tipps & tricks

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    • Hi Tim,

      herzlich willkommen hier im Forum. Wenn du Feuer-spucken lernen willst, solltest du es dir meiner Meinung nach von einem Profi Zeigen lassen und viel mit Wasser üben, bevor du es versuchst.

      Wichtig ist auch zu wissen, welche Gefahren es dabei gibt und wie man diese möglichst vermeidet.

      Was hast du bereits mit Feuer gemacht?

      Entschuldige bitte, wenn ich falsch ankomme, ich bin der Meinung, dass die Gefahren beim Feuer-spucken nur allzu oft unterschätzt werden.

      Das erste, was ich gelernt habe beim "Spiel" mit dem Feuer: Lerne erst ein Feuer zu löschen, bevor du eines entzündest. So denke ich sollte man auch ans Feuer-spucken herangehen.

      Für wichtige Tipps und Kniffe bist du hier im Forum sicher in den richtigen Händen (ich selbst spucke keine Feuer, ist mir nach Abwägung der Gefahren zu heikel :) )

      Gruß
      Kaktus.
      Pyromanie ist die Angst, das Feuer könnte ausgehen ;)
    • Ohne einen erfahrenen Lehrer würde ich es nicht probieren.
      Egal ob jetzt mit Pulver oder Fluid (was von beidem möchtest du eigentlich lernen?) ist [lexicon]Feuerspucken[/lexicon] mit recht großem Abstand das gefährlichste, was man mit Feuer ohne [lexicon]Pyrotechnik[/lexicon] anstellen kann. Ungefähr auf einem Niveau mit "ganzen Körper anzünden" meiner Meinung nach...

      Bei allem, was hier im Forum so behandelt wird, und unter "normales" Feuerspiel fällt, trägt man im schlimmsten Fall Verbrennungen davon, die zwar möglicherweise sehr schmerzhaft sind und eventuell sogar lebenslange Narben hinterlassen, bzw. im Falle mancher Funkeneffekte kann es für die Augen gefährlich werden, aber außer den beiden oben genannten, von denen du eines lernen willst, besteht bei keinem tatsächliche Gefahr daran zu sterben.
      Bzw. dafür müsste man schon recht dämlich sein oder sich echt anstrengen... in ner riesigen Ölpfütze funkenpoi spielen oder so...

      Bei dem, was du da lernen möchtest ist die Flamme, die je nach technik immerhin auch in den tausend-°C-Bereich hineingeht und nur wenige cm von deinem Gesicht entfernt ist noch das kleinste Risiko. Denn die fällt wieder unter oben genanntes Verbrennungsrisiko.

      Das wirkliche Problem sind die langsfristigen Schäden, zumindest bei Fluid. Das Zeug kann noch so toll gereinigt sein, wenn ich im Prinzip [lexicon]Lampenöl[/lexicon] über die Schleimhäute aufnehme kann das nicht gut für den Körper sein. Mangels (mir bekannter) verlässlicher Langzeitstudien ist da nur die Frage, ob es einen kritischen Wert gibt, bis zu dem der Körper mit dem Abbau hinterherkommt, obs überhaupt abgebaut wird, oder wie auch immer...
      Das, gekoppelt mit dem nicht kleinen Suchtpotential, das [lexicon]Feuerspucken[/lexicon] nunmal hat, lässt es für mich gesundheitlich ähnlich bedenklich erscheinen wie rauchen, auch wenn das jetzt ein völlig willkürliches gefühl nur auf meiner meinung und hörensagen begründet ist. kommt halt stark drauf an, womit, wie oft, und was da nun wirklich genau im körper passiert, aber ich bin weder biologe noch mediziner. Ich weiß nur, das ich im Chemielabor mit jedem Stoff, der die gleichen Gefahrenhinweise etc. hätte versuchen würde so wenig Kontakt wie möglich zu haben. Das ganze in den mund zu nehmen ist dann doch etwas... naja^^

      Und dann gibt es, übrigens sowohl bei Fluid, als auch bei Pulver, noch das Problem, das du nicht nur langfristig krank werden, sondern auch einfach mal so spontan sterben kannst.
      Nicht (zwangsweise) durch verschlucken, das erhöht zwar die aufgenommene dosis enorm, aber solange es nicht wieder hochkommt verbringst du etliche stunden auf dem Klo, und dann ist der großteil wieder draußen.
      Einatmen ist das wirkliche Problem.
      Kommen auch nur sehr geringe Mengen in die Lunge, führt das zu irreperablen Schäden (und einer Lungenentzündung), und bei mehr als sehr geringen mengen mit einer garnicht so geringen wahrscheinlichkeit zum tod. Ärztliche Versorgung kann dann helfen, aber realistisch betrachtet: Wenn deine Lunge den Dienst einstellt, hast du keine Luft mehr. da hilft auch mund-zu-mund und beatmungsgerät wenig, wenn man luft reinpumpt in ein organ, das nicht funktioniert, bringt das wenig. Und wie lange wäre überhaupt zeit? nach wie vielen Minuten ohne sauerstoff fangen die gehirnzellen an abzusterben? und wie lange braucht ein notarzt im normalfall? kannst du dir selber ausrechnen, wie deine chancen dann stehen.

