Echte Katalysatoren sind ein recht komplexes Forschungsthema, und da gibts regelmäßig für (jeweils) einen einzigen Katalysator bei einem ganz speziellen Prozess nen Nobelpreis für. Dementsprechend... viel Glück, da etwas finden zu wollen, noch dazu ohne entsprechendes Vorwissen. Und aus Mangel an Interesse für alle außer uns wage ich mal zu bezweifeln dass da schon irgendwer in die Richtung geforscht hat.
Aber ein katalysator ist eben auch nur ein echter Katalysator, wenn er am Ende der Reaktion wiederhergestellt wird. Das brauchen wir ja garnicht, unser Zusatz-sonstwas-Stoff darf ja ruhig "verbraucht" werden. (oder hättest du Lust nach dem Spucken in der Luft schwebenden Platin-Staub oder ähnliches wieder einzusammeln?)
Also brauchen wir nur etwas, das hilft eine Verbrennung zustande zu bringen. Eine Verbrennung ist eine (stark) exothermische Oxidation, bei der Energie nicht nur in Wärme, sondern auch in Form von Licht frei wird. Und zwar in der Regel genug Wärme, um die Reaktion in Gang zu halten solange etwas zum oxidieren (Brennstoff) und Sauerstoff da sind.
Das ist dann wieder einfach:
Alles, was H270, H271 oder H272 draufstehen hat dürfte funktionieren. Denn das sind Oxidationsmittel, die tun genau das: Oxidationen von irgendwas begünstigen, hervorrufen oder ihnen sonstwie "helfen".
Allerdings sorgt das nicht einfach für eine Herabsetzung von Flammpunkten, sondern vor allem für eine heftigere, schnellere und heißere Verbrennung. Denn dadurch reichert man sein was-auch-immer in der Regel mit Sauersoff an, zB. durch Peroxide. Mehr Sauerstoff -> mehr Feuer.
Dazu kommt, das solche Stoffe meistens recht reaktiv sind, und alles was gerne reagiert auch mit Teilen vom Körper gerne reagieren könnte. Wasserstoffperoxid wird in geringen Konzentrationen zB. als Blondierung benutzt, weil es organische Stoffe ausbleicht. Mit etwas mehr konzentration bleicht es dann auch die Haut (und zwar bis neue nachgewachsen ist), und noch ein wenig mehr kann es in Gegenwart von Metallen explodieren.
Und genau das ist dann eines der Probleme:
Bei den meisten Oxidationsmitteln gibt es starke gesetzliche Auflagen was Abgaben an "Normalsterbliche", insbesondere Mengen, Konzentrationen etc. angeht. Und zwar aus zwei guten Gründen:
1. Die meisten haben kaum/garkein ausreichendes Hintergrundwissen/Ausbildung um mit solchen Stoffen umzugehen -> Unfallrisiko
2. Die, die davon Ahnung haben könnten damit zB. Bomben bauen.
Insgesamt läuft es aber einfach darauf hinaus: Was mit dem Körper reagiert, kann nicht gut für ihn sein. Was Verbrennungen irgendwie positiv beeinflusst, ist insgesamt recht reaktiv.
Also: Was Verbrennungen im von dir gewollten Sinne beeinflusst, kann eigentlich nicht gut für den Körper sein. Und leicht zu beschaffen/ungefährlich/legal zu handhaben schonmal garnicht.
Das ganze hier erinnert mich ein Wenig an den Versuch aus einer Kartoffel, einer Büroklammer und einem Gummieband ein Generationenraumschiff in die nächste Galaxie zu bauen^^
Mag nicht völlig unmöglich sein, aber mit den uns vorhandenen Materialien/Technologien/Wissen zumindest ähnlich unwahrscheinlich.
Aber ein katalysator ist eben auch nur ein echter Katalysator, wenn er am Ende der Reaktion wiederhergestellt wird. Das brauchen wir ja garnicht, unser Zusatz-sonstwas-Stoff darf ja ruhig "verbraucht" werden. (oder hättest du Lust nach dem Spucken in der Luft schwebenden Platin-Staub oder ähnliches wieder einzusammeln?)
Also brauchen wir nur etwas, das hilft eine Verbrennung zustande zu bringen. Eine Verbrennung ist eine (stark) exothermische Oxidation, bei der Energie nicht nur in Wärme, sondern auch in Form von Licht frei wird. Und zwar in der Regel genug Wärme, um die Reaktion in Gang zu halten solange etwas zum oxidieren (Brennstoff) und Sauerstoff da sind.
Das ist dann wieder einfach:
Alles, was H270, H271 oder H272 draufstehen hat dürfte funktionieren. Denn das sind Oxidationsmittel, die tun genau das: Oxidationen von irgendwas begünstigen, hervorrufen oder ihnen sonstwie "helfen".
Allerdings sorgt das nicht einfach für eine Herabsetzung von Flammpunkten, sondern vor allem für eine heftigere, schnellere und heißere Verbrennung. Denn dadurch reichert man sein was-auch-immer in der Regel mit Sauersoff an, zB. durch Peroxide. Mehr Sauerstoff -> mehr Feuer.
Dazu kommt, das solche Stoffe meistens recht reaktiv sind, und alles was gerne reagiert auch mit Teilen vom Körper gerne reagieren könnte. Wasserstoffperoxid wird in geringen Konzentrationen zB. als Blondierung benutzt, weil es organische Stoffe ausbleicht. Mit etwas mehr konzentration bleicht es dann auch die Haut (und zwar bis neue nachgewachsen ist), und noch ein wenig mehr kann es in Gegenwart von Metallen explodieren.
Und genau das ist dann eines der Probleme:
Bei den meisten Oxidationsmitteln gibt es starke gesetzliche Auflagen was Abgaben an "Normalsterbliche", insbesondere Mengen, Konzentrationen etc. angeht. Und zwar aus zwei guten Gründen:
1. Die meisten haben kaum/garkein ausreichendes Hintergrundwissen/Ausbildung um mit solchen Stoffen umzugehen -> Unfallrisiko
2. Die, die davon Ahnung haben könnten damit zB. Bomben bauen.
Insgesamt läuft es aber einfach darauf hinaus: Was mit dem Körper reagiert, kann nicht gut für ihn sein. Was Verbrennungen irgendwie positiv beeinflusst, ist insgesamt recht reaktiv.
Also: Was Verbrennungen im von dir gewollten Sinne beeinflusst, kann eigentlich nicht gut für den Körper sein. Und leicht zu beschaffen/ungefährlich/legal zu handhaben schonmal garnicht.
Das ganze hier erinnert mich ein Wenig an den Versuch aus einer Kartoffel, einer Büroklammer und einem Gummieband ein Generationenraumschiff in die nächste Galaxie zu bauen^^
Mag nicht völlig unmöglich sein, aber mit den uns vorhandenen Materialien/Technologien/Wissen zumindest ähnlich unwahrscheinlich.
"Spiel mit dem Feuer. Tu es.
Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."