hatte war das Ding sein Geld absolut wert. Leider hab ich das gerät verloren... abgesehen von der Buchse ist das gerät technisch jedenfalls besser als mein alter für 50 € vom LIDL - der vergisst regelmäßig den Text und auf dem Display ist nichts mehr sichtbar.
    • Hallo zusammen,
      sorry das ich so lange nichts neues gepostet hab.

      Ich gebe "Passenger" recht. Das was wir hier überlegen geht über das raus was es im Moment am Markt gibt.
      Leider lassen sich die meisten LED-POIs nicht anpassen, da z.B. die Gehäuse zum Anpassen kaputt gemacht werden müssten.

      Jetzt zurück zur dem was wir bisher so diskutiert haben:

      - Ich bin, was die HW betrifft, immer noch auf der Schiene von "Passenger": keep it simple
      -> konnte mich daher noch nicht wirklich dazu durchringen weitere Sensoren einzubauen, da das die HW teurer und empfindlicher macht.

      - Bei der Batteriefrage bin ich wieder vom festen Einbauen von Akkus abgekommen
      -> Warum? Von den fest eingebauten Li-Io Akkus die ich im Moment verwende haben 2 Stk. schlapp gemacht.
      Wahrscheinlich durch die Belastung durch das Spielen und die letztendlich unvermeidbaren Zusammenstöße.
      Hab mich jetzt dazu entschieden 2x AA Batterien parallel geschaltet einzuplanen.
      Damit kann man eine oder 2 Bat. bzw. Akkus verwenden, je nachdem wie lange man spielen möchte.
      Zudem kann man mit einer oder zwei AA Batterien gut das Gewicht variieren. (eine AA-Batterie wiegt ca. 24 g.)
      Hab mir jetzt 2 geeignete AA Bat.-Halter ausgesucht und muss mal in einem Belastungstest schauen ob die alltagstauglich sind.

      - Das Gehäuse (PC-Rohr) musste ich anpassen, da die Batterie es notwendig machen das Gehäuse zu öffnen.
      Erstes Design ist da. Musterbau folgt noch inkl. Test auf Alltags-Tauglichkeit
      Auch hier zählt - "Keep it simple"

      - Der Einsatz von Standard Batterien machen einen DC-DC Konverter notwendig. Nach langem Suchen werde ich den Semtech SC120 verwenden.
      Er soll auf 3,6 V hochregeln und benötigt wenige Bauteile. Mit einem Akku/Batterie als Quelle mach der bis zu ca. 200 mA Last mit.

      - Zudem hab ich festgestellt das auch die fest eingebauten Akkus im ausgeschalteten Zustand leergesaugt werden.
      Theoretisch sollte die Laufzeit ca. 2 Jahre sein bis der Akku leer ist, die Realität sah aber mit 1 Woche etwas anders aus.
      Also habe ich revers Engineering von einem bekannten LED - POI Hersteller gemacht, bei dem die Batterie gefühlt "ewig" hält.
      Das Schaltungsdesign ist hier sehr clever und trennt die Bat. im ausgeschalteten Zustand komplett vom Rest ab.
      Das Design hab ich nun leicht abgewandelt übernommen.

      - In meiner Software-Simulationsumgebung hab ich den SW-Code für die Steuerung mit (2x)42 LEDs und einer LED-Matrix-Ansteuerung simuliert.
      Laut Simulation ist der Bascom-Code schnell genug, um eine sauberes Muster zu erzeugen, heißt das HW-Layout + SW scheint zusammenzupassen.
      Einzig das erzeugen des Bascom-Codes aus dem gewünschten Muster ist etwas mühsam.
      Mit dem Speicher des µP sollten zwischen 10 und 15 Bildmuster möglich sein.

      - Habe mir überlegt, dass wenn das Layout mit 2x 42 LEDs funktioniert man den LED auch kleiner und damit billiger bauen kann und doch das Design komplett beibehalten kann.
      Ein Version mit 2x 36, 2x 30, 2x 24, 2x 18 LEDs wäre denkbar.
      Jedes Mal wird der POI um ca. 3-4 € billiger, und um ca. 3,5 cm. Kürzer da weniger LEDs und Gehäusematerial benötigt werden.