      Und da ist das eigentliche dilemma: viel üben = viel langzeitbelastung, wenig üben = höheres fehlerrisiko. klar kann (und sollte) man hauptsächlich mit wasser üben, das kann die lunge abbauen, und im magen schadets auch nicht. ist aber eben auch nicht ganz das gleiche. Man kann ja auch mit [lexicon]Sockenpoi[/lexicon] üben, aber die Monkeyfists anzünden ist dann doch irgendwie anders.


      Soviel zum Risiko, nur so falls du die entsprechenden Threads undso noch nicht gelesen hattest (solltest du tun, meins hier ist mit kopfschmerzen, kreislaufproblemen, drei ausstehenden klausuren in nichtmal zwei wochen und noch vorm frühstück verfasst... keine gewährleistung auf genauigkeit, richtigkeit und vollständigkeit ;) ).

      (Wegen zu viel Zeichen muss ich den Post spalten...)
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • Aber, du wolltest Tips/Tricks, und zwar für Anfänger.
      Ich bringe, eben wegen den Gefahren, eigentlich keinem [lexicon]Feuerspucken[/lexicon] bei. Irgendwie hat man da als Lehrer immer auch Mitverantwortung, zumindest vorm Gewissen, und das ist doch eine Belastung, die mich irgendwie angreift.
      Wenn ich es tue, dann nur Leuten, die ich schon eine Weile kenne, und die ich als ausreichend verantwortungsbewusst etc. einschätze (fällt für dich raus, weil ich dich nicht kenn^^).

      Aber, die beiden anderen Dinge, die ich von ihnen voraussetze, an denen kannst du definitiv arbeiten, quasi die "hausaufgaben" zum lernen von spucken mit fluid.

      1. Spucktechnik. Deine Aufgabe: spucke wasser. dabei musst du folgende drei dinge erreichen:
      1.1 an einem sonnigen tag musst du allein durch dein vernebeltes wasser einen regenbogen erzeugen können. das heißt, du vernebelst fein genug und in ausreichender menge, um eine flamme hinzubekommen.
      1.2 stelle dich dabei am besten auf trockenen laubboden (wald oder so). Man darf keine Tropfen aufschlagen hören. du kannst auch weißes papier auslegen oder so, finde ich aber papierverschwendung^^ letzendlich geht es dabei darum, das nur feine nebel verbrennen, große tropfen hingegen auf den boden aufschlagen und früher oder später ins grundwasser gelangen. wie oben erwähnt, ist das zeug nicht angenehm für den körper, für insekten, pflanzen und andere lebewesen auch nicht. saubere, vollständige verstäubung ist da ein kleiner beitrag zum umweltschutz bei einem ansonsten recht dreckigem hobby. und spart nach auftritten putzaufwand.
      1.3 das gesicht muss danach trocken sein. sorgt einerseits wie der punkt davor für weniger rumsauerei, andererseits schult es aber auch gleich das gefühl, woher der wind weht etc. und ist damit ein sicherheitsaspekt.

      Klappt das alles, ist die reine Spucktechnik ausreichend, um mit Fluid die ersten Schritte zu wagen. verschiedene Flammenformen etc. usw. können später immernoch kommen, die sieht man (speziell als laie) beim wasservernebeln sowieso nicht.

      Aber dann kommt noch die zweite hausaufgabe:

      2. nicht erschrecken oder sonstwie das zeug in den körper gelangen lassen! unterteilt sich wieder in mehrere punkte, die ich vorm eigentlichen feuern am besten nen tag lang abprüfen würde. warum dürfte inzwischen klar sein ;) Für diese Tests läuft die Person, die Spucken lernen will einen Tag lang die ganze zeit mit Wasser im Mund rum. Dabei soll folgendes erreicht bzw. vermieden werden:

