schön dass du dich dann nun auch mal zu wort meldest :p

Ich würde dir gerne helfen, aber leider finde ich gerade kein Foto von meinem ToolStänder :-/

Aber ich kann dir sagen: ich habe einen Toolständer als Aluminiumrohren gebaut. ca. 1,6m hoch, 1,2m breit. mit zwei Füßen je als Dreibein.
Bietet Platz für zwei Stäbe, 3 Jonglagefackeln, 2 Feuerspuckfackeln, 2 Paar [lexicon]Poi[/lexicon], 1 paar Feuerfächer.
Die einzelnen Aufhängungen kann man natürlich auch anders verwenden wäre im zweigel auch Platz für 2 Stäbe und 7 Paar [lexicon]Poi[/lexicon] XD

wichtig ist, zum Thema "schnell wechseln" ausgespielte Tool müssen gelöscht werden. du kannst/solltest sie nicht im brennenden zustand weg legen/hängen. Das bietet nur gefahrenpotential.

Doch noch gefunden

wie du siehst liegt oben ein Stab und darunter sind noch mal Hacken für einen zweiten Stab.

An der Querstrebe sind jede Menge Stangen und Hacken für alle möglichen Tools. an der Rückseite zwei Edelstahlbecher für andere Sinde (im Moment steht darin eine Wundbenzin Flasche, wie man sieht)
Und in der Mitte hängt natürlich das Gruppenwappen
im Grunde ein einfaches System.
zwei Aufrechte Stangen, eine Quere, die mit Flügelmuttern verbunden werden.
Die Füße bestehen aus Stahl, auf die man die senkrechten aufsteckt, in der Mitte durch eine Quere verbindet und zu den Seiten, vorne und hinten noch mal Alurohre aufsteckt um die Standfläche zu vergrößern.
Der Kern des Standbeins ist also massiv (vollstahl) und so steht das Teil extrem sicher

Eine gute Alternative für den nicht so bastelbegeisterten Anfänger sind auch die günstigen Gaderobenständer auf Rollen (Ikea oder ähnlich). Als Profitipp sollte man den zusammengebauten Ständer einmal durch den Laden rollen, manche neigen zum sich selbst auseinander bauen.
Kostenpunkt: 5-7 Euro

Da ich bei shows selten (bzw. erst seit sehr kurzem mal levi) was anderes als poi spiel, und da bei einer feuershow auch nur normale + funken hab, nehm ich garkeinen ständer...

die normalen feuerpoi hab ich schon direkt in den händen bereit zum benutzen, und die kohlefunkenpoi liegen auf soner metallschale, die mal ein dreibein-grill war, und glühen da schonmal vor sich hin. aufhängen macht bei den dingern sowieso wenig sinn.

und nach der benutzung und löschen von den feuerpoi gibts nen blecheimer, da werden die reingelegt, schlaufen nach draußen. klappt super, da können die in ruhe abkühlen, kann auch noch diverser anderer kleinkram rein, und falls sich spontan doch was selbst wieder entzündet (ist bisher aber nicht vorgekommen) ist es ein handgriff die griffschlaufen mit reinzuwerfen und ein zweiter, den einem mehr oder weniger luftdicht zuzudeckeln, sodass das feuer gleich wieder erstickt.

ansonsten, da wir jedesmal in etwas unterschiedlicher besetzung spielen, hat da jeder so seine eigenen varianten, die dann je nach zusammensetzung spontan aufeinander und den platz am auftrittsort abgestimmt werden... sehr toll fand ich zb. die idee einen klappstuhl zu nehmen, ein paar dünne alustangen zu S-förmigen haken zu biegen, und in die rückenlehne vom klappstuhl zu hängen.

ist schnell aufgestellt, man hat sogar nen sitzplatz dabei (zB. für denjenigen, der hinterm laptop sitzt und sich um die musik kümmert), und in die haken kann man waagerecht stab etc. legen, und senkrecht poi etc. hängen.

Während der Show lagere ich meine [lexicon]Poi[/lexicon] ein einem Alutopf und sorge dafür, dass die Poiketten und Schlaufen so liegen, dass ich die [lexicon]Poi[/lexicon] nur eben greifen und anzünden muss.

In dem Raum, in dem meine [lexicon]Poi[/lexicon] lagern, während gerade keine Show ist, hänge ich sie einfach an kleine Haken, die ich an der Wand montiert habe.

Ich habe einen Holzständer, selbstgebastelt, Materialkosten um die 40 Eu.

Wenn du erstmal nur so für dich spielen willst, oder kleinere Shows machen möchtest, dann langt auch ein einfacher Plastikbeutel. Ich muss gestehen, das ich bei Shows die ich nur alleine mache mich auch auf Plastikbeutel und 2 Klappstühle (Lehnen aneinander, damit auf den Sitzflächen der Hula Hoop liegen kann) beschränke, weil ich den blöden Ständer leider so konzipierte das er zwar sehrgut zerlegbar ist und ins Auto passt und mit wenigen Handgriffen aufgebaut ist - allerdings nur, wenn man zu zweit ist.

Für den Anfang sollte dir also eine Tüte genügen - die [lexicon]Poi[/lexicon] suppen darin nicht den Boden voll und vor Regen sind sie auch geschützt. Schlaufen immer aus der Tüte heraushängen lassen, einerseits, weil es schneller mit dem greifen geht, andererseits, weil sie sich so nicht mit Öl vollsaugen können.

Gelöschte [lexicon]Poi[/lexicon] kannst du auf einer zweiten Glasfaser-Feuerlöschdecke abkühlen lassen, die du nur für diesen Zweck hast, ansonsten leg sie auf den Boden (Restöl kann allerdings auf Stein/Teer reversible Flecken verursachen, sieht nur für den Moment nicht schön aus - Kies find ich gut, da fallen die Flecken nicht so auf :)) - oder du nimmst dir 4 KAcheln mit worauf du die Dinger legst. Einfach, weil auch in gelöschten [lexicon]Poi[/lexicon] noch Öl ist welches sonst in die Umwelt geraten kann und bei Grasboden das Gras ein wenig verkohlt. Sollte das Gras feucht sein ists natürlich auch 'sicher' sie einfach ins Gras zu legen, aber dann tust du dem Gras mit deinem Poi-öl wie gesagt nichts gutes - mußt du selbst wissen ob du das verantworten willst.

Wichtig ist, das die gelöschten Tools weit genug von Flammen, sprich [lexicon]Löschdecke[/lexicon], Schwingradius frisch angebrannter Tools (abfliegende Tropfen - kann ja mal passieren) und möglichst auch unangezündeter Tools entfernt liegen um nicht nochmal in Brand zu geraten. Ist mir selbst mal passiert, war unangenehm.

Fire-Lilly schrieb:

Eine gute Alternative für den nicht so bastelbegeisterten Anfänger sind auch die günstigen Gaderobenständer auf Rollen (Ikea oder ähnlich). Als Profitipp sollte man den zusammengebauten Ständer einmal durch den Laden rollen, manche neigen zum sich selbst auseinander bauen.
Kostenpunkt: 5-7 Euro

Und dann so fleischerhacken dran oder?

Ja, oder Kleiderhaken. Wenn man schon mal bei Ikea ist, kann man die da gleich im Zehnerpack mitnehmen.