Fackel mit 4-5 Stunden Brenndauer - oder wie bekomme ich das feuer an´s Ziel

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    • Fackel mit 4-5 Stunden Brenndauer - oder wie bekomme ich das feuer an´s Ziel

      So ihr kreativen Köpfe - ich brauche da mal eure Hilfe und Ideen!

      Ein womöglich etwas verrücktes Projekt habe ich geplant und steht kurz bevor:

      Den "Lauf für´s Feuer" --> Ein Fackellauf über 26 km mit 50 sehr unterschiedlichen Hindernissen. Ziel ist es das Feuer an´s Ziel zu bringen.

      Ich benötige entweder eine [lexicon]Fackel[/lexicon] von bis zu 4-5 Stunden Brenndauer oder eine andere Idee das Feuer mit möglichst geringer Last am Körper über Hindernisse zu transportieren.

      Könnt ihr mir da evtl. weiter helfen? Habt ihr Ideen? Aktuell spiele ich mit dem gedanken eine Öllampe zu nutzen - ist aber vermutlich nicht so optimal da ich bei vielen Hindernissen 2 Hände benötige...


      Hier gibt`weitere Facebook Infos zur Aktion:

      Facebook - Lauf für´s Feuer

      Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir da helfen könntet.

      Freudig feurige Grüße

      Micha
      Flamme des Lebens,
      Ursprung des Lichts
      Ich finde was ich bin im Feuer
      Dem Ursprung bin ich nahe,
      wenn ich nah der Flamme bin
    • Die Wachsfackeln würd ich auf keinen Fall empfehlen.

      1. Tropfen die, speziell bei Wind und Bewegung wie blöde
      2. braucht man garantiert mindestens eine Hand zum halten
      3. brennen die nur (je nach Größe und Witterung und Qualität) ~2, maximal 3 Stunden.

      Also, du brauchst irgendwas nicht zu schweres, handliches, was lange brennt und möglichst wenig Nebenwirkungen hat.
      Einerseits ginge halt so eine Gasfackel, wie sie bei den olympischen Spielen haben, das Gas hat da eine relativ hohe Energiedichte im flüssigen Zustand (wenn ich mich da grade nicht verschätze), ist demnach relativ leicht bei hoher Brenndauer.
      Außerdem brennen die auch überkopf und in alle Richtungen, ohne auszugehen, solange du nicht damit tauchen willst.

      Ist technisch natürlich nicht so super zu realisieren, und auch nicht das handlichste überhaupt.
      Geht das ganze auf Zeit? ansonsten würde ich tatsächlich so eine Gartenfackel, bzw. den kleinen Tank dadrin nehmen, und an einen handlicheren, leichteren Stock/Rohr brauen. Das ganze so anpassen, dass du es auch mal in den Mund nehmen kannst (evt. ein 180° und 90° einrastbares endstück, damit die flamme oben ist egal ob stock in der hand oder waagerecht im mund? oder ein entsprechendes dings zum draufbeißen?)

      Ausgehen darf es natürlich nicht, deswegen wird nachfüllen etwas schwierig, und in die kleinen Dinger passt zwar viel, aber ich fürchte nicht genug rein. Nicht, wenn man den Docht genug rauszieht damit die Flamme wirklich zuverlässig brennt, auch wenn man die [lexicon]Fackel[/lexicon] schwingt, kurz hochwirft, Wind/Wasser kommt oder sonstwas.
      Vllt. ist es da möglich, ein Loch reinzumachen und einen Schlauch anzuschließen? gibt (speziell bei Outdoor- und Softairausrüstern) solche Trinkflaschen zum "auf den rücken schnallen", sind dann halt eher solche wie Wärmflaschen geformte "Blasen", stören auf dem Rücken also nicht allzu sehr, und wenn du dir zwei davon holst, hast du einen Schlauch um selbst zwischendurch was zu trinken, und kannst fast nen Liter Öl mitnehmen.
      Vorher mal testen wie viel du tatsächlich brauchst ist sicherlich sinnvoll, aber reichen dürfte das garantiert.

      schau mal zB. Begadi nach einem "Camelback". Kann sowohl laden als auch die dinger empfehlen.
      vllt. noch ne kleine handbetriebene Pumpe in den Schlauch, einfach nur son "Ballon" mit Ventil, alle 1-2 Km mal draufdrücken, dann hast du wieder 100ml oder so mehr in der eigentlichen [lexicon]Fackel[/lexicon], sollte funktionieren.

      Das wäre glaube ich so ungefähr, was ich machen würde (richtiges Werkzeug vorrausgesetzt, die Gartenfackelbehälter sind recht stabil...).
      Das ganze ginge natürlich auch mit gas, gasflasche auf den rücken + schlauch + fackel, aber ich glaube da ist einerseits die technische anforderung höher, ebenso wie das gefahrenpotential falls das basteln nicht perfekt läuft, andererseits wird es glaube ich nicht deutlich leichter/besser.
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • Nur so als Idee, wie praktikabel sie ist weiß ich nicht. Es gibt doch so Halterungen, mit denen man sich z. B. ne Bierdose oder ähnliches auf dem Kopf festklemmen kann. Könnte man so eine Halterung am Kopf nicht so umfunktionieren, dass eine [lexicon]Fackel[/lexicon] darin festgemacht werden kann. Dann hätte die Person beim Laufen und den Hinternissen 2 Hände frei. Jetzt ist natürlich wieder die Frage, welche Hindernisse gibt es. Möglicherweise fällt diese Idee damit total hinten runter.
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      Fire is more than heat and flames. Fire is responsibility. Fire is evolution. Fire is passion. (Pyrometheus)
    • Es gibt / gab , in grauer Vorzeit, kardanisch aufgehängte Fackeln, wie sie in der Schifffahrt oder von Beduinen (schreibt man Die so?) benutzt wurden, um Feuer über große Entfernungen mit zu nehmen.
      Ich denke, dass die auch nur aus einem Öltank, mit Docht und Windschutz, bestanden, der in zwei bzw drei Achsen gelagert war, um sich frei in alle Richtungen drehen zu können.
      :thinker:
    • Stimmt, sone Aufhängung am Ende eines langen Stockes, damit man das Ding notfalls mit Mund, Zehen oder sonstwas festhalten kann, oder sich auch irgendwo in den Gürtel stecken kann wäre wohl recht sinnvoll...
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • evtl. eine grubenlampe , brennen meist mit karbid , haben haben aber gute flamme/leuchtkraft und sind halt für den einsatz gebaut, praktisch unverwüstlich , kann man an gürtel oder ähnlichem anhängen.
      Traditionen und Werte aufrecht zu halten heisst nicht ,
      die Asche zu bewahren sondern das weitergeben des Feuers