      2.1 Der Schluckreflex soll dauerhaft abgewöhnt werden. normalerweise, wenn wir etwas (speziell flüssiges) im mund haben, sind wir je nach geschmack gewohnt es entweder gleich wieder auszuspucken, oder, wenn wir dies nicht tun runterzuschlucken. zum feuerspucken muss man das fluid zumindest einen moment lang im mund halten, und darf keines von beidem machen. klingt einfach, ist es am anfang aber nicht^^

      2.2 alle möglichen und unmöglichen situationen werden durchgespielt, zum teil mit komlizen, die eingeweiht sind, von denen der künftige spucker aber nichts weiß. es kann, speziell bei nem auftritt, oder auch nur bei reinem proben im garten immer alles mögliche an scheiß passieren. so wird zb. ein komplize irgendwann spontan aus ner hecke springen. weil einem eben auch genau das, bzw. ein betrunkener zuschauer bei ner show, passieren kann. außerdem wird eine wasserbombe vor die füße oder sogar auf den kopf (je nach temperatur ;) ) geworfen, es kann halt auch mal blöde kommen das ein vogel einem genau, wenn man grade spucken will aufs nach oben guckende gesicht kackt. einfach mal von einem passanten plötzlich mit "BUH!" und ausgestreckten Armen gegrüßt zu werden und ähnliche späße gehören da auch zu. Am Ende des Tages sollte so mehr oder weniger alles an möglichen und unmöglichen Überraschungen und schreckmomenten vorbei sein, ohne dass der Prüfling vor schreck eingeatmet und danach wasser geprustet hat. hat er es doch getan: weiterüben. denn wäre es mit fluid gewesen, wäre er jetzt eventuell tot.

      2.3 an den feuerball gewöhnen. je nach vorhandenen mitteln und möglichkeiten wird die beim spucken entstehende flamme simuliert, obwohl nur wasser im mund ist. kann zB. geschehen, indem prüfling und lehrer die köpfe dicht nebenanderhalten, prüfling mit wasser, lehrer mit fluid im mund, hm, hm, hm! angezählt wird, und beide in eine fackel "spucken". alternativ auch mit diversen technischen hilfsmitteln, wobei auch auf fluid als brennstoff geachtet werden sollte. lyco brennt meist "sanfter", weniger explosiv ab, ist zumindest meine erfahrung. und es soll ja möglichst echt simuliert werden. selbst wenn sämtliche schrecktests vorher gut waren, nen feuerball bzw. ne explosion wenige cm vorm gesicht haben, das ist nochmal was besonderes, das sich durch nichts ersetzen lässt.



      So, sind die bedingungen erfüllt: ich kenn die person gut genug, und die hausaufgaben wurden gut genug gemacht, dann wäre jemand meiner meinung nach soweit, wirklich zu spucken.

      An den Hausaufgaben muss man eine weile üben, und der sommer ist dafür echt gut geeignet (wird nunmal nass^^), damit kannst du quasi sofort anfangen und dir dann einen "lehrer" suchen. manche dinge kann man auch nur vor ort erklären, aber mit dem kram hast du sowohl technisch, als auch was die sicherheit angeht eine gute bis sehr gute grundlage. wie es weitergeht liegt an dir.

      Nur bitte, bitte versuch es nicht alleine, nur weil du das oben genannte jetzt kannst. es kann immer irgendwas schiefgehen, und dann jemanden in der nähe zu haben der nicht in panik ausbricht, sondern genau weiß, was zu tun ist, ist im schlimmsten fall dein leben wert. und "ich hab ihm ja gesagt, was er machen soll" zählt da nicht. niemand, der nicht einige erfahrung mit feuer hat, wird zuverlässig richtig und cool reagieren, sollte doch mal gegenwind kommen und du in flammen stehen, oder du auf einmal krampfend und röchelnd auf dem boden liegen. sowas muss verinnerlicht, nicht gehört und abgenickt werden.


      So, riesentextwand, und das war jetzt (fast) ausschließlich auf fluid bezogen, wenn auch zum teil übertragbar. dennoch, ist nunmal ein sehr komplexes thema, und bitte, wenn jemand von den anderen spuckern hier müll entdeckt, schreibt es hin... ich bin auch nur motivierter amateur und mensch, da macht man fehler.
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • also ich hab schon viel mit wasser geübt...

      was ich noch fragen wollte ... stimmt es das es auch mit mehl geht ?! (hab ich im inet gelesen) ..

