Fackeldochtband für Körperfeuer

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    • Fackeldochtband für Körperfeuer

      Hi
      Ich hab schon öfters gesehen, dass manche Feuerkünstler eher sowas wie ein Stofffetzen als Dochtband verwenden. Ich wollte mal fragen, aus was das besteht (Baumwolle?). Und ist es für Körperfeuer besser geeignet, da diese keine eingewebten Drähte haben?

      Danke schonmal
      Mit lieben grüßen, Argo
    • Es gibt auch Dochtband ohne eingewebte Drähte, trotzdem wird oft ein Baumwollstoff oder sogar Watte als Fackelband dafür genutzt, da es weicher und saugfähiger gewickelt werden kann. Muss dann auch oft neu gemacht werden bzw. sehr sorgsam behandelt werden (früh löschen etc.).
      Dafür fällt es zB. wesentlich einfacher die Fackel über den Arm zu ziehen und dabei etwas Fakir-/Wundbenzin rauszudrücken und eine Flammenspur zu hinterlassen. Kevlar ist einfach fester, deswegen wäre es damit deutlich schwieriger einen gleich guten Effekt zu erzeugen.

      Aber ja, auf alles metallene (eingewebte Drähte, Drähte/Schrauben zur befestigung etc.) sollte so gut wie möglich verzichtet werden, denn die tun wirklich weh wenn man sie dann auf die nackte Haut bekommt.
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."
    • Also ich mache mit beidem Körperfeuer und finde das da kein großer Unterschied ist.
      Zumindest solange nicht, das Dochmaterial uraltist und die Drähte da schon überall rausschauen.
      Von Watte und Co. bin ich kein großer Freund, da , wie Runsler schon sagte, diese sehr sehr sorgsam behandelt werden und regelmäßig erneuert werden müssen. Ist mir einfach zu aufwändig.
      Dochband ohne Drahtverwebungen gehen aber auch recht gut.
      In letzter Zeit gehe ich aber immer mehr weg vom Fakirbenzin, ist einfach zu teuer, da gibt es günstigere Lösungen.
      Tempus fugit, Timetis Messor!
    • Also ich bin ja ein großer verfechter von Watte,

      arbeite aber vorallem mit nachbrenneffeckten und da ist der effeckt einfach größer /einfacher zu erziehlen

      Und ja mann muss sie warten...aber mit bissel übung kostet es mich ne minute für 2 pro Show..das ist akzeptabel für mich...
    • Hey du Hase ;),

      hm hab ich mich falsch ausgedrückt?

      durch das leichtere ausdrücken, verteilt sich das "ausgedrückte" besser bzw.es drück einfach mehr raus... und dadurch ist Nachbrenneffeckt auf der haut ist größer und länger ..

      nun aber vielleicht steig ich ja nach dem shade workshop um ;)

      und was ist den für dich die günstigere alternative zu Fakirbenzin/Wundbenzin ?

      Da freut sich der alte Dackel über nen Tipp :D
    • Achte nur beim Binden mit dem Garn darauf, dass Du das Garn immer wieder miteinander kreuzt und es richtig fest drumwickelst. Als ich damals meine ersten Fackeln mit Baumwolle und Garn gebaut habe, hab ich einfach nur ein bisschen Garn genommen und nicht daran gedacht, dass das Garn als erstes Kaputt gehen könnte. Später ist mir meist zuerst der Garnfaden der Fackeln kaputt gegangen, obwohl die Wattewicklung noch drauf war. Probier Dich einfach mal etwas aus, dann findest Du schnell raus, wie Du die Fackel am besten wickelst und wieviel Watte und wieviel Garn Du brauchst.
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      Fire is more than heat and flames. Fire is responsibility. Fire is evolution. Fire is passion. (Pyrometheus)
    • Und schön fest schnüren, das ist wirklich das wichtigste. Dadurch schneidet das Garn richtig in die Watte ein und ist nichtmehr der Teil, der am weitesten absteht. Denn was am weitesten absteht, geht zuerst kaputt.
      "Spiel mit dem Feuer. Tu es.
      Denn man kann einem Kind hundertmal sagen, die Herdplatte sei heiß, die Bedeutung wird ihm erst in dem Moment, in dem es trotzdem drauffässt klar.
      So lernt doch jeder für sich selbst, in dem großen Spiel das Leben heißt. Und das Feuer ist einer der anspruchsvollsten, dennoch lohnendsten Mitspieler."