      Bei mir steht als nächstes jetzt an:

      1) Elektronik-Bauteile bestellen für 2 Prototypen
      2) Schaltungsdesign des DC-DC Konverter aufbauen und prüfen
      - schafft er mit 1,5 V (eine Batterie) einen Ausgangsstrom von 200 mA
      - was passiert wenn die Last > 200 mA geht?
      3) Schaltungsdesign für die "Trennung der Bat. in ausgeschaltetem Zustand" aufbauen und prüfen
      - funktioniert es wie gewünscht
      4) Schaltungsdesign rund um den µP aufbauen und prüfen
      - lässt er sich "In Circuit" programmieren?
      - funktioniert die SW wie gedacht?
      - funktioniert der Interrupt über den Taster?
      5) Gehäuse aufbauen und
      - Batteriehalter auf Robustheit prüfen
      - Funktioniert das Design zum Öffnen und Schließen für Bat-Wechsel wie gedacht?
      - lässt sich mit dem Design gut POI spielen?
      6) Klapp alles wie geplant werden Platinen beschafft und die Prototypen aufgebaut

      Ich werde Berichten – versprochen.
    • erstmal was technisches, zur sicherheit falls du da nicht dran gedacht hast:
      wenn du willst, das man entscheiden kann ob 1 oder 2 batterien benutzt werden, sollten die beiden "übereinander" und nicht "nebeneinander" gelagert werden.
      schlichtweg weil der poi sonst beim benutzen von nur einer batterie leicht schief hängt, und das bei manchen moves doch zum schlingern etc. führen kann.

      so, nun zu den wunschmustern:
      mehrfarbig sollte gehen, oder?
      dann hätte ich spontan gerne so eine art spirale, also verschiedene farben, vllt. relativ fließende regenbogenübergänge (so wies halt möglich ist), die dann beim spielen zur hand hin "wandern".
      beim spielen müsste damit der eindruck entstehen, als wenn die poi sich nicht kreis-, sondern spiralförmig und auf die hände zubewegen.
      vllt. auch nochmal in die andere richtung.
      stell ich mir grade bei recht einfach aussehenden, engen moves wie [lexicon]buzzsaw[/lexicon], vllt. isolations etc. seeehr interessant vor.

      ansonsten allgemein verschiedene blink/muster/streifen etc. varianten von blau-gelben kombinationen,
      evt. irgendwas rot-orange-gelb-flackerndes, was mit etwas fantasie (und evt. einem seidentuch um den poi) wie feuer aussieht,

      und ein evt. mehrfarbiges blinken/oszillieren im 3/4 und 4/4 takt, evt. mit einstellbarer geschwindigkeit wäre sehr gut.
      sodass man zb. das blinken der poi auf das lied, zu dem man spielt einstellen kann, und die takte etc. auch farblich dazu abstimmt. stell ich mir sehr effektvoll vor, wenn man dann auch noch passend dazu pendulum, [lexicon]stall[/lexicon] etc. spielen schafft. (wobei das schwierigste wohl der exakte start von poi + lied wäre).


      naja, soviel zum wunschkonzert, das wäre zumindest das, was ich bei anderen LED-poi vermisst hab, oder was ich mir allgemein schön vorstellen könnte.
      find ich jedenfalls super, das du das alles rumprobierst! (auch wenn mein geldbeutel das wohl anders sehen wird...)
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • @Runsler:
      Danke für den Tipp mit den Batterien. Daran hatte ich noch nicht gedacht. Im Moment [lexicon]plane[/lexicon] ich die Batterien "hintereinander" anzuordnen:
      Auf beiden Seiten der Platine im POI. Ich werde bei der nächsten Gelegenheit prüfen ob es damit eine Unwucht gibt.

      Ich werde auch mal versuchen deine Muster in ein Raster abzubilden.
      Für den Anfang würde ich gerne mit den 7 RGB Grundfarben arbeiten: rot-grün-blau-gelb-cyan-magenta-weiß

      Farbübergänge sind bei einer solchen Menge von LEDs schon nicht mehr ganz so einfach zu realisieren.
      In der Technik benötigt man dazu eine sog. PWM - heißt man lässt die 3 LED Farben verschieden lange leuchten, womit sich eine Farbenmischung ergibt.
      Ich habe das bei einer direkten Ansteuerung der LEDs hinbekommen. Ob das aber mit einer Matrix-Ansteuerung (wie ich sie jetzt verwenden muss)
      funktioniert muss sich noch zeigen.....