      Das problem ist nur das es hier keinen richtigen feuerspucker in der umgebung gibt der nächste ist 80 km weit entfernt ...

      also mein ziel ist es eigentlich später mit flüssigkeiten zu spucken ... und mit pulver denk ich das man damit anfangen sollte oder?! und was für ein pulver sollte man nehmen ?!


      ok dann mach ich mal meine hausaufgaben ;)
      danke für alles =)

      gruß!
    • Mit Mehl.. Bilder sagen mehr als Worte..
      firesouls.de/forum/index.php?p…b62d1d0d20ad84b043fe12df0

      Das ist meine Schwester vor ein paar Jahren in Norwegen, gespuckt wurde mit 100% Mehl + etwas Rückenwind ;)
      Mit etwas Fantasie sieht man noch die Mehlpackung in der linken Hand und den Löffel in der rechten, ich halt ihr die [lexicon]Fackel[/lexicon] hin (steh hinter der Flamme)

      Also ja, es geht definitiv mit Mehl. Normalerweise nimmt man aber Bärlappsporen bzw. [lexicon]Lycopodium[/lexicon] (gleiches Zeug, deutscher und lateinischer/wissenschaftlicher Name). Bekommst du entweder schweineteuer in der Apotheke als biologisches Abführmittel (also auch nicht verschlucken ;) ), oder günstiger, aber immer noch nicht billig in diversen feuerkram-shops.


      Also noch ein kurzer Exkurs zu Pulver vs. Fluid:
      Es ist keinesfalls "Pflicht" eines von beidem vor dem anderen zu machen. Ich zB. komm mit Pulver absolut garnicht zurecht, warum auch immer, die einzige, die lieber Pulver spuckt und mit der ich mich darüber ausgiebig unterhalten hab ist meine Schwester, von daher ist alles pulverige von mir mit Vorsicht zu genießen, ich kanns selber nicht, und hab nur eine Quelle ;)

      Gemeinsamkeiten:
      1. Machen beide Feuer.
      2. In der Lunge ist beides potentiell tödlich. Keine Ahnung, wo die kritischen dosen liegen, aber "einatmen = kaputt" gilt als Richtwert für beide.
      3. Ist es in der Lunge und nicht tödlich, trägt man bei beidem höchstwahrscheinlich eine Lungenentzündung, mit evt. lebenslang eingeschränkter Lungentätigkeit davon. Wie viel Sport, auch schon spazierengehen, treppensteigen oder einfach einen körperlichen job du noch machen kannst, wenn nurnoch die halbe lunge arbeitet, kannst du dir wahrscheinlich denken, das ist eine absolut ernsthafte behinderung, die jegliche körperliche tätigkeit mindestens stark einschränkt.

      Unterschiede:

      1. Sauberkeit/Gesundheit
      1.1. Pulver ist schwieriger aus dem Mund zu bekommen. sowohl beim Spucken, als auch danach. Man hat nunmal Spucke im Mund, wie sich nasses Mehl verhält brauch ich wohl nicht zu erklären ;) Lyco ist nicht ganz so schlimm, schmeckt aber auch nicht grade toll (find ich).
      Dafür wird Pulver nicht über die Schleimhäute aufgenommen, und ist im Verdauungstrakt unschädlich (jedenfalls Lyco und Mehl, soweit ich weiß).
      1.2. Fluid lässt sich etwas leichter herausbekommen, es backt schlicht nicht so fest. Allerdings ist es, weil Öl, nicht wasserlöslich, spülen ist deswegen wenig effektiv bzw. mühsam. lieber zu oft als zu wenig. Man kann auf hochprozentigen Alkohol (Stroh 80 etc.) zum spülen zurückgreifen, da es nicht wasser- aber alkohollöslich ist, inwiefern das sinn macht, dadurch die schleimhäute anzuregen und den schluckreflex anzuspornen... naja, kann man drüber streiten. Dafür kann das Fluid zumindest teilweise schon über die Mundschleimhäute aufgenommen werden, und ist weder im magen, noch durch die Schleimhäute im Blut unschädlich. wie oben erwähnt weiß ich jedoch nicht genau, wie schädlich.

      2. Flammenverhalten (hauptsächlich aus Beobachtungen, wer anderes gesehen/erlebt hat mag mich korrigieren)
      2.1 Lyco macht hauptsächlich eine relativ "weiche" Flamme, es ist mehr, als wäre die Luft brennbar, und würde jetzt wie ein unsichtbares "lagerfeuer" für 1-2 Sekunden brennen. also... so ungefähr^^ schwer zu beschreiben. dabi gibt es ein charakteristisches "swuuusch" geräusch, begleitet von leichtem knistern. es ist meist eine recht sanfte flamme, die nur durch leichten wind oder ähnliches agressiver, schneller und plötzlicher abbrennt (siehe foto, wo der wind beim verteilen "mithilft"). Wohlgemerkt "leichtem" Wind, für anfänger definitiv nur bei windstille spucken, und auch später nur bei leichtem. das auf dem foto ist schon mind. grenzwertig... Wenn man Mehl verwendet, riecht es danach übrigens nach Toast.
      2.2 Mit Fluid hab ich zumindest bisher mehr Variationen gesehen, das mag aber auch daran liegen das ich es wesentlich öfter gesehen habe. vom kurzen, explosionsmäßigem Feuerball über einen ähnlichen effekt wie bei lyco, also einer sanften flamme bis hin zur lange anhaltenden (senkrechten) flammenzunge gibt es da einiges, allein vom abbrandverhalten her, kommt dann auf die spucktechnik, den zeitpunkt, die art und den ort der "zündung" an.

      3. Spucktechnik. (hier bin ich mir bei lyco am unsichersten, hab wie gesagt nur mit einem menschen drüber geredet^^)
      2.1 Zumindest meine Schwester spuckt lyco, indem sie es bei mehr oder weniger offenem mund eher aus"haucht" bzw. mit mehr druck dann aus"hustet". Falls du schonmal versucht hast mit einem 2m-Blasrohr auf 60m Distanz zu schießen: so ungefähr^^ möglichst viel luft möglichst schnell raus, und das lyco wird dabei rausgedrückt, mitgenommen und verwirbelt. Zumindest wurds mir so erklärt und ich hab gesehen, das es so funktioniert, ob das die standart-methode ist weiß ich nicht. Außerdem kann per "[lexicon]Drachenzunge[/lexicon]" gespuckt werden, dazu wird lyco in ein kleines Röhrchen gefüllt, das an den Mund gehalten wird. somit hast du den kram garnicht im Mund, macht das ganze n gutes stück sicherer. showmäßig muss man es aber deutlich bedachter einbauen bzw. "gewusst wie" einsetzen. und wenn du zuvällig grade den mund am röhrchen hast, dich dann erschrickst und durchs röhrchen einatmest, bist du genauso tot.
      2.2 lippen dicht, viel druck, und so zwischen den lippen rauspressen, das ein nebel entsteht. die genauere flammenart kann über druck, lippenform, dauer, zündung und ggf. sogar mit hilfe der zunge von hinten gegen die lippen beeinflusst werden. Es gab zwar unter anderen im Forum hier ideen dazu, wie man ein äquivalent zur [lexicon]Drachenzunge[/lexicon] für fluid basteln könnte, hab aber nicht mitbekommen das daraus was sinnvolles geworden ist. glasreinigerflasche mit fluid gefüllt ergibt einen ähnlichen, aber schwächeren/kürzeren effekt und ist sehr "unhandlich"... höchstens für die oben angesprochene gewöhnung an den feuerball wirklich zu gebrauchen.

      Und da ist jetzt der Haken, ich zumindest kenn beides mit recht unterschiedlichen Techniken. wer das eine kann, muss noch nicht das andere können,
      und man kann nicht sagen, das das eine die "anfängervariante" des anderen ist.

      Nun, und selbst wenn der nächste 80km entfernt wohnt... bei sinnvollem wetter, ohne besondere berge und wenns keine totale rostlaube ist, schafft ein durchschnittlicher, nicht sonstwie eingeschränkter mensch recht problemlos 100km pro tag mit dem rad. am wochenende einen tag hin, eine nacht + evt. einen tag üben, und einen tag wieder zurück.
      Ich würd mir überlegen, ob mein leben mir nicht den aufwand wert ist ;)

      Ansonsten gibts doch grade zu dieser zeit diverse festivals, mittelaltermärkte und sonstiges überall in deutschland, die chance da jemanden zu treffen ist nicht so gering. oder dus chaust mal im "treffpunkt"-Bereich des forums nach. die meisten werden, grade wegen der verantwortung zwar ablehnen, gehe ich mal von aus, aber wenn du gut vorbereitet bist lässt vllt. der eine oder andere mit sich reden. besonders wenn du nen guten eindruck machst, ist halt doch was anderes wenn da jemand ankommt, der sich informiert hat, und quasi nur jemanden sucht, der nochmal ein wenig nachkorrigiert und/oder aufpasst ist das ne ganz andere hausnummer als wenn mir ein potentiell betrunkener ein "boah, ich will das auch!" zuruft^^
      Bonustipp: nimm gleich mind. einen Freund mit, wenn dus gezeigt bekommst. damit der sich gleich Sicherheitsmaßnahmen etc. auch abgucken kann, und du dir damit einen helfer antrainierst. sonst hast du das problem im prinzip jedes mal, das erste ist zwar besonders, aber nicht als einziges gefährlich.
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • Mehl ist eig. nur als Ersatz bzw. Streckmittel für Lyco anzusehen... letzteres brennt wirklich vielfach besser, ist aber auch vielfach teurer, nicht in jedem Supermarkt zu haben, schmeckt nicht so toll, und kann beim runterschlucken unerwünschte Nebenwirkungen haben.