      Das Hauptproblem dabei ist die Geschwindigkeit: Die Steuerung muss es schaffen jede LED (mit ihren 3 Farben) so schnell anzusteuern, dass man das Ergebnis als Farbmischung und nicht als einzelne LED Farbe sieht.
      Wenn die LED sich nicht bewegt sind das > 50 Herz bzw. 100 Steuersignalen an/aus pro Sek. -> sonst hat man den Eindruck die LED blinkt.
      Wenn sich die LED aber nun mit ca. 7 m/Sek. bewegt (das Entspricht 2 Umdrehungen/Sek. bei einer Länge von Hand zum POI-Mittelpunkt von 55 cm) muss das ganze ungleich schneller passieren.
      Ich rechne mal mit ca. 500 Hz. bzw. 1000 Steuersignalen/Sek. die notwendig sind.

      @Passenger:
      Yep - mit einem Raster im Excel-Format (hänge ich mal an) hab ich schon mit meinem 6* RGB LED POI gearbeitet.
      Hat prima funktioniert. Mein "Takt" entsprach 2 ms.

      Bei 2 POI-Umdrehungen/Sek. überstreicht ein Bildpunkt im Raster dann ca. 1,4 cm beim spielen.
      Die volle Umdrehung hat damit 250 Bildpunkte.

      Meist braucht man aber nicht so viele Bildpunkte zu berücksichtigen, da die Muster sich z.B. schon nach 15 Bildpunkten wiederholen.
      --> Für die Programmierung heißt es dann nach 15 Bildpunkten geht es in die Schleife und damit zurück zum 1. Bildpunkt.
      Dateien
    • wenn farbübergänge schwer werden, ginge diese spirale natürlich auch mit anderen als regenbogenfarben, durchaus auch mit den grundfarben.
      das wichtigste an der idee war halt, das die farben durch die bewegung nach innen dieses spiralmuster ergeben, und damit die illusion erwecken können, die poi würden sich auf die hände zubewegen. ich mag solche optischen täuschungen^^
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • Also ich [lexicon]plane[/lexicon] mit demselben HW/SW-Layout verschiedene Versionen mit unterschiedlich vielen LEDs zu bauen.
      Hab mal ne Planung bzgl. Anzahl der LEDs, Länge, Gewicht und Kosten gemacht:
      LEDs: jeweils 2x
      18 / 24 / 30 / 36 / 42 LEDs
      Die Länge: dürfte dabei so ca.
      37,5 / 34,0 / 30,5 / 27,0 / 23,5 cm sein. Durchmesser immer 3,6 cm
      Das Gewicht liegt bei ca.
      146 / 161 / 176 / 191 / 206 g.
      Die Kosten liegen pro Paar bei ca.
      90 / 105 / 120 / 135 / 150 €

      -> Was denkt ihr bzg. des Gewichts?
      Ich lese oft das die POIs zu leicht sind. Wo liegt denn ein "gutes" Gewicht. Aus meiner Sicht sind POIs die unter ~ 120 g. sind zu leicht.
      Die sind dann irre schnell aber nicht so gut zu kontrollieren.

      -> Was denkt ihr bzgl. der Länge?
      Ich hab mal testweise probiert mit 38 cm Länge zu spielen.
      Funktioniert. Bin mir aber nicht sicher ob das noch handhabbar ist?
      Vergleich: Flowtoys sind ca. 13 x 2,2 cm. und mit ca. 40g. sehr leicht.

      -> Bei den Kosten brauch ich wohl nicht fragen ! Klar ist das teuer.
      Hab mal verglichen:
      Flowtoys kosten pro Paar ~ 30 € (3 LEDs - einfarbig)
      Pixelpoi kosten pro Paar ~ 91 € (2x 32 LEDs - einfarbig) (von moving-in-air.com)
      Pixelpoi.ru kosten pro Paar ~ 155 € (2x 32 LEDs – einfarbig)
      Trick Concepts kosten pro Paar ~ 400 € (ca. 36 RGB LEDs)

      Wenn das Ergebnis passt lieg ich in der Mitte!