      Anonsten wie gesagt, ich bekomm es mit Mehl nicht vernünftig hin, da müsste hier mal einer der Lycospucker genaueres zu sagen.

      de.wikipedia.org/wiki/Staubexplosion

      Das ist das dahinterstehende Prinzip. Wie man auch auf den Bildern sieht: gelegentlich sieht es danach etwas nach Koksparty aus...
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • Alternative zu Pyrofluid

      Als völlig ungiftige Alternative respektive als Vorstufe zum Fluid eignet sich eine emulsion aus Sonnenblumenöl/Wasser im Verhältnis 10:1.

      Es hat nahezu die selbe Konsistenz wie Fluid und lässt sich ebenso gut zerstäuben. Flammengröße ist zwar deutlich reduziert aber auch mit der Emulsionsind Flammen von bis zu 3 Metern drin :)

      Noch ein Vorteil: Die Rückstoßgefahr ist nahezu nicht da.

      Nachteil: Nachbildung der Emulsion hat man nur etwa 8 minuten Zeit zum Spucken. Danach trennt sich ebendiese wieder.

      Für mich die beste Übungsvariante.

      Im Klartext: 1. Wasser 2. Emulsion 3. Fluid

      Sei dir aber trotzdem bewusst das [lexicon]Feuerspucken[/lexicon] immer Lebensgefährlich bleibt :)

      lg
      Es gibt zwei Zauberwörter, die fast jede Tür öffnen können, die aber die Menschen vergessen haben: "Danke" und "Bitte".






      www.duo-inflammable.de
    • So? Und das normale Fluid is jetzt also ... "giftig"? Mädels ich will das nich verharmlosen... aber bevor du mit sonnenblumenscheiße Spuckst nimm anständiges Fluid her. Das ist kontrollierbarer...

      Sei dir bewusst wenn du Öl in die Lunge kriegst.... egal ob das nun Getriebeöl, Sonnenblumenöl oder "[lexicon]Pyrofluid[/lexicon]" ... isses scheiße. Das hat nichts damit zu tun das der Dreck giftig ist sondern dass dir das Öl deine kleinen Lungenbläschen zumacht... dann entzündet sich die Sache und deine Lunge schmilzt zu einem eitrigen Haufen zusammen was dein Körper gar nicht so cool findet...

      Im Übrigen: JEDER der euch irgendwas überteuertes Verkauft und "[lexicon]Pyrofluid[/lexicon]" draufschreibt.... lügt euch an. Das ist nichts was "Speziell fürs [lexicon]Feuerspucken[/lexicon]" entwickelt wurde. Das is einfach irgend ein fuckin Standardprodukt einer Raffinerie. Jeder der den H-Satz H304 nicht auf seine Flaschen druckt (H304 Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.) handelt sowieso in meinen Augen Gewissenslos und rein Gewinnorientiert damit er den shit weiterhin in 20 L Kanistern an euch verkaufen kann. (Anm.: Produkte mit H304 dürfen nur noch als maximal 1 L Gebinde an den Endverbraucher abgegeben werden)

      Als Beispiel die Raffinerien von Exxon verkaufen "[lexicon]Lampenöl[/lexicon]" als "Exxsol D60, D70, D80, D100".... bei Shell heißen die ganzen Produkte dann "Shelsol D60 D70 usw." :D

      Ich hatte irgendwo auch mal ne Liste was genau was is....

      Just my 2 cents
      There is no 'I' in 'Team', but theres a 'We' in 'Weapon' !
      „Im Leben kommt es darauf an, Hammer oder Amboß zu sein - aber niemals das Material dazwischen.”

      Auf mehrfache Nachfrage: "JA! Ich bin größenwahnsinnig" :)
    • @passi:

      auch wenn mir deine recht zynische sicht der dinge manchmal aufstößt, aber diesmal stimme ich dir sowohl in der formulierung als auch im inhalt zu.

      und kurz persönlich von mir... feuerspucken ist wie topfschlagen (mit verbundenen augen!!!) auf einem minenfeld. irgendwann gehts schief, also lasst es lieber!
    • Eigentlich bin ich echt n netter... glaub mir... oder finds raus (Phönix Firecon?)... aber meine Tolleranzschwelle gegenüber Schwachsinn ist in den letzten Jahren auf NULL gesunken :D
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      Auf mehrfache Nachfrage: "JA! Ich bin größenwahnsinnig" :)
    • ich komm auf dein angebot zurück... nächstes jahr gern. dieses jahr ist mein jahresurlaub schon weg und an dem termin hab ich schon terminanfragen stehen. vielleicht läuft man sich ja zur EJC '14 in irland über den weg.

      zum thema: in sachen feuerspucken hab ich eben aus diesen gründen damit aufgehört... ich sag nur - probierts aus und lernt daraus!
    • Dann wirst du es wohl auch nicht mögen wenn ich dir sag dass ich seit 8 Jahren mit Fluid spucke ;)

      Ich hab sogar wegen der Con 2 Shows abgegeben :) Wobei bei 40+ Shows im Jahr... kommts auf die eine mehr oder weniger auch nimmer an :D Also ned rumkacken und hinkommen! Da sind viele tolle Leute und so
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      Auf mehrfache Nachfrage: "JA! Ich bin größenwahnsinnig" :)
    • sry, liegt genau in meinem nachtschicht wochenende... und mein kollege, der mich bisher vertreten hat, hat gekündigt...

      bei mir waren es 5 jahre mit fluid und nach meiner lungenentzündung war dann schluss...

      aber irgendwer hat doch mal so n feuerspuckgerät entwickelt, dass auf dem prühpistolen-prinzip mit tank basiert. stell ich mir etwas ulkig vor...
    • stell ich mir auch total ulkig vor wenn dir der erstbeste ans bein pisst wegen Kriegswaffenkontrollgesetz und so :D Gratwanderung die ich nicht begehen würde :)

      §1 WaffG (Auszug):
      „Waffen sind [...] tragbare Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, insbesondere Hieb- und Stoßwaffen;“[1]
      Anlage 1:
      „Tragbare Gegenstände nach §1 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe a sind insbesondere Gegenstände,
      bei denen gasförmige, flüssige oder feste Stoffe den Gegenstand gezielt und brennend mit einer Flamme von mehr als 20 cm Länge verlassen.
      bei denen leicht entflammbare Stoffe so verteilt und entzündet werden, dass schlagartig ein Brand entstehen kann.“[2]

      Alles Auslegungssache aber wenn dich dann irgendwann mal der zuständige Sachbearbeiter nicht mag... und dann der zuständige Richter auch ned mag... UPS :D
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      Auf mehrfache Nachfrage: "JA! Ich bin größenwahnsinnig" :)
    • Passi, nu muss ich mal Klugscheißern :P
      1. ist dein Zitat das normale Waffengesetz, nicht das Kriegswaffenkontrollgesetz.
      2. gibt es insgesamt drei Gesetzestextstellen, die für uns da interessant wären ( + die, die besagen was das nun heißt).
      3. sollte man wenn, dann alle relevanten Teile nennen ;)
      Dann stellt man auch fest, das der zweite Teil später nochmal auftaucht.

      so hat man insgesamt drei Möglichkeiten, unter was etwas gebautes fallen kann:
      1.
      bei denen gasförmige, flüssige oder feste Stoffe den Gegenstand gezielt und brennend mit einer Flamme von mehr als 20 cm Länge verlassen,

      Bums, Waffe im Sinne des Waffengesetzes (wobei da in deinem Zitat noch was von der Bestimmung steht, und die kann/muss vom Hersteller (also im Zweifelsfall uns) definiert werden... Nen Teufel werd ich tun und den Zweck zum herabsenken/beseitigen von Angriffs-/Abwehrfähigkeiten von Menschen definieren.
      Inwiefern das, weil nunmal extra genannt dann aber doch dadrunter fällt, mag ein Jurist beurteilen...
      Ebenso die Frage, wie es ist wenn (wie bei Flammenwerfern üblich) das Zeug erst NACH verlassen des Gegenstandes gezündet wird. Denn im Normalfall sitzt der Zünder ja etwas vorm "Lauf" und man will keinesfalls das die Flamme bis nach drinnen zurückschlägt. Im Moment des Verlassens brennt da also garnichts. Aber auch das muss im Zweifelsfalle jemand entscheiden, der für sowas ausgebildet wurde.

      Jedenfalls würde das nur sagen "Ist eine Waffe." Damit gelten dafür die gleichen Vorschriften wie für eine Streitaxt, Hellebarde, Morgenstern, und was sonst noch so keine richtige Klinge (über 12cm) hat, aber auch keine Schusswaffe ist, nicht (wie der Bogen) ausdrücklich ausgenommen ist und nicht (wie eine Armbrust) den Schusswaffen gleichgestellt oder sonstwie mit Sonderregelung versehen ist. Im Klartext:
      Darf man bauen, darf man besitzen, darf man benutzen, darf man führen, außer:
      (1) Wer an öffentlichen Vergnügungen, Volksfesten, Sportveranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Märkten oder ähnlichen öffentlichen Veranstaltungen teilnimmt, darf keine Waffen im Sinne des § 1 Abs. 2 führen.
      (2) Die zuständige Behörde kann allgemein oder für den Einzelfall Ausnahmen von Absatz 1 zulassen, wenn
      1. der Antragsteller die erforderliche Zuverlässigkeit (§ 5) und persönliche Eignung (§ 6) besitzt,
      2. der Antragsteller nachgewiesen hat, dass er auf Waffen bei der öffentlichen Veranstaltung nicht verzichten kann, und
      3. eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung nicht zu besorgen ist.
      (3) Unbeschadet des § 38 muss der nach Absatz 2 Berechtigte auch den Ausnahmebescheid mit sich führen und auf Verlangen zur Prüfung aushändigen.
      (4) Die Absätze 1 bis 3 sind nicht anzuwenden
      1. auf die Mitwirkenden an Theateraufführungen und diesen gleich zu achtenden Vorführungen, wenn zu diesem Zweck ungeladene oder mit Kartuschenmunition geladene Schusswaffen oder Waffen im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 2 geführt werden,
      2. auf das Schießen in Schießstätten (§ 27),
      3. soweit eine Schießerlaubnis nach § 10 Abs. 5 vorliegt,
      4. auf das gewerbliche Ausstellen der in Absatz 1 genannten Waffen auf Messen und Ausstellungen.


      Zusammenfassung: darf man nicht bei öffentlichen Veranstaltungen führen, außer man hat dabei auch nen Auftritt oder ne Sondergenehmigung.
      Da ich nicht glaube, jemand würde einen "Feuerspuckapparat", "Flammenwerfer" oder wie auch immer einfach so mit sich spazierentragen (erst recht nicht wo viele Menschen sind), sondern wenn, dann für Auftritte benutzen, hat sich der Punkt damit auch erledigt.
      Sprich: Falls dieser erste Punkt zutrifft, wäre es Problemlos.


      2.
      Gegenstände, bei denen leicht entflammbare Stoffe so verteilt und entzündet werden, dass schlagartig ein Brand entstehen kann; oder in denen unter Verwendung explosionsgefährlicher oder explosionsfähiger Stoffe eine Explosion ausgelöst werden kann

      Das steht auch nochmal weiter unten, undzwar in der ganz bösen Abteilung, wo die wirklich komplett verbotenen Dinge stehen.
      sobald das zutrifft, darf mans nicht. die Frage ist nun ob "explosionsgefährlich" und "explosionsfähig" nur das, was auf der Flasche steht zählt (Lampenöl fällt da ja nicht wirklich drunter), oder ob durchs zerstäuben nicht grade diese Fähigkeit verliehen wird. Und wie genau man "schlagartig" jetzt definieren möchte... angespuckte Dinge kokeln zwar gelegentlich oder brennen sogar ein wenig, aber das ist zu 99% davon abhängig, worauf gespuckt wird, also schätzungsweise eher nicht anwendbar. Ansonsten würden, wenn mans ganz pingelig und aus unserer Sicht am emfpindlichsten/schlechtesten auslegt wahrscheinlich sogar Lycofackeln darunter fallen. Ist im prinzip ja nichts anderes als eine StaubEXPLOSION.
      Auch wenn der Teil eigentlich nur Molotovcocktails verbieten sollte...

      3. Der Teil jetzt ist wirklich aus dem Kriegswaffenkontrollgesetz, genauer aus der Kriegswaffenliste:
      38. Flammenwerfer

      So. Da steht nicht mehr drin, keine Definition und garnichts, nur "Flammenwerfer sind eine Kriegswaffe, darf kein Zivilist ohne entsprechenden Auftrag und blah mit Umgang haben".


      So, nun ist die Frage: unter was würde so ein Feuerspuckapparat fallen? fällt der überhaupt unter etwas davon? wenn ja, ist es 1., und damit kein Problem, oder einer der beiden problematischen punkte?

      Ich fürchte, um da wirklich auf nummer sicher zu gehen, müsste man ein entsprechendes Modell mal prüfen lassen... Nur hab ich zumindest wenig lust, etwas zu basteln, und anschließend zu erfahren, das ich das nicht durfte ;) und nur ausreichend gute Pläne machen kann ich nicht, ich muss ausprobieren.
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."